Boxkampf von Stefan Raab bestätigt: Karten ab heute im Vorverkauf

Comeback kein Aprilscherz Boxkampf von Stefan Raab bestätigt: Karten ab sofort im Vorverkauf

Von Patrick Kern | 02.04.2024, 11:37 Uhr | Update vor 1 Std.

Stefan Raab - Figure 1
Foto noz.de - Neue Osnabrücker Zeitung

Offenbar meint er es doch ernst: Stefan Raab will noch einmal mit Regina Halmich in den Boxring steigen. Die Ex-Boxerin bestätigte den Kampf am Dienstag – und auch Karten sind nun offiziell erhältlich. Dennoch gibt es noch offene Fragen.

Lange wurde spekuliert, doch offenbar war es kein Aprilscherz: Stefan Raab will tatsächlich sein Comeback feiern und noch einmal in den Boxring steigen.

Zunächst hatte sich am Dienstag seine auserkorene Wiederholungsgegnerin, Ex-Boxerin Regina Halmich, auf Instagram zu den unerwarteten Videos des früheren „TV-Total“-Moderators geäußert: „Zuerst die schlechte Nachricht: Stefan kommt nur zurück, wenn ich gegen ihn kämpfe. Und jetzt kommt die gute Nachricht: Ich hab am 14.9. noch nichts Besseres vor. We have a fight!“, teilte sie in einem Instagram-Post mit.

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen relevanten Inhalt einer externen Plattform, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder ausblenden.

Externen Inhalt laden

Mit Aktivierung der Checkbox erklären Sie sich damit einverstanden, dass Inhalte eines externen Anbieters geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen

Das Management von Halmich habe den Kampf bestätigt, berichtete die „Bild“-Zeitung kurze Zeit später. Und nun gab es auch einen neuen Post von Raab, der auf den Kartenvorverkauf bei Eventim hinweist: Ab Dienstag, 15 Uhr, können Tickets ergattert werden. Die günstigsten Stehplätze sind ab 57,50 Euro erhältlich, wer ganz nah am Ring sein möchte, muss 197,50 Euro locker machen. Zudem gibt es ein VIP-Package für 252,50 Euro mit weiteren Vorzügen.

Raab hatte mit Videos für Spekulationen gesorgt

Damit erfüllt sich offenbar der Wunsch, der bei vielen Fans kurz vor Ostern wieder neu entflammte. Kurz vor Ostern hatte er mit einer Ankündigung überrascht, bei neun Millionen Instagram-Followern in drei Tagen wieder etwas im TV machen zu wollen. Diese Marke hat er zwar mit aktuell 2,8 Millionen Followern nicht erreicht, dennoch kam am 1. April dann die nächste Ankündigung, mit dem früheren Box-Champion Halmich wieder in den Ring steigen zu wollen.

Raab und Halmich trafen in der Vergangenheit bereits zweimal im Ring aufeinander: Im Jahr 2001 und im Jahr 2007 – beide Male gewann Halmich.

Stefan Raab und Regina Halmich in ihrem zweiten Kampf im Jahr 2007. Archivfoto: dpa/Rolf Vennenbernd

Icon MaximizeIcon Lightbox Maximize

Noch immer offene Fragen wegen Raab-Videos

Im Dezember 2015 beendete Stefan Raab seine TV-Karriere mit der letzten Sendung von „TV Total“ auf ProSieben. Seitdem war es um ihn sehr still geworden. Er arbeitet allerdings noch als Produzent im Hintergrund.

Dass der inzwischen 57-jährige Raab tatsächlich zurückkommt und ein drittes Mal die Boxhandschuhe anziehen würde, wurde von vielen als PR-Gag abgetan. Kein Wunder: Sein zweites Video wurde am 1. April gepostet, weswegen viele einen Aprilscherz vermuteten.

Und auch der Schriftzug auf der Kappe, die im zweiten Raab-Video gezeigt wird, wirft noch immer Fragen auf. Darauf zu lesen sind die Buchstaben „NWSDWH“, die sofort an die kuriosen Abkürzungen seiner früheren TV-Formate erinnert. Beispielsweise hatte er in der Sendung „SSDSGPS“ (kurz für: „Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star“) Max Mutzke als Kandidaten für den deutschen ESC-Vorentscheid ermittelt, der später auch tatsächlich zum ESC fuhr. Irgendwann trieb Raab es mit den Abkürzungen auf die Spitze und rief „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ (kurz für: Stefan sucht den Superstar der singen soll was er möchte und gerne auch bei RTL auftreten darf“) ins Leben.

Was hinter „NWSDWH“ steckt, ist bislang nicht bekannt. In den Kommentarspalten wurde bereits fleißig gemutmaßt, viele glaubten bislang eher an eine Scherzabkürzung für „Na, was soll das wohl heißen“ oder „Niemals wird Stefan das wiederholen“. Spannend ist allerdings: Vor knapp zwei Wochen wurde die Abkürzung markenrechtlich geschützt. Ein entsprechender Eintrag findet sich im Register des Deutschen Patent- und Markenamts.

Kommentarbereich laden

An dieser Stelle finden Sie den Kommentarbereich eines externen Anbieters.

Kommentarbereich laden

Mit Aktivierung der Checkbox erklären Sie sich damit einverstanden, dass Inhalte eines externen Anbieters geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen

Mehr lesen
Ähnliche Nachrichten