Die US-Schauspielerin Shannen Doherty lässt seit Jahren die Öffentlichkeit an ihrem Kampf gegen Krebs im Endstadium teilhaben. Nun haben sich bei der 52-Jährigen offenbar „Mets“ – also Metastasen – im Gehirn gebildet, schreibt Doherty auf ihrem Kanal bei Instagram.
Dazu veröffentlichte sie ein Video, wie während einer Behandlung ihr Kopf fixiert wird. Zu sehen ist, wie sie in eine Maske geschraubt wird, die auch den Mund bedeckt. Man sieht, wie sie stillhalten muss und sich ihre Augen mit Tränen füllen.
„Meine Angst ist offensichtlich. Ich bin extrem klaustrophobisch“, erklärt Doherty dazu. Sie sei zwar froh, ein professionelles Ärzteteam um sich zu haben, aber „diese Angst … dieser Aufruhr … der Zeitpunkt des Geschehens … So kann Krebs aussehen“, postet sie dazu.
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Die Diagnose habe sie am 5. Januar dieses Jahres erhalten, schreibt Doherty weiter auf ihrem Account. Erst jetzt, zu Beginn der Behandlung, mache sie die neue Stufe publik.
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Bekannt geworden war Doherty durch die Serien „Beverly Hills 90210“ und „Charmed – Zauberhafte Hexen“. 2015 war dann bei ihr Brustkrebs diagnostiziert worden, der bereits die Lymphknoten befallen hatte. Doherty unterzog sich daraufhin einer Mastektomie.
Ihre Fans hielt sie vor allem über die sozialen Netzwerke über ihren Gesundheitszustand auf dem Laufenden. Für ihre Millionen Follower postete sie bei Instagram unter anderem ein Foto von sich während der Chemotherapie: Alle Haare waren ihr damals ausgefallen, ihre Nase blutete.
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Zwischenzeitlich hatte sich Dohertys Gesundheitszustand zwar verbessert, im Februar 2020 erklärte sie dann aber in einem Interview mit dem Fernsehsender ABC: „Mein Krebs ist zurück, und deshalb bin ich hier.“ Schon damals befand sich der Krebs im vierten – also dem schwersten – Stadium. „Ich habe definitiv Tage, an denen ich sage: Warum ich? Und dann: Warum nicht ich? Wer noch? Wer außer mir hat das verdient? Keiner von uns.“
Doherty hatte den damaligen Rückfall geheim gehalten, unter anderem, um die Dreharbeiten der Neuauflage von „Bevery Hills 90210“ nicht zu gefährden. Zudem war kurz zuvor ihr Kollege Luke Perry überraschend an einem Schlaganfall gestorben.
