Rivian: VW steckt noch mehr Geld in Software-Kooperation

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Analyse

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Software-Kooperation VW steckt noch mehr Geld in sein Rivian-Abenteuer

VW-Chef Oliver Blume will die Softwareprobleme des Konzerns mit dem milliardenschweren Einstieg bei Rivian lösen

© Michael Kappeler/dpa / Picture Alliance

VW-Konzernchef Oliver Blume besiegelt seine Kooperation mit dem US-Auto-Start-up Rivian, um an dessen Software zu kommen. Das soll bei VW endlich für Tempo sorgen, dafür nimmt der Konzern auch noch mehr Geld in die Hand

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VW-Chef Oliver Blume strebt schnell nach vorn. Er steckt Milliarden in das taumelnde kalifornische Auto-Start-up Rivian, um an dessen Software zu kommen. Damit beendet Blume praktisch per Federstrich den kostspieligen Versuch des Konzerns, die Technik für digital gesteuerte Autos selbst zu entwickeln. Schon 2027 sollen die ersten Fahrzeuge auf Basis der neuen Elektro-Architektur anrollen, wie Blume zum Auftakt der Kooperation im kalifornischen Palo Alto mitteilte. 5,8 Mrd. Dollar wird Blume wahrscheinlich in das neue Abenteuer stecken, und damit nochmal 800 Millionen mehr als im Juni kommuniziert worden war: Zunächst fließen eine Milliarde nach Kalifornien, mit zwei weiteren Milliarden will VW das Kapital des klammen neuen Partners aus Kalifornien später stabilisieren. Zwei zusätzliche Milliarden werden für ein Gemeinschaftsunternehmen mit Rivian fällig – wenn man ein für 2026 geplantes Darlehen von 1 Mrd. Dollar mitrechnet. 

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