RB Leipzig trotz Foulelfer nur mit Remis gegen 1. FC Union Berlin

5 Tage vor
RB Leipzig – Union Berlin
RB dominiert gegen passive Unioner

Die erste Hälfte war eine recht einseitige Angelegenheit. RB dominierte mit knapp 70 Prozent Ballbesitz, suchte die Lücke in den beiden Berliner 5er-Ketten - das aber nur mit mäßigem Erfolg. Mehr als vier halbgare Chancen sprangen nicht heraus, gegen defensiv sehr disziplinierte Gäste. Deren Offensivbemühungen waren allerdings noch überschaubarer: Nur zwei Mal drangen sie mit der Kugel aussichtsreich in die Leipziger Hälfte ein, eine echte Chance entstand daraus aber nicht.

Gut aufgelegte Keeper auf beiden Seiten

Nach der Pause war es dann ein ganz anderes Spiel. Union war nun viel aktiver, kam umgehend zu ersten und insgesamt auch den besseren Chancen. Die beste hatte der nach einem Eckball heranrauschende Tom Rothe per Kopf (58.). Doch RB-Keeper Peter Gulacsi parierte ebenso glänzend wie bei Diogo Leites Kopfball nach dem darauf folgenden Eckball. Auch in der 81. und 89. Minute der phasenweise wilden Partie lag das 0:1 in der Luft, aber RB konnte diverse Schüsse mit etwas Glück blocken. Auf der anderen Seite landete der Ball nach einem abgefälschten Schuss von Xavi an der Latte (68.). Die größte Möglichkeit auf ein Tor hatte allerdings Openda. Seinen alles andere als stramm geschossenen Foulelfmeter aufs linke Eck konnte jedoch Rönnow parieren.

Kuriose Sache

Keiner der beiden Cheftrainer hat das Spiel von der Seitenlinie aus sehen und dirigieren können: Marco Rose war gesperrt und beobachtete die Partie von der Tribüne und weit oben unterm Stadiondach aus. Sein Berliner Kollege Bo Svensson wiederum fehlte erkrankt.

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