TV-Entertainer: Thomas Gottschalk bedauert Ohrfeige gegen seinen ...

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Thomas Gottschalk

Thomas Gottschalk, 74, hat Bedauern über die Ohrfeige geäußert, die er einst seinem Sohn gegeben habe. »Dass ich meinem Sohn eine gefegt habe, tut mir heute noch leid«, sagte Gottschalk zum Auftakt seiner Lesereise zu seinem neuen Buch »Ungefiltert« am Abend in Hamburg. »Ich habe meinen Sohn nie mit Ohrfeigen erzogen. Ich bin gegen jede Form von Gewalt«, betonte der frühere »Wetten, dass …?«-Moderator.

Der 74-Jährige erzählte dem Publikum auch, wie es zu der Ohrfeige gekommen sei: »Wir kamen in so einen Laden rein, da lief eine Platte, da hat Paul McCartney gerade gesungen und da hat er gedacht, man muss damit scratchen. Da habe ich einfach nur reagiert. Das war ein Reflex. Eine Ohrfeige, die ich heute noch bedauere«, sagte der Showmaster.

Lesen Sie hier das SPIEGEL-Interview, worin Gottschalk erklärt, warum er sich nicht für uncool hält – den Zeitgeist aber nicht verstehen will. 

Kachelmann nannte Gottschalk »Kindesmisshandler«

Seit 2001 ist im Bürgerlichen Gesetzbuch das Recht von Kindern auf eine gewaltfreie Erziehung festgeschrieben, was neben körperlichen Bestrafungen auch seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen umfasst.

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