Wladimir Kara-Mursa: "Putin darf diesen Krieg keinesfalls gewinnen"
Wladimir Kara-Mursa in London. Der russische Putin-Gegner kam nach zweieinhalb Jahren Haft in Sibirien am 1. August zusammen mit 16 anderen Gefangenen Putins frei.
© Kin Cheung / AP / DPA
Zweieinhalb Jahre saß der russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa in Haft, weil er Putins Krieg verurteilt hatte. Im August kam er frei – und kämpft nun für ein freies Russland.
Man sieht Wladimir Kara-Mursa die jahrelange Einzelhaft in Sibirien nicht an: Der 42-Jährige eilt leichtfüßig zum Podium, denn er ist etwas spät dran nach dem Besuch beim britischen Premier Keir Starmer. Sein Sohn habe noch den Downing-Street-Kater Larry streicheln müssen, erklärt er zur Entschuldigung, und ein Lächeln huscht über das Gesicht mit den hohen Wangenknochen.
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