Ein Flugzeug von Singapore Airlines geriet am Dienstag (21. Mai) über Südostasien in extreme Turbulenzen. Die Boeing 777-300 ER war am Pfingstmontag (20. Mai) in London-Heathrow gestartet. Doch aufgrund des Zwischenfalls musste sie in Bangkok außerplanmäßig landen, statt den Flug nach Singapur fortzusetzen.
An Bord wurden mehrere Personen schwer verletzt. Die britische Zeitung Daily Mirror berichtet von 30 Verletzten. Eine Person kam bei dem Vorfall ums Leben, schreibt Singapore Airlines in einem Beitrag beim Kurznachrichtendienst Twitter. In Bangkok wurden die Verletzten von einer Brigade an Krankenwagen empfangen.
Airline schickt ein Team nach BangkokDie Airline spricht den Angehörigen des Opfers ihr tiefstes Beileid aus. «Unsere Priorität ist es, allen Reisenden und Besatzungsmitgliedern an Bord des Flugzeugs jede erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen», heißt es in einem Beitrag bei Facebook. «Wir arbeiten mit den lokalen Behörden in Thailand zusammen, um die notwendige medizinische Hilfe zu leisten, und schicken ein Team nach Bangkok, um jede zusätzlich benötigte Hilfe zu ermöglichen.»
Ob die Anschnallzeichen zum Zeitpunkt der Turbulenzen eingeschaltet waren, ist nicht bekannt. Ebenfalls nicht klar ist, ob es sich bei der verstorbenen Person um ein Besatzungsmitglied oder eine Passagierin oder einen Passagier handelt.