Alterssicherung: Die Riester-Rente trumpft auf
Die Riesterrente: Lange im Schattendasein, jetzt wieder attraktiv? Bild: Picture Alliance
Das Rentenniveau sinkt – falls man allein auf die gesetzliche Rente blickt. Mit Zusatzvorsorge sieht es anders aus, zeigen neue, noch unveröffentlichte Zahlen der Regierung. Die Riester-Rente gewinnt demnach an Bedeutung.
Die private Zusatzvorsorge durch Riester-Renten wird in den kommenden Jahren einen deutlich wachsenden Beitrag zur Alterssicherung in Deutschland leisten. Das zeigen Vorausberechnungen des Bundesarbeitsministeriums für den neuen Rentenversicherungsbericht, den es jährlich im November vorlegt.
Demnach erhalten sogenannte Standardrentner – Versicherte, die 45 Jahre lang immer zum Durchschnittslohn gearbeitet haben – derzeit 1692 Euro an gesetzlicher Rente im Monat, weitere 139 Euro kommen im Mittel als Riester-Rente hinzu. Für das Jahr 2037 rechnet das Ministerium für diesen Fall nun mit 2426 Euro gesetzlicher Rente für – zuzüglich 406 Euro aus Riester-Vorsorge. Der Berichtsentwurf des Ministeriums liegt der F.A.Z. vor.
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