Polarlichter und Sternschnuppen lassen Nachthimmel erleuchten
Bild: Picture Alliance/Anadolu/Omer Sercan Karkus
Alljährlich im Hochsommer können sich nachtaktive Menschen mit besonderen Entdeckungen am Himmel belohnen. Die Perseiden, also die Kometenrückstände von "Swift-Tuttle", treffen auf die Atmosphäre. Sie erzeugen dabei ein kurzes, blitzartiges Aufleuchten: Sternschnuppen.
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Der Meteorstrom der Perseiden ist besonders gut sichtbar in sehr klaren Nächten und bei wenig künstlichem Licht in der Umgebung. Zwar war in der Nacht vom 12. auf den 13. August der Höhepunkt des Sternenspektakels der Perseiden, doch noch bis Ende August ist die Sternschnuppendichte weiterhin hoch.
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Begleitet wurde in der Nacht zum Dienstag der Perseidenregen von Polarlichtern. Sie werden ausgelöst durch geladene Partikel von einem starken, "geomagnetischen" Sonnensturm. Durch die Partikel entsteht ein Leuchten in der Erdatmosphäre. Dieses Leuchten allerdings ist wohl kein Spektakel, das über Tage anhält. In der Nacht zu Dienstag waren die Bedingungen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) perfekt, in den kommenden Tagen werden wieder einige Wolken erwartet.
Bild: Anadolu
Die geringe Lichtverschmutzung in Brandenburg sorgt dafür, dass hier in vielen Ecken sowohl die Polarlichter als auch die Sternschnuppen der Perseiden sehr gut am Himmel zu beobachten sind. So gibt es etwa im Sternenpark Havelland offizielle Beobachtungsplätze. In Gülpe oder am Kleßener See ist es - bis auf die Sterne - dunkel und klar in der Nacht - gute Voraussetzungen für einen scharfen Blick.
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