Reaktionen auf den Tod von Liam Payne: »Ich kann nicht glauben ...

13 Stunden vor

Fans trauern in Buenos Aires um Liam Payne

Foto: Juan Ignacio Roncoroni / EPA

Nach dem Tod von Liam Payne haben Freunde und Wegbegleiter des ehemaligen »One Direction«-Sängers gedacht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge starb der 31-Jährige am Mittwoch in Buenos Aires, offenbar beim Sturz aus einem Hotel. Eine Bestätigung vom Management oder der Familie des Sängers lag zunächst nicht vor.

One Direction - Figure 1
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Nach Bekanntwerden der Nachricht versammelten sich Fans zu einer Mahnwache bei Kerzenlicht vor dem Hotel im Stadtteil Palermo. Der Leichnam des Sängers wurde Medienberichten zufolge in eine Leichenhalle gebracht. Die Polizei untersuchte das Hotel.

Wegbegleiter und Fans trauern um den Sänger

Fans zünden in Buenos Aires Kerzen für den verstorbenen Sänger an

Foto: Juan Ignacio Roncoroni / EPA

Auch Wegbegleiter aus der Musikszene, Freunde und Fans brachten in sozialen Medien ihre Trauer zum Ausdruck. »Worte können die Emotionen nicht ausdrücken, die wir alle in diesem Moment empfinden, und es scheint, dass es dem Rest der Welt genauso geht«, schrieben die Backstreet Boys in einer Nachricht auf X. »Ruhe in Frieden, Bruder.«

»Die Nachricht vom Tod von Liam Payne ist erschütternd«, schrieb US-Realitystar und Sängerin Paris Hilton auf X. Sie sende seiner Familie und seinen Angehörigen ihre Liebe und ihr Beileid. Auch Sänger Olly Murs, der mit Payne zusammen auf Tour war, zeigte sich von dessen Tod erschüttert. »Liam teilte die gleichen Leidenschaften wie ich, die gleichen Träume, also trifft es mich hart, sein Leben so jung enden zu sehen«, schrieb er auf Instagram. »Ich bin wirklich erschüttert und fühle mit seiner Familie und natürlich seinem Sohn Bear, der einen Vater verliert.«

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Sänger Charlie Puth bekundete auf Instagram sein Beileid. »Ich stehe im Moment unter Schock. Liam war immer so nett zu mir. Er war einer der ersten großen Künstler, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Ich kann nicht glauben, dass er von uns gegangen ist ...«, schrieb er in seiner ersten Instagram-Story. Dazu teilte er ein Video von den beiden, wie sie miteinander lachen, mit dem Kommentar: »Ich bin gerade so traurig, möge er in Frieden ruhen.«

One Direction - Figure 2
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»Man weiß nie, was die Menschen durchmachen«

DJ Zedd, der mit Payne 2017 für den Song »Get Low« zusammenarbeitete, schrieb auf X: »RIP Liam… Ich kann nicht glauben, dass das real ist … absolut erschütternd …« Wenig später postete der Künstler einen weiteren Beitrag auf der Plattform: »Das Leben ist kurz und zerbrechlich... Man weiß nie, was die Menschen durchmachen«, schrieb Zedd, ohne Payne beim Namen zu nennen. »Wir leben in Zeiten, in denen es normal ist, unhöflich, spalterisch und gemein zu sein; manchmal wird das sogar gefeiert. Das muss aber nicht so sein. Wir sollten unser Bestes tun, um freundlich, unterstützend und achtsam zu sein.«

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»Das fühlt sich alles so surreal an«, schrieb auch »One Direction«-Gitarrist Dan Richards in den sozialen Medien. »Danke an alle, die sich gemeldet haben. Ich versuche immer noch, das alles zu begreifen. Meine Gedanken sind in dieser Zeit bei Liams Familie.«

Er habe zu »One Direction« aufgeschaut, schrieb Sänger Corbyn Besson auf X. Die Nachricht von Paynes Tod habe ihn sprachlos gemacht. »Man weiß wirklich nie, wann es an der Zeit ist zu gehen. Erinnere deine Freunde/Familie daran, dass du sie heute und jeden Tag liebst.«

Paynes ehemalige Bandkollegen Harry Styles, Zayn Malik, Niall Horan und Louis Tomlinson haben sich bislang nicht öffentlich zu seinem Tod geäußert. Styles Mutter Anne Twist postete indes ein Emoji mit gebrochenem Herzen, zu dem sie schrieb: »Nur ein Junge.«

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Der am 29. August 1993 geborene Payne hatte in den vergangenen Jahren offen über seine Probleme mit Alkoholismus und der Berühmtheit gesprochen. Im vergangenen Jahr erklärte er, an einem zweiten Soloalbum zu arbeiten, und veröffentlichte im März eine Single. Nach Angaben des Magazins »Billboard« hatte Payne am 2. Oktober in Buenos Aires ein Konzert seines früheren Bandkollegen Niall Horan besucht.

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