„Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ - Alexandra Popp ...
Am Dienstag erscheint die Autobiografie „Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ von Nationalspielerin und Champions-League-Siegerin Alexandra Popp. In dem Buch schreibt sie unter anderem über ihre Gefühle nach dem Tod ihres Vaters.
„Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ lautet der Name der Autobiografie von Nationalspielerin und Champions-League-Siegerin Alexandra Popp, die am Dienstag erscheinen wird. Darin schreibt sie unter anderem auch über ihre Gefühle nach dem Schicksalsschlag, der die Familie im Dezember vergangenen Jahres ereilte.
Der 18. Dezember 2022 sollte für Popp eigentlich ein Tag werden, an dem sie ohne Sorgen die Sportler-des-Jahres-Gala in Wiesbaden besucht. Sogar als Ehrengast war die Fußballerin geladen. In dem Moment als ihre Mutter Iris anrief und sagte: „Papa hat es geschafft“, änderte sich das Leben von Familie Popp jedoch schlagartig.
Im Vorfeld der Veröffentlichung des Buches veröffentlichte die Zeitschrift Bunte bereits einige Auszüge aus der Autobiografie der gebürtigen Wittenerin. Darin schreibt Popp: „Immer wieder springt mein Herz in tausend Stücke beim Gedanken an Papa.“ Am Krankenbett ihres schwer an Kehlkopfkrebs erkrankten Vaters Andreas Popp, betonte sie, dass ihr Vater gehen dürfe. Die 32-Jährige sagte, „dass es okay ist. Dass wir okay sind, auch wenn wir ihn furchtbar vermissen werden.“
„Ich glaube, derjenige, der abgenommen hat, ist mein Vater“
Die linke Hand bildet ein imaginäres Telefon. Die rechte Hand zeigt mit dem Zeigefinger in den Himmel. Mit dem an Steven Spielbergs Kult-Science-Fiction-Film „E.T. - Der Außerirdische“ angelehnten Torjubel, feierte Nationalspielerin Alexandra Popp ihre beiden Tore im ersten Gruppenspiel gegen Marokko. Normalerweise bezieht sich der Jubel auf das Filmzitat „E.T. nach Hause telefonieren“, da sie immer zu Hause anruft, wenn sie weit weg von zu Hause ist.
Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel starrte Popp ins leere und wirkte sentimental. Auf die Frage, wer ans Telefon geht, wenn sie nach dem Spiel zu Hause anruft, sagte sie: „Ich glaube, derjenige, der abgenommen hat, ist mein Vater.“ Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg leistete ihr Beistand und tätschelte den Rücken der Angreiferin.