SpaceX: Eine Rakete fangen – ist das genial oder Größenwahn?

4 Tage vor

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SpaceX - Figure 1
Foto ZEIT ONLINE

SpaceX hat die Unterstufe seines Starships mit zwei Fangarmen aus der Luft gefischt. Wie so etwas möglich ist – und was es für die Zukunft der Raumfahrt bedeutet.

14. Oktober 2024, 14:26 Uhr

Moment für die Geschichtsbücher: Der Startturm Mechazilla fängt mit zwei Greifarmen die Unterstufe des Starships. Das gab es noch nie in der Raumfahrt. © Kaylee Greenlee Beal/​Reuters

Nein, eigentlich sollte das nicht möglich sein: Eine 275 Tonnen schwere Rakete, neun Meter breit und 71 Meter hoch, sollte nach dem Flug ins All nicht einfach so zur Erde zurückkehren können. Sie sollte nicht aus dem freien Fall auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen können. Und vor allem sollte man sie nicht einfach so aus der Luft fischen können, als wäre sie eine herabsegelnde Feder.

Doch genau das ist gestern Nachmittag Elon Musks Firma SpaceX gelungen. Das Video des Manövers auf Musks privatem Weltraumbahnhof in Südtexas ist seitdem viral gegangen, hat Raumfahrtfans Freudenschreie entlockt und bei vielen Laien Verwunderung ausgelöst: Eine Rakete fangen – wie ist so etwas möglich? Und ist es wirklich so historisch, wie US-Medien schreiben? Die wichtigsten Antworten.

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