Mikaela Shiffrin meldet sich nach Horror-Sturz: „Kann mich nicht ...
Ski-Star Mikaela Shiffrin (29) jagt ihren 100. Sieg im Weltcup – doch in Killington (USA) stürzt sie schwer.
Im Riesenslalom scheint alles bereitet, die US-Amerikanerin führt nach dem ersten Durchgang. Doch im Finallauf rutscht Shiffrin aus, verliert den Druck auf dem Ski. Der Sturz in den Fangzaun, das Aus.
Am Samstagabend meldet sich die Skifahrerin noch auf ihren sozialen Medien, postet ein Video aus dem Krankenhausbett.
Shiffrin gibt Entwarnung, sagt: „Es gibt keinen Grund zur großen Sorge. Ich kann mich nur einfach nicht bewegen, weil ich eine große Schürfwunde habe.“
Die schwenkt die Kamera auf ihre Hüfte, dort ist eine Wunde zu sehen. Shiffrin: „Das wird wieder. Es tut mir leid, ich wollte euch keinen Schrecken einjagen. Danke für eure Genesungswünsche.“
Der US-Skiverband gab am Sonntagnachmittag ein Update, darin heißt es: „Bei den Untersuchungen im Rutland Krankenhaus wurden keine Bänderverletzungen festgestellt. Die Knochen und inneren Organe sehen gut aus.“
Den heftigen Sturz übersteht Shiffrin (29) verhältnismäßig unbeschadet
Im Krankenbett hatte die US-Amerikanerin die Zeit, auf das Ergebnis des Riesenslaloms zu blicken. Sie sagt: „Herzlichen Glückwunsch, Elisabeth, zu deinen ersten Punkten im Weltcup.“ Gemeint ist Elisabeth Bocock (19), die Killington 23. wurde. Die Schwedin Sara Hector (32), Olympiasiegerin von Peking, gewann.
Durch ihren Sturz muss Shiffrin auf den 100. Rennsieg warten. Diese magische Marke ist im Skisport sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern unerreicht.
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Quelle: BILD01.12.2024
Im Slalom am Sonntag nahm Shiffrin nicht teil. Beim Sieg der Schweizerin Camille Rast (25) verpasste die Deutsche Lena Dürr (33) das Podium um nur drei Hundertstelsekunden.
Nächste Station im alpinen Ski-Kalender: das kanadische Tremblant. Dort stehen am kommenden Wochenende zwei Riesenslaloms an. Ob Shiffrin schon wieder an den Start gehen kann, ist derzeit offen.