Bundesliga: RB Leipzig vom VfL Wolfsburg demontiert

25 Tage vor
RB Leipzig – Wolfsburg
Ein Start zum Vergessen

Dass es erstmals seit Januar wieder eine Heim-Niederlage geben würde, war schon früh im Spiel klar. Denn nach gerade mal 16 Minuten lag Wolfsburg schon 3:0 in Front. Amoura (4./16.) und Tiago Tomas (5.) hatten für die Vorentscheidung gesorgt. Wolfsburg war von Beginn an gedanken- und handlungsschneller, als die sowieso schon verunsicherten Leipziger. Zu deren Unvermögen gesellte sich auch noch Pech: Beim 0:2 fälschte Kampl den Ball entscheidend ab, und beim 0:3 aus spitzem Winkel flog der Ball durch Gulacsis Beine. Zudem musste in der 32. Minute auch noch Lukeba verletzt ausgewechselt werden und ins eh schon überfüllte Lazarett gebracht werden.

Willi "Ehrenmann" Orban

Das Leipziger Krisenteam ließ sich zu keinem Zeitpunkt hängen, arbeitete immer am Ehrentor. Das jedoch weitgehennd ideenlos und mit fehlender Durchschlagskraft. Von den RB-Fans frenetisch bejubelt wurde eine Monstergrätschen-Rettungstat durch Willi Orban, doch nach der anschließenden Ecke fiel das 0:4 (64.). Leipzigs Kapitän gelang in der 82. Minute dann per Abstauber (Opendas Kopfball nach einem Freistoß war pariert worden) das anvisierte Ehrentor. Der Schlusspunkt hinter dem Desaster war das jedoch noch nicht, denn den setzte in der Nachspielzeit der Wolfsburger Behrens nach Vorarbeit des wie er eingewechselten Svanberg.

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