Sedlaczek stoppt Schweinsteiger-Selfie: Sind auf Sendung

Berlin. Nach dem Spiel Österreich gegen Polen war TV-Experte Bastian Schweinsteiger etwas abgelenkt vom Selfie mit einer Torwart-Legende.

Schweinsteiger - Figure 1
Foto Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Da musste Esther Sedlaczek ihren Expertenkollegen Bastian Schweinsteiger erst einmal einfangen. „Wir sind wieder auf Sendung“, rief sie nach dem Ende der Partie zwischen Österreich und Polen. Schweinsteiger befand sich zu diesem Zeitpunkt einige Schritte entfernt und hatte die Zeit anders genutzt: Er machte ein Selfie mit Dänemarks Torwart-Legende Peter Schmeichel. Lachend kehrte der Weltmeister von 2014 zur ARD-Moderatorin zurück und gemeinsam ging es an die Analyse der Partie, die den Österreichern die Tür zum Achtelfinale weiter offenlässt, während die Polen vor dem Turnier-Aus stehen.

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Das Duo Sedlaczek/Schweinsteiger wird auch am Sonntag wieder auf Sendung sein, wenn die ARD das abschließende Gruppenspiel zwischen Deutschland und der Schweiz überträgt (21 Uhr). Das Ziel ist für Bundestrainer Julian Nagelsmann klar: „Wir können die Ergebnisse in den anderen Gruppen nicht beeinflussen“, sagte er. Platz eins ist der Platz, auf dem Nagelsmann sich immer sieht. Aber wie geht er nach den Gute-Laune-Siegen gegen Schottland (5:1) und Ungarn (2:0) personell vor? Beginnt im dritten EM-Spiel wieder die erste Formation?

EM 2024: Nagelsmanns Turnier-Strategie steht

Die Fernsehmoderatorin Esther Sedlaczek. © dpa | Oliver Berg

Dreimal dieselbe Startelf in der Gruppenphase ist eine absolute Rarität. Nicht einmal unter Langzeit-Bundestrainer Joachim Löw gab es das bei sieben Turnieren. Der Letzte war Rudi Völler. Als Teamchef schickte er bei der WM 2002 in Asien seine elf Auserwählten um die Anführer Oliver Kahn, Michael Ballack und Toptorschütze Miroslav Klose auf den Rasen.

Es spricht wenig dafür, dass Nagelsmann von seiner Turnier-Strategie mit der klaren Rollenverteilung im Kader in Stammkräfte und Herausforderer abweicht. „Wir wollen schon weiter Rhythmus sammeln“, sagte der Bundestrainer direkt nach dem 2:0 gegen Ungarn zu möglichen Veränderungen in der Startformation. Er sagte auch: „Es wird jetzt keine sieben Wechsel geben, das kann ich ausschließen.“ Ausgeschlossen werden kann aber nicht, dass Bastian Schweinsteiger wieder ein Selfie macht – und Esther Sedlaczek ihn wieder ermahnen muss.

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