Thomas Gottschalk im Shitstorm - Was juckts die Eiche ...

gestern
Thomas Gottschalk

„Wenn diese Generation nun zurückblickt und sich fragt, was damals eigentlich los war, dann sind Konfrontationen nicht nur legitim, sondern schlicht notwendig, um Aufarbeitung zu leisten“, schreibt eine gewisse Sarah Stendel in ihrer Kolumne auf stern.de. Und auch: „Ohne ein Erinnern daran kann es keine Veränderung geben.“ Wer bei der Lektüre nur dieser Zeilen nun glaubt, Stendel schreibe über ein tiefdunkles Kapitel der deutschen Geschichte, der tut das nicht ohne Grund. 

Denn Zeilen wie diese finden sich zuhauf in Beiträgen, in denen es um das sogenannte „Kollektive Gedächtnis“ geht. Ein Begriff, der bedeutet, dass sich das Erinnern einer Gruppe oder Gesellschaft nicht nur im Erinnern historischer Tatsachen erschöpft, sondern auch eine politische wie gesellschaftliche Aufarbeitung dieser historischen Tatsachen stattfindet. Mit dem Ziel, dass ein Schrecken der Vergangenheit erstens nicht vergessen wird und sich zweitens nicht wiederholt. 

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