Die Konferenz soll bis Sonntag dauern und findet in der Schweiz statt. Darum geht es bei dem Treffen:
Es soll beraten werden, wie ein Weg für einen Friedensprozess aussehen könnte.Mehr als 160 Länderchefs wurden dafür eingeladen, knapp 90 haben zugesagt - zum Beispiel Frankreich, die USA, Japan, Schweden und Singapur.Für Deutschland wird Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Konferenz sein. Russland ist nicht eingeladen. Laut Putin wäre Russland aber auch nicht gekommen, wenn man sie eingeladen hätte.Länder beraten bei der Friedenskonferenz in der Schweiz Dauer 0:40 min
Länder beraten bei der Friedenskonferenz in der Schweiz
Gibt es nach der Konferenz Frieden zwischen der Ukraine und Russland?Ganz so easy ist es nicht. Auch die deutsche Regierung hat vor "übertriebenen Erwartungen" gewarnt. Es geht nicht direkt um ein Friedensabkommen. Laut dem Deutschlandfunk hofft die Ukraine auf Support von Ländern aus Asien, Afrika und Südamerika, die bisher eher neutral waren.
So könne der internationale Druck auf Russland erhöht werden. Das sei für eine zukünftige Konferenz mit Russland wichtig, wenn Friedensgespräche geführt werden. Es geht also darum, einem Frieden auf lange Sicht näherzukommen.
Beim G7-Treffen in Italien wurde über Hilfe für die Ukraine entschieden:Die G7-Staaten geben der Ukraine einen Milliarden-Kredit, mit Russlands Geld. Wie das funktioniert, checkst du hier.