Gelbsperre gegen Köln: Thomas Tuchel verliert Wette

7 Apr 2024
Thomas Tuchel

Thomas Tuchel erwischte bei der Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim einen gebrauchten Tag. Seine Mannschaft zeigte nicht nur erneut einen enttäuschenden Auftritt, der 50-Jährige kassierte auch seine vierte gelbe Karte der Saison und fällt somit am kommenden Bundesliga-Spieltag aus. Aus Sicht von Tuchel ist die Sperre unfair. Zu allem Überfluss hat der FCB-Coach auch noch eine Wette verloren.

Nach der enttäuschenden 2:3-Niederlage gegen den Bundesliga-Aufsteiger äußerte sich Thomas Tuchel auch zu seiner Sperre am kommenden Spieltag gegen den 1. FC Köln. “Es war ein klarer Einwurf für uns, eine klare Fehlentscheidung. Ich bin ein einziges Mal im gesamten Spiel aufgestanden und er gab mir direkt eine gelbe Karte”, so der 50-Jährige. Damit sammelte der Bayern-Coach die vierte gelbe Karte der laufenden Bundesliga-Saison ein.

In der 60. Spielminute entschied Schiedsrichter Patrick Alt in einer umstrittenen Situation auf Einwurf für die Heidenheimer. Tuchel regte sich derart stark über diese Entscheidung des Schiedsrichters auf, dass er die gelbe Karte gezeigt bekam. Auch wenn der Bayern-Coach stark gestikulierte, sieht er die Verwarnung gegen sich als unfair an, da er zuvor im Duell nicht negativ auffiel.

Tuchel verliert Wette gegen Wasserziehr

Im vergangenen November, als Tuchel seine dritte gelbe Karte sah, ging er eine Wette mit Sky-Reporter Patrick Wasserziehr ein. Diese besagte, dass der 50-Jährige es hinbekomme, keine weitere Karte im Saisonverlauf zu sehen. Obwohl Tuchel erklärte, dass dies schwer für ihn werde, ging er auf die Wette ein. Bei der Niederlage in Heidenheim scheiterte der Cheftrainer jedoch nun an diesem Vorsatz.

Somit wird Tuchel am 29. Spieltag nicht an der Seitenlinie stehen, wenn seine Münchner gegen die abstiegsgefährdeten Kölner antreten müssen. Für das am kommenden Dienstag stattfindende Viertelfinale in der Königsklasse gegen Arsenal hat der Fehltritt Tuchels jedoch zumindest keine Auswirkung.

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