Skispringen: Traumstart in die neue Saison! Pius Paschke und ...
Angeführt von Oldie Pius Paschke haben die deutschen Skispringer einen Traumstart in die neue Saison hingelegt. Der Sieg im finnischen Kuusamo ging zwar an den Österreicher Stefan Kraft, dahinter folgten allerdings gleich drei DSV-Adler. Auf das Treppchen schafften es erstmals in seiner Karriere Pius Paschke sowie Stephan Leyhe.
Und nicht nur das: Andreas Wellinger belegte den vierten Rang, Philipp Raimund und der fünfmalige Weltmeister Karl Geiger folgten auf den Rängen sieben und elf. Der deutsche Meister Martin Hamann war als Zwölfter der "schlechteste" Deutsche.
Ex-Weltmeister Markus Eisenbichler, der letzte deutsche Sieger in Kuusamo, hatte es gar nicht in das sechsköpfige Team geschafft. "Das war jetzt auch für mich ein bisschen überraschend. Es lief richtig gut", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher: "Es sind viele Dinge, die wir ein bisschen anders gemacht haben. ARD-Experte Sven Hannawald meinte: "Das war sehr, sehr beeindruckend. Ich bin selber ein bisschen baff."
Der 33 Jahre alte Paschke lag nach dem ersten Durchgang auf Rang vier - und flog dann sogar auf das Podest. Nicht zu schlagen war aber der überragende Kraft, der sich auch das Gelbe Trikot des Führenden im Gesamtweltcup holte.
Das genaue Gegenteil der deutschen Mannschaft erlebte das polnische Team: Weltmeister Piotr Zyla (31.) verpasste ebenso den zweiten Durchgang wie der dreimalige Olympiasieger Kamil Stoch (43.). Als einziger Pole schaffte es Dawid Kubacki in die Punkte, mehr als Rang 21 war aber auch für ihn nicht drin.
Skispringen, Auftakt der Saison: Einzelspringen in Ruka - Das Endergebnis im ÜberblickRangNamePunkte1.Stefan Kraft326.22.Pius Paschke315.63.Stephan Leyhe313.24.Andreas Wellinger311.55.Daniel Tschofenig310.3Skispringen, Auftakt der Saison: Einzelspringen in Ruka im Liveticker zum NachlesenStarke DSV-Springer Aber auch in der Summe lief es heute für die deutschen Springer nach Plan. Stephan Leyhe komplettierte das Podest als Dritter und auf Platz drei landet mit Andreas Wellinger ein weitere deutscher Athlet. Philipp Raimund wurde Siebter. Bei Karl Geiger und Martin Hamann ging es mit den Rängen elf und zwölf ebenfalls unter die besten 15 des Tages.
Kraft siegt, Paschke feiert erste Podest! Stefan Kraft zeigt, dass er auch in dieser Saison zu denen gehört, die es zu schlagen gilt. Mit 144 und 143 Metern sammelte er in der Summe 326,2 Punkte und setzte sich um 10,6 Punkte von er Konkurrent ab. Dahinter darf Pius Paschke jubeln. Nachdem er sich in der vergangenen Saison über den Continentalcup zurückkämpfen musste, gelingt ihm in Ruka ein hervorragender Auftakt und er feiert mit 33 Jahren sein erstes Podest im Weltcup!
Stefan Kraft (AUT) Stefan Kraft lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen! Der Österreicher zeit sich von den Windbedingungen unbeeindruckt, kommt super vom Tisch weg und segelt ohne viele Korrekturen bis auf 143 Meter hinunter. Für die blitzsaubere Haltung gibt es 19er-Werte, die ihn um zehn Punkte an Paschke vorbeibringen!
Andreas Wellinger (GER) Bei den letzten Athleten ist der Wind in Ruka leicht eingeschlafen und so ist auch der 136-Meter-Sprung von Andreas Wellinger durchaus etwas wert. Er reiht sich auf Platz drei ein und hat durchaus noch die Chance, es auf das Podest zu schaffen.
Martin Hamann (GER) Martin Hamann muss in seinem zweiten Durchgang ein bisschen zurückstecken, nachdem er das Timing am Absprung verpasst. 129 Meter werden es für DSV-Springer, was ihm Platz zehn einbringt.
Pius Paschke (GER) Pius Paschke ballt die Faust im Auslauf! Nachdem er schon im ersten Durchgang einen tollen Sprung abgeliefert hat, passt auch jetzt alles zusammen und er knallt die 142,5 Meter in den Schnee. Er geht an Leyhe vorbei und sorgt für die deutsche Doppelführung!
Philipp Raimund (GER) Philipp Raimund wird seinem Teamkollegen nicht gefährlich und kann das Podest nach 140 Metern nicht angreifen, dennoch muss er den Kopf sicherlich nicht in den Sand stecken. Mit Platz vier wird es ganz sicher ein Top-Ten-Ergebnis zum Weltcupauftakt!
Daniel Tschofenig (AUT) Daniel Tschofenig muss sich auch nicht verstecken, aber auch bei ihm geht es am Ende ganz knapp nicht an Stephan Leyhe vorbei. Nach 136 Metern lässt er jetzt 140,5 Meter folgen und robbt sich um 2,9 Punkte an Leyhe heran.
Ryoyu Kobayashi (JPN) Ryoyu Kobayashi zieht auch voll durch und es geht bis auf 141,5 Meter runter. Die Noten sind hoch und es gibt dreimal die 19.0. Muss Leyhe bereits die Führung wieder abgegeben! Nein! Er hält sich 3,5 Punkte vor seinem japanischen Konkurrenten.
Stephan Leyhe (GER) Stephan Leyhe reißt die Arme in der Luft und jubelt zurecht über einen richtig starken zweiten Sprung! Er kommt gut durch, lässt sich auch von kleinen Pendlern nicht verunsichern und geht bis auf 143,5 Meter runter. Durch seinen Vorsprung aus dem ersten Durchgang reicht das, um locker Platz eins zu übernehmen.
Kasperi Valto (FIN) Kasperi Valto hat sich aus der nationalen Gruppe bis in das Finale gekämpft. Jetzt aber scheint vielleicht auch etwas die Nervosität mitzuspielen beim 20-Jährigen. Am Schanzentisch hat er eine leichte Schrittstellung und auch im Sprung passt es nicht ganz zusammen. Nach 120 Metern ist Schluss und es geht einige Positionen nach hinten.
Michael Hayböck (AUT) Die Spannungskurve steigt langsam an und die letzten zehn Athleten stehen oben. Den Anfang macht Michael Hayböck aus dem österreichischen Team. Für ihn müsste es auf 142,5 Meter gehen, damit es an die Führung geht. Gelingt ihm das? Nicht ganz. Nach 139,5 Metern bleibt er hauchdünn hinter Zajc zurück.
Halvor Egner Granerud (NOR) Halvor Egner Granerud möchte zu viel und geht zu verkrampft in seinen Finalsprung hinein. Das geht nicht auf und er muss bereits nach 131 Metern landen. Da helfen ihm dann auch die guten Haltungsnoten nicht mehr viel und es geht noch mal Plätze nach hinten zurück.
Anze Lanisek (SLO) Anze Lanisek kommt auch nicht perfekt über den Vorbau, kann das aber nicht so gut ausbalancieren wie vor ihm Geiger. Mit 132,5 Metern wird er trotz guter Noten einige Positionen nach hinten gehen.
Karl Geiger (GER) Der erste Deutsche ist mit Karl Geiger an der Reihe. Die Technik ist alles andere als sauber und direkt nach dem Tisch treibt es ihn zur Seite. Trotzdem springt am Ende noch ein richtig guter Sprung raus! Nach 138 Metern gehen nur Zajc und Hörl an ihm vorbei.
Vladimir Zografski (BUL) Vor Vladimir Zografski entscheidet sich die Jury dazu, eine Luke nach unten zu gehen. Der Bulgare zeigt sich aber dennoch in einer guten Verfassung und kann zum ersten Sprung noch einmal ein paar Meter drauflegen. 138 Meter bringen ihm Platz drei hinter Hörl ein.
Jan Hörl (AUT) Der Aufwind bleibt und das nutzt auch Jan Hörl, um einen richtig schönen Sprung rauszuknallen. Mit 143,5 Metern springt er auf die gleiche Weite wie Zajc. In der Windkompensation gibt es für den Österreicher allerdings mehr Abzüge und die Noten waren beim Slowenen besser. Dadurch bleibt Hörl dann zwei Punkte hinter Zajc.
Peter Prevc (SLO) Peter Prevc zieht nach und auch bei ihm passt es jetzt viel besser zusammen als noch in seinem ersten Sprung. Nach 139 Metern und hohen Haltungsnoten für einen lupenreinen Telemark schiebt er sich auf Platz zwei hinter den Teamkollegen.
Timi Zajc (SLO) Timi Zajc möchte es im Finale noch einmal wissen! Nachdem der 23-Jährige mit seinem ersten Versuch sicherlich nicht ganz glücklich war, läuft es jetzt viel besser und er nutzte leichte Aufwindbedingungen für sich aus. Erst nach 143,5 Metern ist Schluss und es geht mit 8,4 Punkten Vorsprung an Deschwanden vorbei.
Antti Aalto (FIN) Antti Aalto stürzt sich als nächster finnischer Springer über die Schanze und auch er kann sein heimisches Publikum zum Jubeln bringen. Nach 135,5 Metern lässt er jetzt 133,5 Meter folgen und wird damit den Winter mit einem richtig guten Ergebnis beginnen können.
Gregor Deschwanden (SUI) Jubel beim Trainer! Gregor Deschwanden zeigt sich zu seinem ersten Durchgang noch einmal deutlich verbessert und liefert jetzt einen Topsatz auf 143,5 Meter ab. Einzig eine Unsicherheit in der Ausfahrt kostet da wichtige Punkte. Für die Führung reicht es aber dennoch!
Niko Kytösaho (FIN) Bei den Finnen lief es mit drei Athleten im Finaldurchgang beim Heimweltcup bislang nicht so übel und auch im 2. Durchgang lässt Niko Kytösaho nicht großartig liegen. Mit 132,5 Metern wird er Prevc zwar nicht verdrängen können und auch Aigner zieht vorbei. Mit Position drei zeigt sich aber, dass es nach vorne zu gehen scheint.
Domen Prevc (SLO) Domen Prevc schließt die erste Zehnergruppe mit einem richtig guten Sprung ab! Der 24-Jährige kommt wie gewohnt wahnsinnig flach raus, lässt sich davon aber nicht beeindrucken und bleibt voll drauf! Mit 139 Metern und 18er-Werten in der Haltung kann er sich mit zehn Punkten von Aigner absetzen.
Manuel Fettner (AUT) Manuel Fettner hat sich bisher auch noch nicht mit der Anlage in Ruka anfreunden können und erst wenige Sprünge sind ihm hier ganz aufgegangen. Nach erneuten 130 Metern lässt er noch einmal liegen und es geht wohl im Finale einige Positionen zurück.
Dawid Kubacki (POL) Mit Dawid Kubacki ist bereits jetzt der einzige polnische Springer im Finaldurchgang an der Reihe. Die Führung von Aigner kann er ebenfalls nicht übernehmen, aber es scheint, als würde er sich so langsam an diese Schanze herantasten können, nachdem es ja schon am Freitag nicht so rund lief.
Daniel-Andre Tande (NOR) Daniel-Andre Tande kommt auch nicht vorbei an Aigner, der damit schon vier Plätze aufgeholt hat. Aber auch ihm gelingt zum ersten Durchgang die Steigerung.
Simon Ammann (SUI) Simon Ammann zeigt sich nach seinem Sprung zufrieden. Insbesondere im Flugteil passt es richtig gut zusammen und einzig die Landung kostet ihm da eine noch bessere Position. Aigner und Lindvik halten sich nach 132,5 Metern vor ihm.
Ren Nikaido (JPN) Ren Nikaido war im 1. Durchgang richtig gut dabei, jetzt schleicht sich auf den ersten Metern bei dem jungen Japaner ein Fehler ein. Die Skier überkreuzen sich und das kostet direkt an Höhe. Nach 130,5 Metern werden es dieses Mal nur 122 Meter, womit es dann auch für ihn zurückgehen wird.
Marius Lindvik (NOR) In seinem ersten Sprung hat Marius Lindvik in seiner Anfahrt nicht ganz die optimale Position erreichen können. Jetzt läuft es zwar besser, aber sicherlich nicht so, wie er sich die Sache eigentlich erhofft hatte. Aigner zieht am Norweger vorbei.
Clemens Aigner (AUT) Im ersten Durchgang hatte sich bei 30-Jährigen ein ärgerlicher Fehler eingeschlichen. Jetzt zeigt Clemens Aigner, was er eigentlich kann. Vom Schanzentisch kommt er viel besser weg und kann nach 127 Metern dieses Mal bis auf 136 Meter runtergehen. Reicht das, ob sich noch einmal einige Plätze nach vorne zu arbeiten?
Ziga Jelar (SLO) Ziga Jelar dürfte es sicherlich nicht ganz schmecken, dass er jetzt bereits an der Reihe ist. Aber auch er schafft es nicht, eine Weite runterzusaubern, die weit über den Vorbau geht. Mit 120 Metern fällt er hinter Insam zurück.
Skispringen, Auftakt der Saison: Einzelspringen in Ruka JETZT im Liveticker - Start 2. DurchgangAlex Insam (ITA) Es geht weiter mit dem 2. Durchgang. Den Auftakt macht Alex Insam, der es als einziger Springer der italienischen Mannschaft in das Finale schaffte. Nach 126,5 Metern geht es bei ihm jetzt auch nicht viel weiter und er muss bei 121,5 Metern zur Landung ansetzen.
Finale um 17:22 Uhr Es dauert nicht mehr lange, dann geht es in Ruka bereits in den Finaldurchgang der Top 30. Als erster Athlet wird dann Alex Insam über die Schanze gehen.
Beide Schweizer im Finale Auch die Schweiz schaffte es, ihre beiden Starter beim Opening in Ruka in den 2. Durchgang zu bringen. Gregor Deschwanden (19.) und Simon Ammann (25.) werden dort aber bereits früh wieder an der Reihe sein.
Drei Österreicher in den Top Ten Aus der österreichischen Mannschaft schafften es drei Athleten unter die Top Ten. Neben Kraft ist auch Daniel Tschofenig als Sechster in einer guten Position. Michael Hayböck wird von Platz zehn in den zweiten Sprung gehen. Bei Jan Hörl steht der 15. Platz zu Buche. Auch Manuel Fettner (22.) und Clemens Aigner (28.) schafften es ins Finale der besten 30.
Kraft führt vor starkem DSV-Team Nach dem 1. Durchgang in Ruka führt also Stefan Kraft die Wertung an. Der Österreicher kam auf 144 Meter und sammelte 162,3 Punkte. Dahinter folgt ein starkes DSV-Team. Andreas Wellinger ist mit 3,7 Punkten Rückstand Zweiter vor Martin Hamann, Pius Paschke und Philipp Raimund. Stephan Leyhe ist als Achter ebenfalls in den Top Ten dabei. Schlechtester DSV-Athlet ist Karl Geiger auf dem 13. Platz.
Halvor Egner Granerud (NOR) Halvor Egner Granerud ist der letzte Springer, der im 1. Durchgang oben steht. Kann auch sich vorne reinschieben? Nicht ganz! Mit seinen 135,5 Metern lässt der Gesamtsieger des letzten Winters zwar nicht aus, wird es aber nicht einfach haben, heute auf das Podest zu springen.
Stefan Kraft (AUT) Stefan Kraft ballt die Faust im Auslauf! Der Österreicher ist pünktlich zum ersten Wettkampfsprung der Saison in Topform und segelt butterweich bis auf 144 Meter runter. Die Haltung ist gewohnt gut und so kann er sich die Führung schnappen. 3,7 Punkte hat er Wellinger abnehmen können.
Anze Lanisek (SLO) Wo findet sich Anze Lanisek wieder? Die Technik stimmt, doch weitemäßig lässt er liegen und wird mit einem ordentlichen Rückstand zum Spitzenreiter in das Finale gehen.
Dawid Kubacki (POL) Dawid Kubacki kann die polnischen Fans auch nicht in Jubelstimmung bringen. Viele Fehler sind zwar nicht zu sehen, am Ende werden es aber dennoch nicht mehr als 136 Meter.
Ryoyu Kobayashi (JPN) Ryoyu Kobayashi zeigt, dass er auch in dieser Saison wieder um Siege mitmischen möchte! Er kann seinen Sprung bis auf 138,5 Meter runterziehen und bekommt auch in den Noten gute Werte. Für den Wind allerdings gibt es nur wenige Zähler dazu, so dass er sich dann auf Rang sechs wiederfindet. Chancen im Finale hat er aber weiterhin.
Piotr Zyla (POL) Bei Piotr Zyla passt es hingegen weniger zusammen und für ihn gilt es noch hoffen, dass einer seiner Konkurrenten noch patzt. Denn sonst ist für ihn heute schon Feierabend.
Andreas Wellinger (GER) Jubel bei Andreas Wellinger! Der Deutsche arbeitet sich nach seiner Verletzung immer mehr ran und nach starken 142 Metern verdrängt er jetzt Teamkollege Hamann um knappe 3,1 Punkte von der Spitze. Was für ein Auftakt für die deutschen Springer!
Timi Zajc (SLO) Timi Zajc kommt hingegen nicht ganz auf Höhe und muss seinerseits beim ersten Wettkampf des Winters kleinere Brötchen backen.
Daniel Tschofenig (AUT) Daniel Tschofenig hat es nicht einfach von den Bedingungen und dafür gelingt ihm dann ein richtig guter Sprung. Reichen seine 136 Meter, um sich jetzt an die Führung zu setzen? Knapp nicht! 2,1 Punkte fehlen in Richtung Hamann, womit er sich auf Platz vier schiebt.
Manuel Fettner (AUT) Manuel Fettner schafft es nicht, sich in die Top Ten zu platzieren. Nach 130 Metern kommt er auf Platz 15 raus.
Karl Geiger (GER) Karl Geiger ist als nächster Deutscher unterwegs. Kann auch er sich ganz vorne einordnen? Nicht ganz. Mit 134 Metern und dem siebten Platz muss aber auch er sich nicht verstecken. Etwas mehr als zwölf Punkte fehlen ihm zum Teamkollegen.
Michael Hayböck (AUT) In einem ähnlichen Bereich ordnet sich auch der nächste Österreicher ein. 135 Meter kommen für Michael Hayböck raus. Dazu gesellen sich gute Haltungsnoten, die ihm Platz sechs einbringen.
Jan Hörl (AUT) Bei Jan Hörl geht es kurz darauf viel besser! Der 25-Jährige kommt gut in seine Sprungphase hinein, muss in der Luft nur wenig korrigieren und landet nach 134,5 Metern. In der Summe mit den Haltungsnoten und der Windkompensation reicht ihm das für den siebten Platz.
Kamil Stoch (POL) Es hatte sich bereits gestern am Qualitag angedeutet, dass nicht besonders viel gehen könnte für Kamil Stoch und auch heute hat der Pole seine Schwierigkeiten auf Weite zu kommen. Nach nur 113,5 Metern wird er sich vom Finaldurchgang verabschieden müssen.
Johann Andre Forfang (NOR) Johann Andre Forfang zeigt sich im Auslauf frustriert. Nachdem er gestern noch gut dabei war, wird es heute für ihn eine Zitterpartie werden, ob es sich mit dem zweiten Sprung ausgehen wird. Nach 124 Metern ist er nur 20.
Ziga Jelar (SLO) Ziga Jelar arbeitet am Absprung zu sehr mit dem Oberkörper und nach 127,5 Metern ist er dann derjenige, der dafür sorgt, dass es Lindvik jetzt in den 2. Durchgang schafft.
Domen Prevc (SLO) Domen Prevc ist für seine unfassbar niedrige Flugkurve bekannt und streift da sogar in einigen Abschnitten fast den Hang. Dennoch geht es noch auf Weite und mit 133 Metern zieht auch er sein Finalticket.
Daniel-Andre Tande (NOR) Daniel-Andre Tande ist bereits als nächster Norweger in der Spur. Er erwischt den Absprung sauber, hat es danach aber etwas zu eilig und lässt so Meter liegen. Nach 128,5 Metern und soliden Noten geht es aber sicher in den nächsten Durchgang hinein.
Marius Lindvik (NOR) Wie kommt Marius Lindvik in die neue Saison? Die deutschen Springer an der Spitze kann er nicht unter Druck setzen und auch in Richtung Finale ist er noch nicht sicher durch. Als derzeit 13. sollte das aber nicht mehr lange dauern.
Peter Prevc (SLO) Peter Prevc kommt oben noch gut raus, dann aber schleicht sich ein eigenartiger Fehler in den Flug des Slowenen ein. Er nimmt die Arme weit zurück und nimmt sich dadurch Fläche. Nach 133,5 Metern geht es aber auch bei ihm locker in den 2. Durchgang.
Gregor Deschwanden (SUI) Auch bei der Schweiz kann man jubeln. Rune Velta bringt auch seinen zweiten Schützling im heutigen Wettkampf in den Finaldurchgang. Ganz zufrieden zeigt sich Deschwanden aber mit seinen 131,5 Meter dennoch nicht, denn er hat in den letzten Tagen schon bessere Sprünge abgeliefert.
Kristoffer Eriksen Sundal (NOR) Kristoffer Eriksen Sundal legt seinerseits einen Fehlstart in die Saison hin. Der junge Norweger gilt als einer derer, die unter Aufwind immer wieder stark dabei sind, bei Rückenwind tut er sich aber häufiger schwer. Seine Weite wird nicht ausreichen für den Finaldurchgang.
Stephan Leyhe (GER) Es passt bei den DSV-Adlern! Stephan Leyhe hat keine optimalen Bedingungen über dem Mittelteil und dafür ist der Sprung dann einiges wert! Danke einiger Pluspunkte für den Rückenwind reichen ihm seine 137 Meter für Platz vier und damit liegt jetzt ein deutsches Quartett an der Spitze.
Clemens Aigner (AUT) Clemens Aigner war in der Quali am Freitag der beste Österreicher. Heute passt die Technik des 30-Jährigen nicht ganz zusammen und er lässt ein paar Meter auf der Schanze liegen. Mit 127 Metern und keinen optimalen Noten rangiert er sich für den Moment auf Platz zehn ein.
Philipp Raimund (GER) Abklatschen auf dem Trainerturm! Auch der dritte deutsche Starter am heutigen Tag lässt sich nicht lumpen und springt vorne rein! Mit 141 Metern und guten Noten landet er mit 1,8 Punkten Rückstand zu Hamann auf dem dritten Platz der Zwischenwertung.
Pawel Wasek (POL) Pawel Wasek ist der nächste, der sich auf der Liste derer einordnet, die noch lange abwarten müssen, ob es sich vielleicht doch irgendwie mit dem 2. Durchgang ausgeht. Mehr als 118,5 Meter sind bei ihm nicht dringewesen.
Aleksander Zniszczol (POL) Bei Aleksander Zniszczol schleichen sich bereits am Absprung kleine Fehler ein und auch in der Luft kommt er nicht optimal durch. Mit 125 Metern wird er noch zittern müssen, ob sich das ausgeht mit dem Finale der besten 30.
Giovanni Bresadola (ITA) Giovanni Bresadola dürfte sich hingegen ärgern. Beim Italiener schleicht sich ein großer Fehler ein und er kommt nicht weiter als 120 Meter.
Pius Paschke (GER) Klasse! Pius Paschke hatte in der letzten Saison darum kämpfen müssen, es wieder in das deutsche Weltcupteam zu schaffen und das wird jetzt belohnt. Er nutzt seine Chance und bei leichtem Aufwind geht es bis auf die neue Bestweite von 142 Metern runter. Mit 0,6 Punkten Rückstand zu Teamkollege Hamann ist er der neue Zweite!
Niko Kytösaho (FIN) Niko Kytösaho zeigt sich nach seiner Landung nicht ganz glücklich mit seinem Sprung. Misslungen war die Sache aber sicherlich nicht und nach 134 Metern sollte es auch bei ihm reichen mit der Teilnahme am 2. Durchgang.
Antti Aalto (FIN) Antti Aalto sorgt für Jubel beim Publikum und zufriedene Trainer. Mit einer guten Technik und wenigen Fehlern trägt es ihn über die 130-Meter-Marke und damit wohl sicher in das Finale.
Vladimir Zografski (BUL) Vladimir Zografski hat im Sommer auch noch mal richtig an sich gearbeitet und das wird jetzt belohnt. Nach 136,5 Metern setzt er sich erst einmal auf den dritten Platz. Führender bleibt weiterhin Hamann, der als Vierter über die Schanze gegangen war.
Ren Nikaido (JPN) Ren Nikaido schloss den Sommer Grand Prix als Dritter der Gesamtwertung ab. Doch kann er diese Form auch über die Wintersaison bringen? Zumindest beim ersten Springen läuft es für den Japaner gar nicht mal so übel. Nach 130,5 Metern sortiert er sich nur 0,4 Punkte hinter Ammann auf Platz vier ein und dürfte damit auch einer derer sein, die gleich noch einmal randürfen.
Alex Insam (ITA) Alex Insam kommt an die Weite vom Ammann nicht heran, doch nach 126,5 Metern gelingt auch ihm ein Start in die Saison mit der er durchaus zufriedensein kann.
Simon Ammann (SUI) Den Probedurchgang hatte Simon Ammann ausgelassen. Bestraft wird diese Entscheidung aber nicht und der 42-Jährige, der inzwischen von einem seiner früheren Rivalen um Medaillen trainiert wird, kommt bis auf 129 Meter. Damit rangiert er sich auf den derzeit dritten Platz ein und kann auf Punkte beim Auftakt hoffen!
Artti Aigro (EST) Momentan geht es zäh auf der Anlage in Ruka. Schuld ist aber nicht der Wind. Der gestaltet sich weiterhin stabil und mit wenigen Ausschlägen. Bei Artti Aigro kommen nur 106,5 Meter ab und er zieht enttäuscht von dannen.
Erik Belshaw (USA) Kann Erik Belshaw dafür sorgen, dass es zumindest für einen der US-Boys in den Finaldurchgang geht? Es dürfte zumindest schwierig werden, denn mit 114,5 Metern kommt auch er nicht auf eine Weite, die ihm sicher reichen wird. Spitzenreiter bleibt Hamann.
Fatih Arda Ipcioglu (TUR) Fatih Arda Ipcioglu ist immer für Überraschungen gut, heute allerdings nicht. Nach 114 Metern winkt er enttäuscht ab. Er weiß, dass er da inzwischen mehr draufhat.
Eetu Nousiainen (FIN) Eetu Nousiainen will ebenfalls zu viel und das geht selten gut! Er zieht die Latten nach dem Absprung viel zu schnell zum Körper, verliert dadurch an Geschwindigkeit und landet bereits vor der 100-Meter-Marke.
Junshiro Kobayashi (JPN) Puh! Junshiro Kobayashi erlebte letzten Winter eine schwierige Saison und auch der Winter 2023/24 beginnt nicht viel besser. Er schafft es nicht, im Flug eine Tragfläche mit den Ski aufzubauen und fällt dadurch schon bei 102,5 Metern vom Himmel.
Vilho Palosaari (FIN) Vilho Palosaari kann mit dem guten Sprung seines Teamkollegen Valto nicht mitgehen. Der 19-Jährige kommt vom Tisch nicht optimal weg und dann geht es bei Rückenwind nicht weiter als 107 Meter. Auch er wird beim ersten Weltcup des Winters die Punkte verpassen.
Fredrik Villumstad (NOR) Fredrik Villumstad konnte gestern mit kleinen Achtungszeichen aufzeigen, heute wird er zittern müssen, ob sich das ausgeht. Nach 120 Metern und 17er-Noten liegt er derzeit nur auf Platz fünf.
Decker Dean (USA) Decker Dean hat in der Luft richtig viel zu tun und nach nur 94,5 Metern winkt er enttäuscht ab. Er weiß schon, dass er sich damit schon auf den morgigen Tag vorbereiten kann.
Andrew Urlaub (USA) Bei Andrew Urlaub herrscht nur ein minimaler Rückenwind. Kann er das für seine Zwecke nutzen? Leider ganz und gar nicht. Beim Übergang in den Sprung passt nicht viel zusammen, er geht die Sache auf der Schanze in Ruka zu zaghaft an und nach 107 Metern ist schon klar, dass er zusammenpacken kann.
Tomofumi Naito (JPN) Im Sommer lief es ganz gut für den Japaner, doch die Form in den Winter bringen konnte er wohl nicht. Mit 116 Metern hat auch er schon einen großen Rückstand.
Andrea Campregher (ITA) Andrea Campregher ist einer derjenigen, die wir in Ruka zum ersten Mal in einem Weltcup-Springen sehen. Als 27. schaffte es der Italiener durch die Qualifikation. Heute dürfte es dieses Ergebnis wohl nicht geben, denn nach 117,5 Metern bleibt er doch deutlich hinter Hamann zurück.
Martin Hamann (GER) Es gilt für den ersten deutschen Springer! Martin Hamann hatte sich in den letzten Monaten mit guten Sprüngen hervortun könnten und das Ticket für den Weltcup-Auftakt in Ruka erhalten. Kann er sich dafür jetzt mit einem guten Start in die neue Saison bedanken? Ja! Das Timing am Schanzentisch passt und so kann er sein stabiles Flugsystem nutzen, um bis auf 139,5 Meter runterzukommen. Notenmäßig steht er auch gut da und kann sich so erst einmal locker an die Eins setzen.
Francesco Cecon (ITA) Nachdem der letzte Winter für den jungen Italiener nicht nach Wunsch verlief, möchte Francesco Cecon dieses Jahr wieder angreifen. Die Ergebnisse in den Trainingssprüngen waren solide, doch was kann er jetzt zeigen, wo es darauf ankommt? Leider nicht das, was ihn sicher Punkte einbringen wird. Nach einer unruhigen Luftfahrt ist bei 118,5 Metern Schluss.
Kasperi Valto (FIN) Kasperi Valto hatte schon in der Probe einen guten Sprung abgeliefert und auch jetzt zeigt er, dass er was vorhat bei seinem Heimspringen! Er kommt gut vom Tisch weg, nutzt die aufgebaute Geschwindigkeit im Anlauf und segelt butterweich bis auf 137,5 Meter runter. Damit dürften wir ihn gleich sicher wiedersehen!
Skispringen, Auftakt der Saison: Einzelspringen in Ruka JETZT im Liveticker - Start 1. DurchgangMico Ahonen (FIN) Eröffnet wird der Wettkampf von Mico Ahonen, der in die Fußstapfen seines berühmten Vaters, Janne, tritt und in Ruka zum ersten Mal den Sprung in ein Weltcupspringen geschafft hat. Der Finaldurchgang wäre aber dennoch eine große Überraschung, denn der Sprung des 21-Jährigen geht nicht weiter als 109 Meter.
Skispringen, Auftakt der Saison: Einzelspringen in Ruka JETZT im Liveticker - Vor BeginnSorgenfalten bei Polen Bei der polnischen Mannschaft könnten sich hingegen nach dem gestrigen Tag in Ruka bereits die ersten Sorgenfalten bilden. Das Team hatte schon in den Trainings keinen ihrer Sportler in den Top 15 dabei und tat sich anschließend in der Qualifikation mächtig schwer. Bester Pole wurde in der Quali Piotr Zyla. Für Dawid Kubacki reichte es nur für Platz 39, womit sie heute sicherlich nur als Außenseiter auf den Auftaktsieg antreten dürften.
Wer sind die übrigen Favoriten? Neben den Athleten aus Deutschland, Österreich und Deschwanden aus der Schweiz gibt es zu Saisonbeginn erneut viele Namen, die man auf den Zettel haben muss. Bei den Norwegern zeigten sich Halvor Egner Granerud und Johann Andre Forfang in einer guten Verfassung. Gespannt sein darf man auch darauf, wie Vladimir Zografski seine starke Sommerform in den Winter bringt. Japan schickt wie üblich Ryoyu Kobayashi in das Rennen um die vorderen Plätze.
Auch ÖSV-Athleten mit Podestchancen Podestchancen beim Saison-Opening in Ruka haben auch die österreichischen Athleten. Insbesondere Clemens Aigner und Daniel Tschofening konnten auf der großen Anlage am Freitag in der Quali überzeugen und dürften heute mit Selbstvertrauen in den ersten Weltcup des Winters gehen. Stefan Kraft kam zwar in der Qualifikation nicht zurecht, konnte dafür aber beide Trainingsdurchläufe und den Probedurchgang gewinnen. Das Aufgebot der Österreicher komplettieren zum Saisonauftakt Jan Hörl, Michael Hayböck sowie Routinier Manuel Fettner.
Licht und Schatten Die Mannschaft aus der Schweiz beginnt die Saison mit gemischten Gefühlen. Wie schon im Sommer konnte sich Gregor Deschwanden mit guten Ergebnissen hervortun und zeigte nach gelungenen Trainingssprüngen am Freitag auch in der Qualifikation eine gute Leistung. Mit Platz zwei war Deschwanden allerdings mit großem Abstand der beste Swiss-Athlet. Neben ihm wird auch Simon Ammann heute mitmischen. Für Remo Imhof und Killian Peier reichte es mit den Plätzen 51 und 53 der Quali hingegen knapp nicht für eine Wettkampfteilnahme.
DSV-Team gut aufgestellt Gut aufgelegt zeigte sich bisher in Ruka das deutsche Team, welches den Saisonstart ohne Markus Eisenbichler vollzieht, der sich nicht für das sechsköpfige Aufgebot empfehlen konnte. Mit starken Ergebnissen taten sich in der gestrigen Qualifikation Andreas Wellinger und Stephan Leyhe hervor. Wellinger konnte die Quali mit 144 Metern gewinnen, während es für Leyhe für einen starken dritten Platz reichte. Auch Philipp Raimund und Karl Geiger bewiesen mit Plätzen in den Top Ten, dass sie in dieser Saison wieder vorne eingreifen möchten. Pius Paschke und Martin Hamann kamen ebenfalls locker durch die Qualifikation.
Das ist neu in 2024 Über die Weltcuppause wurden einige Neuerungen eingeführt. Eine der Wichtigsten ist die Änderung der Quotenregel. Top-Nationen verlieren einen fixen Startplatz und dürfen nur noch fünf Athleten fest nominieren. Einen zusätzlichen Startplatz müssen sie sich über den Continentalcup erspringen. Ansonsten wurden die Skibindungen durch neue Regeln sicherer gemacht und die Keile unter den Schuhen ebenfalls reglementiert. Darüber hinaus werden die Anzugsregeln durch 3D-Scanner nun noch strenger kontrolliert. Wie in anderen Ski-Disziplin ist auch im Skispringen Wachs mit Fluor verboten worden.
Der Fahrplan für die Saison Der Weltcup führt über 19 Orte in neun Ländern auf drei Kontinenten. Los geht es in Ruka, der letzte Weltcup findet dann traditionell am 24. März auf der Flugschanze von Planica statt. Die Saisonhighlights bilden in diesem Winter die Vierschanzentournee sowie die Skiflug-WM Ende Januar in Bad Mitterndorf. Erstmals wird in dieser Saison die ´Polish Tour´ mit Springen in Wisla, Szczyrk und Zakopane ausgetragen.
Start in die neue Saison! Nachdem die nordischen Disziplinen Langlauf und Nordische Kombination bereits am Freitag ihren ersten Weltcup der Saison absolvierten, geht es heute für die Skispringer in den ersten Wettkampf des Winters.
vor Beginn Im finnischen Ruka geht die neue Weltcup-Saison für die Skispringer mit dem Einzelspringen los. Wer landet heute auf dem Podium und wie schlagen sich die DSV-Adler?
vor Beginn Das Einzelspringen im finnischen Ruka startet heute um 16.15 Uhr.
vor Beginn Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker des Einzelspringens in Ruka.
Zum einen überträgt die ARD das Einzelspringen live im Free-TV und in der ARD-Mediathek und auf sportschau.de im Livestream. Die Sender beginnt um 16.15 Uhr mit seiner Übertragung.
Auf Eurosport 1 könnt Ihr das Spektakel ab 16.00 Uhr im Free-TV verfolgen. Der Sportsender zeigt das Einzelspringen zudem im kostenpflichtigen Livestream auf discovery+.
Zu guter Letzt zeigt DAZN das Einzelspringen im Livestream. Auf DAZN seht Ihr die Übertragung von Eurosport. Hier findet Ihr alle Infos zum DAZN-Abo.
Skispringen, Saison 2023/24: Der Kalender im ÜberblickDatumOrtStartDisziplin25.11.2023Ruka/Kuusamo (FIN)16:15Einzel26.11.2023Ruka/Kuusamo (FIN)16:15Einzel02.12.2023Lillehammer (NOR)16:10Einzel03.12.2023Lillehammer (NOR)17:00Einzel09.12.2023Klingenthal (GER)16:00Einzel10.12.2023Klingenthal (GER)16:00Einzel16.12.2023Engelberg (SUI)16:00
Einzel17.12.2023Engelberg (SUI)16:00Einzel29.12.2023Oberstdorf (GER)Vierschanzentournee17:15Einzel01.01.2024Garmisch (GER)
Vierschanzentournee14:00Einzel03.01.2024Innsbruck (AUT)
Vierschanzentournee
13:30
Einzel06.01.2024Bischofshofen (AUT)Vierschanzentournee16:30Einzel13.01.2024Wisla (POL)16:00Team14.01.2024Wisla (POL)16:00Einzel17.01.2024Szczyrk (POL)16:00Einzel20.01.2024Zakopane (POL)16:00Team21.01.2024Zakopane (POL)16:00Einzel26.01.2024Kulm/Mitterndorf (AUT)
Skiflug-WM14:00Einzel27.01.2024Kulm/Mitterndorf (AUT)
Skiflug-WM14:00Einzel28.01.2024Kulm/Mitterndorf (AUT)
Skiflug-WM14:00Team03.02.2024Willingen (GER)
16:00
Einzel04.02.2024Willingen (GER)16:10Einzel10.02.2024Lake Placid (USA)15:1523:00Einzel
Team11.02.2024Lake Placid (USA)15:15Einzel17.02.2024Sapporo (JPN)08:00Einzel18.02.2024Sapporo (JPN)
03:00
Einzel23.02.2024Oberstdorf (GER)Skifliegen15:15Team24.02.2024Oberstdorf (GER)
Skifliegen16:00Einzel25.02.2024Oberstdorf (GER)
Skifliegen16:00Einzel02.03.2024Lahti (FIN)16:15Team03.03.2024Lahti (FIN)16:00Einzel09.03.2024Oslo (NOR)
Raw Air Tour14:40Einzel10.03.2024Oslo (NOR)
Raw Air Tour14:20Einzel12.03.2024Trondheim (NOR)
Raw Air Tour16:00Einzel13.03.2024Trondheim (NOR)
Raw Air Tour16:00Einzel16.03.2024Vikersund (NOR)
Raw Air / Skifliegen16:00Einzel17.03.2024Vikersund (NOR)
Raw Air / Skifliegen15:30Einzel22.03.2024Planica (SLO)
Skifliegen15:30Einzel23.03.2024Planica (SLO)
Skifliegen09:30Team24.03.2024Planica (SLO)
Skifliegen09:30Einzel