Krebserkrankung: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin aus ...

14 Feb 2024

Lloyd Austin arbeitet nach einer stationären Therapie im Homeoffice. Für eine Rede vor der Ukraine-Kontaktgruppe will er sich per Video zuschalten lassen.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin - Figure 1
Foto ZEIT ONLINE

14. Februar 2024, 1:35 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, tst 2 Kommentare

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Krebserkrankung

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US-Verteidigungsminister Lloyd Austin (rechts) im Januar © Joshua Roberts/​Reuters

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist aus einem Militärkrankenhaus entlassen worden. Nach Angaben des Pentagon habe er "seine Funktionen und Pflichten wieder voll aufgenommen". Auf Anraten seiner Ärzte werde er vorerst von zu Hause aus arbeiten und im Laufe der Woche in das Verteidigungsministerium zurückkehren.

Wegen seines Krankenhausaufenthalts hatte der US-Verteidigungsminister seine für diese Woche geplante Reise zum Nato-Hauptquartier zu Verteidigungsgesprächen und einem Treffen zur Ukraine absagen müssen. Das US-Verteidigungsministerium teilte mit, Austin werde nun virtuell an dem Treffen teilnehmen und auch die Eröffnungsrede bei dem Ukraine-Treffen halten. Bei einem Treffen der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag in Brüssel lässt er sich demnach von US-Nato-Botschafterin Julie Smith vertreten.

Austin war am Sonntag mit Blasenproblemen auf die Intensivstation des Walter-Reed-Krankenhauses gekommen, wo er am Montag unter Vollnarkose behandelt wurde. Den Angaben zufolge war die Behandlung keine chirurgische Operation. Eine Sprecherin des Ministeriums sagte, die Blasenbeschwerden hätten nichts mit Austins Prostatakrebs zu tun, wegen dem er im Dezember operiert worden war. Nach dieser Operation hatte es Komplikationen gegeben, derentwegen Austin im Januar zwei Wochen im Krankenhaus lag. Das Weiße Haus hatte damals kritisiert, dass Austin seine Erkrankung nicht mitgeteilt hatte.

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