GNTM-Model hat oft Schmerzen: Theresia Fischer bereut ihre ...

2019 startet Theresia Fischer ihre TV-Karriere als Kandidatin bei "Germany's next Topmodel". Inzwischen tingelt sie durch Reality-Formate, ist aktuell bei "Kampf der Realitystars" zu sehen. Auffällig sind dabei ihre langen Beine, für die sie sich mehrfach unters Messer legte. Mit schwerwiegenden Komplikationen.

Aktuell ist auf RTL+ die fünfte Staffel von "Kampf der Realitystars" zu sehen. Mit dabei ist auch Theresia Fischer, "Germany's next Topmodel"-Absolventin von 2019 und inzwischen auch im Reality-TV angekommen. Nach Auftritten bei "Promi Big Brother" und "The 50" kämpft sie nun unter anderem gegen Ben Tewaag, Calvin Kleinen und Tanja Tischwitsch in dem RTLZWEI-Format um die Reality-Krone.

Den Zuschauenden der Show und ihren Mitstreitenden in Thailand direkt ins Auge gestochen ist Fischer sicher schon allein aufgrund ihrer Körpergröße. Ohne Schuhe misst sie 1,84 Meter, beim Einzug in die Sala waren es dank Plateau-High-Heels dann sogar 1,99 Meter.

Doch das war nicht immer so. Die schrille 32 -Jährige geriet nicht nur in die Schlagzeilen, weil sie beim Finale von GNTM ihren 27 Jahre älteren Partner heiratete und sich drei Jahre später wieder von ihm trennte. Auch, dass sie sich in mehreren komplizierten Operationen die Beine um 14 Zentimeter verlängern ließ, sorgte für Aufsehen.

Schon 2016 erfolgte die Verlängerung der Oberschenkel, die der Unterschenkel kam sechs Jahre später. Dabei wurden Fischers Knochen gespalten und Metallstäbe eingesetzt, was zwei Knocheninfektionen zufolge hatte. Zudem sind die Wadenbeinknochen nicht wie geplant wieder zusammengewachsen. Daher war auch Fischers Einzug in die Sala gefährdet, wie sie jetzt erzählt, denn zuletzt litt sie an starken Schmerzen.

"Ich hatte höllische Schmerzen im linken Unterschenkel", so Fischer im Gespräch mit dem Magazin "Bunte". "Die Knochenhautentzündung ist dadurch entstanden, dass so oft operiert wurde - an dem linken Bein waren es fünf Mal. An dieser Stelle, wo die Schrauben noch drin sind und die Haut so dünn und gedehnt ist, kommt es immer wieder zur Reibung, und es kann gar nicht richtig abheilen."

Schon bei den Dreharbeiten zur Prime-Show "The 50" habe sie sich nur mit Schmerzmitteln "über Wasser gehalten". Beim Gesundheitscheck für das RTLZWEI-Fromat nun waren EKG und Blutwerte zwar top, doch aufgrund der Schmerzen in den Beinen musste Fischer auch ein MRT machen lassen. Ein "Martyrium", wie sie selbst sagt, und auch ihr 26 Jahre älterer Freund, ein Zahnarzt, machte sich Sorgen. "Er sagte: 'Theresia, wenn das nicht besser wird, kannst du nicht bei 'Kampf der Realitystars' mitmachen. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, dann wird das nichts. Du hast diesen Körper nur einmal. Und dann bist du zwar bei diesem Job dabei, aber fällst danach viel länger aus.' Ich habe das ernst genommen und auf ihn gehört."

Weil ihr der Dreh jedoch so wichtig war, vermied Fischer in Vorbereitung darauf ganz bewusst Belastungen für das Schienbein, das habe sich am Ende ausgezahlt. Dennoch sagt sie, dass die Operationen rückblickend ein Fehler waren. Bemerkbar macht sich das natürlich auch bei den Show-Spielen, die im Falle von "Kampf der Realitystars" auch noch im Sand stattfinden. "Es rennt sich halt komisch mit Metall in den Beinen. Ein Knochen ist dynamischer, der federt nach. Da kann aber bei mir aktuell nichts federn, weil diese Metallstange im Knochen ist. Bei jedem Schritt merkst du, dass diese Federung im ganzen Körper nicht vorhanden ist."

Im rechten Unterschenkel habe sich zudem eine Schraube gelockert, "die tritt hervor und drückt sich unter der Haut ab." Auch hier sei Vorsicht geboten, damit sie sich nicht stoße. Zumindest wird sie sich die Schrauben und Metallstäbe in den Unterschenkeln wohl noch in diesem Jahr entfernen lassen können. Das soll dann auch der finale Abschied von ihrem Ex sein, der sie laut ihrer Aussage zu der Beinverlängerung ermutigt habe. Ihr neuer Partner sei da ganz anders, ergänzt Fischer in dem Interview. "Wenn ich zu Hause in einem kleinen Tief bin und dann mein Freund Stefan nicht bei mir wäre, dann würde es mir wirklich nicht gut gehen, glaube ich. Er kann sehr, sehr gut mit mir und dieser Situation umgehen und sich sehr empathisch in mich einfühlen."