Bayern-Ikone Thiago verkündet Karriereende! Geht zur zurück zum ...

9 Jul 2024

Thiago hört auf! Jetzt zu Flick?

Thiago Alcántara beendet seine Karriere im Alter von 33 Jahren. Der einstige Bayern-Profi spielte zuletzt unter Jürgen Klopp. Bereits jetzt tauchen Berichte über ein Engagement unter Hansi Flick auf.

Thiago - Figure 1
Foto SPORT1

Thiago Alcántara beendet seine Karriere im Alter von 33 Jahren. Der einstige Bayern-Profi spielte zuletzt unter Jürgen Klopp. Bereits jetzt tauchen Berichte über ein Engagement unter Hansi Flick auf.

Ein ganz großer Techniker verlässt die Fußball-Bühne! Thiago Alcántara beendet seine aktive Fußball-Karriere im Alter von 33 Jahren.

„Ich werde immer bereit sein, das zurückzugeben, was mir gegeben wurde, und ich bin dankbar für die Zeit, in der ich es genießen konnte. Danke, Fußball. Und allen, die mich auf meinem Weg begleitet und mich zu einem besseren Spieler und Menschen gemacht haben. Wir sehen uns bald wieder, Thiago“, schrieb Alcántara unter einen Abschiedspost auf Instagram.

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2013 war Thiago Bayerns Top-Neuzugang

Der im italienischen San Pietro Vernotico geborene Alcántara durchlief diverse Jugendmannschaften beim FC Barcelona. Als hochgehandelter offensiver Mittelfeldmann zog der Rechtsfuß das Interesse des FC Bayern auf sich. Zum deutschen Rekordmeister wechselte er 2013 für 25 Millionen Euro - und feierte über Jahre hinweg große Erfolge.

Thiago - Figure 2
Foto SPORT1

Nicht lange nach der offiziellen Verkündung kursieren bereits Meldungen in den spanischen Medien, wonach Thiago in das frisch zusammengestellte Trainer-Team von Hansi Flick beim FC Barcelona aufgenommen werden könnte.

Das berichtet unter anderem Sport und Mundo Deportivo. Letzteres Medium beruft sich auf eigene Meldungen aus der Vergangenheit. Laut Sport ist die Möglichkeit eines Engagements bei Barca „sehr real“.

Thiagos legendärer Bayern-Wechsel

Marcus Sorg, Toni Tapalovic und Heiko Westermann stehen bereits im Trainer-Team von Ex-Bundestrainer Flick. Der 59-Jährige hatte am Montag offiziell seine Arbeit bei den Katalanen aufgenommen.

Thiago stammt ursprünglich aus La Masia, der Fußballschule der Katalanen. Seit 2009 spielte er bei den Profis, ehe es ihn 2013 zu Bayern zog.

Legendär ist indes, wie Thiago in München landete. Im Sommer 2013 äußerte Pep Guardiola, der damals neue Trainer des Rekordmeisters, seinen absoluten Wunschtransfer mit den Worten „Thiago oder nix“.

Der damals noch aufstrebende Barca-Spieler hatte bereits vier Saisons für Blaugrana gespielt, darunter auch unter Guardiola als Coach, und mit ihnen vier Meisterschaften und den Champions-League-Titel 2011 gefeiert.

Thiago - Figure 3
Foto SPORT1

Ex-Bayern-Star Thiago hat seine Karriere beendet

Thiago: 35 Titel in der Karriere

Bei den Bayern war Alcántara dann Bestandteil der Serienmeister-Mannschaft, feierte ganze sieben nationale Titel in Folge, geschmückt mit vier DFB-Pokalsiegen. Über seine Karriere hinweg heimste der 1,74-Meter-Mann inklusive der U-Meisterschaften sagenhafte 35 Titel ein.

Das Highlight seiner Karriere waren unbestritten die beiden Champions-League-Titel: 2009/10 noch im Trikot des FC Barcelona, 2019/20 dann der Königsklassen-Pott im Trikot des FC Bayern beim Finalturnier von Lissabon.

In die Herzen der Bayern-Anhänger spielte sich der Spanier insbesondere mit seiner authentischen Art. Nach seinem Abgang erzählte Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, wie tränenreich der Abschied zwischen ihm und Thiago ausgefallen war.

Guardiola, Klopp und de la Fuente waren Thiagos Trainer

Rummenigge traf den Mittelfeld-Star in der Tiefgarage des Klubgeländes. „Er hat mich in den Arm genommen, fünf Minuten geweint und gesagt: ‚Dankeschön, dass ihr das gestattet habt.‘ Mir sind auch die Tränen gekommen“, schilderte Rummenigge einst bei Sky.

Im Herbst seiner Karriere fügte sich dann ein dritter namhafter Verein in die Vita. Jürgen Klopp konnte sich 2020 mit seinem Liverpooler Team die Dienste des 46-maligen spanischen Nationalspielers (2 Tore) sichern. In den vergangenen Saisons allerdings hatte Alcántara neben nur noch einem englischen Pokalsieg oftmals mit langwierigen Verletzungsproblemen zu tun, verließ den Verein am Saisonende und war de facto seit sechs Tagen vereinslos.

So hatte Spaniens Nationalcoach Luis de la Fuente den 33-Jährigen auch für die EM in Deutschland nicht mehr beachtet, Spanien hatte die DFB-Auswahl im Viertelfinale nach einer dramatischen Verlängerung mit 2:1 besiegt, trifft nun im Halbfinale auf Frankreich.

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