Nations League: Schweiz verliert auch in Serbien

Elvedi sorgt wohl für den Schlusspunkt: Sein Kopfball geht an die Latte.

Gelbe Karte (Serbien) Samardzic

Samardzic verliert am Ende eines serbischen Konters den Ball und sieht für sein anschließendes Foul Gelb.

Fünf Minuten werden nachgespielt.

Serbien sorgt wieder einmal für Entlastung, doch Andrija Maksimovics Flanke wird abgefangen.

Gelbe Karte (Serbien) Simic

Simic sieht Gelb für sein Foul an Ndoye kurz vor dem eigenen Strafraum.

Serbien überlässt der Schweiz nun den Ball und steht merklich tiefer.

Auch die Ecke bringt Gefahr: Elvedi kommt zentral zum Kopfball, setzt diesen aber knapp neben das Tor.

Xhaka zieht aus großer Distanz ab. Rajkovic geht auf Nummer sicher und lenkt den Ball über die Latte.

Infolge einer Ecke herrscht kurz Chaos im serbischen Strafraum. Die Schweizer können das aber nicht nutzen, am Ende hat Rajkovic die Kugel sicher.

Foulelfmeter verschossen Rajkovic hält Elfmeter von Embolo

Embolo tritt an - und vergibt! Rajkovic pariert den Schuss ins linke untere Eck. Auch den Nachschuss hat der serbische Keeper.

Gelbe Karte (Serbien) Nedeljkovic

Nedeljkovic sieht für sein Foul die Gelbe Karte.

Foulelfmeter für Schweiz

Ndoye sprintet in den Strafraum der Serben und bekommt einen Schubser von Nedeljkovic. Es gibt Strafstoß für die Schweiz.

Jovic vergibt die große Chance auf das 3:0. Der Serbe kommt wenige Meter vor dem Tor zum Kopfball, den Kobel mit einem starken Reflex pariert.

Auch nach dem 2:0 läuft Serbien hoch an und setzt die Schweiz unter Druck. Die Nati wirkt angeschlagen.

2:0 Tor für Serbien A. Mitrovic (Rechtsschuss, Zdjelar)

Mitrovic erhöht traumhaft! Der serbische Kapitän zieht von links nach innen und schlenzt dann aus rund 15 Metern präzise ins rechte obere Eck.

Nach einer kurzen Phase der Passivität macht Serbien nun wieder mehr nach vorne. Wie schon in der ersten Hälfte stößt Pavlovic in die Schweizer Hälfte vor. Nach mehrfachem Übersteiger zieht der Defensivmann ab, schießt allerdings klar über das Tor.

Die Schweizer bejubeln kurz den vermeintlichen Ausgleich durch Embolo, der per Nachschuss trifft. Weil er zuvor allerdings passiv im Abseits stand, zählt das Tor nicht.

Spielerwechsel (Serbien) Zdjelar kommt für Lukic

Lukic versuchte es noch einmal, muss nun aber ausgewechselt werden. Zdjelar kommt in die Partie.

Lukic muss mit Schmerzen an der Schulter behandelt werden.

Der soeben eingewechselte Jovic setzt sich gegen Akanji durch und ist dann auf dem Weg in Richtung Tor. Kobel kann den Abschluss des Stürmers im Eins-gegen-eins gerade noch parieren.

Serbien führt zur Pause - und bestraft so die Schweizer, die im Laufe der ersten Hälfte immer mehr an Dominanz einbüßten. An Torchancen mangelte es beiden Mannschaften, doch die Serben kamen mit der Zeit besser in die Partie.

1:0 Tor für Serbien Elvedi (Eigentor)

Serbien geht kurz vor dem Halbzeitpfiff in Führung. Nach einem Freistoß von der rechten Seite, Samardzic bringt die Flanke, wird der Ball wohl noch leicht von Milenkovic abgefälscht und prallt so an das Bein von Elvedi. Der Gladbacher kann nicht mehr reagieren und befördert die Kugel so unfreiwillig ins eigene Tor.

Eine Minute wird nachgespielt.

Gelbe Karte (Schweiz) Elvedi

Ähnlich wie Widmer in der 23. Minute weiß sich auch Elvedi nur noch mit einer Grätsche zu helfen. Auch er wird verwarnt.

Birmancevics Flanke wird abgewehrt.

Allerdings erspielen sich die Serben eine kleine Druckphase.

Serbien kann aus dem Standard keinen Ertrag gewinnen.

Pavlovic hat viel Platz bei seinem Vorstoß aus der Defensive heraus. Sein wuchtiger Abschluss aus der Distanz wird noch abgefälscht.

Grujic muss behandelt werden. Der Serbe kann aber weiterspielen.

Die erste große Chance des Spiels. Widmer gelangt rechts in den Strafraum und legt quer auf Embolo. Der Stürmer schließt direkt ab und schießt knapp am linken Pfosten vorbei.

Die Schweizer haben etwas an Spielkontrolle eingebüßt. Serbien läuft mittlerweile etwas höher an und setzt die Gäste so unter Druck.

Rodriguez kann eine Flanke nicht endgültig klären und so steigen Mitrovic und Kobel hoch. Der Schweizer Keeper ist Sieger im Luftduell und kann den Ball fangen.

Birmancevic führt selbst aus. Sein Freistoß aus linker Position kommt direkt aufs Tor und landet in Kobels Armen.

Gelbe Karte (Schweiz) Widmer

Widmer kann Birmancevic nur noch per Grätsche stoppen und sieht dafür die Gelbe Karte.

Aebischer führt aus, Serbien klärt.

Ndoyes flache Hereingabe wird zur Ecke geklärt.

Und auch die Serben verbuchen ihren ersten Schuss aufs Tor: Birmancevic bricht auf der linken Seite durch, sein Abschluss gerät dann aber zu zentral auf Kobel.

Ndoye sorgt für den ersten Abschluss der Partie. Aus spitzem Winkel zirkelt er aufs Tor, Rajkovic ist zur Stelle.

Über 70 Prozent Ballbesitz haben die Schweizer in den ersten Minuten. Eine Lücke im serbischen Defensivverbund fanden die Gäste bislang allerdings nicht.

Rodriguez findet mit einem feinen Steckpass Ndoye. Seine Hereingabe von der linken Seite landet beim Gegenspieler.

Serbien überlässt den Schweizern zunächst den Ball. Ein erster Konterversuch nach Ballgewinn endet mit einer Flanke von Nedeljkovic, die aber abgefangen wird.

Der italienische Schiedsrichter Simone Sozza pfeift die Partie an.

Sowohl beim Turnier 2018 als auch 2022 in Katar gewann übrigens die Schweiz (2:1, 3:2).

Bei den beiden vergangenen Weltmeisterschaften trafen die beiden Nationen aufeinander - und beide Male kam es zu hitzigen Situationen um Xhaka. Der Schweizer Kapitän mit kosovarischen Wurzeln provozierte mehrfach. Vor dem heutigen Spiel waren beide Seiten um Ruhe bemüht. "Ich appelliere an alle, fair zu spielen", sagte etwa Serbiens Coach Stojkovic.

Die Schweiz verlor zuerst gegen Dänemark (0:2) und anschließend gegen Spanien (1:4). Gegen den amtierenden Europameister musste Trainer Murat Yakin noch auf Widmer (verletzt), Elvedi und Xhaka (beide gesperrt) verzichten. Alle drei rücken nun ebenso wie Ndoye in die erste Elf und ersetzen Wüthrich, Omeragic, Zakaria und Vargas.

Serbien verlor nach einem torlosen Remis gegen Spanien mit 0:2 gegen Dänemark. Im Vergleich zu der Niederlage gegen die Skandinavier nimmt Trainer Dragan Stojkovic zwei Änderungen an seiner Startelf vor: Maksimovic und Mitrovic beginnen anstelle von Ilic und Jovic.

Am 3. Spieltag der Nations League gastiert die Schweiz in Serbien. Beide Teams blieben in den ersten beiden Partien sieglos und wollen nun erstmals jubeln. Anpfiff ist um 20.45 Uhr.