US-Wahl: Trump vor Harris

3 Stunden vor
US-Wahlen
Trump gewinnt Swing States:US-Wahl: Trump vor Harris

Amerika hat entschieden, jetzt wird ausgezählt: Donald Trump liegt klar vor Kamala Harris. Wie sicher ist sein Sieg? Die Wahl-Analyse bei ZDFheute live.

Am Mittwochmorgen deutscher Zeit schließen auch die letzten Wahllokale in den USA. Jetzt geht es darum, wer mindestens 270 Wahlleute hinter sich bringen kann: Wird Kamala Harris die erste US-Präsidentin oder bekommt Donald Trump eine zweite Amtszeit? Aktuell sieht es nach einer Rückkehr Trumps in das Weiße Haus aus. Er konnte die Swing States North Carolina und Georgia für sich entscheiden. Kamala Harris muss auf Pennsylvania hoffen. Bei der Wahl 2016 konnte sich Trump dort sehr knapp durchsetzen, vier Jahre später triumphierte Joe Biden mit einem hauchdünnen Vorsprung.

US-Wahl: Ergebnisse im Überblick (Electoral College + Karte)

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Wie sicher ist der Sieg Trumps? Was würde seine Rückkehr in das Weiße Haus für die USA und die Welt bedeuten? Darüber spricht Jessica Zahedi bei ZDFheute live mit USA-Korrespondent David Sauer, ZDF-Reporter Luc Walpot bei der Republikaner-Wahlparty in Florida und USA-Expertin Britta Waldschmidt-Nelson. Seid dabei und stellt eure Fragen!

Die wichtige Rolle der Swing States

Bei der Präsidentschaftswahl 2024 spielen sieben Swing States eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu anderen Staaten, die klar republikanisch oder demokratisch wählen, ist der Wahlausgang in den Swing States nicht leicht vorherzusehen. 2020 konnte Joe Biden sechs von sieben Swing States für sich gewinnen: Georgia, Pennsylvania, Wisconsin, Michigan, Arizona und Nevada. Trump siegte damals nur in North Carolina.

Zwei Ausnahme-Staaten

In fast allen Staaten gilt das "The Winner takes it all"-Prinzip. Das bedeutet: Die Gewinnerin oder der Gewinner darf jeweils alle Wahlvertreter im sogenannten Electoral College - der Wahlversammlung - stellen. Diese wählt dann direkt die Präsidentin oder den Präsidenten. Ausnahmen bilden nur die Bundesstaaten Nebraska und Maine: hier werden die Stimmen der Wahlmänner bzw. Wahlfrauen annähernd proportional zu den Wählerstimmen aufgeteilt. Wer im Electoral College mindestens 270 Wahlvertreter-Stimmen für sich gewinnt, zieht ins Weiße Haus ein.

Mit Material von Reuters, dpa, ZDF

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