Notre-Dame-Wiedereröffnung: Donald Trump zur Wiedereröffnung ...

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Donald Trump nimmt an der Eröffnungsfeier der Notre-Dame-Kathedrale teil. Davor trifft er Emmanuel Macron. Es könnte auch zum Gespräch mit Wolodymyr Selenskyj kommen.

Notre-Dame - Figure 1
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Aktualisiert am 7. Dezember 2024, 11:19 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, dpa, lsj

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Donald Trump auf Wahlkampftour im Sommer in Pennsylvania © Anna Moneymaker/​Getty Images

Der designierte US-Präsident Donald Trump ist anlässlich der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame nach Paris gereist. Trump sei bereits am Morgen an Bord eines Privatflugzeugs am Flughafen Orly gelandet, meldete die französische Nachrichtenagentur AFP. Noch vor der Wiedereröffnungszeremonie soll Trump laut Élysée-Palast von Präsident Emmanuel Macron empfangen werden. Das Treffen ist für 16 Uhr geplant. Anschließend trifft Macron den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj. 

Ob es auch zu einem Dreiergespräch oder einem Treffen zwischen Selenskyj und Trump kommt, ist bislang unklar. Trump hatte während des Wahlkampfs die US-Hilfen für die Ukraine heftig kritisiert.

Es ist die erste Auslandsreise Trumps nach seinem Wahlsieg Anfang November und seine Rückkehr auf die internationale politische Bühne nach dem Ende seiner ersten Präsidentschaft im Januar 2021. Neben Macron wird Trump auch den britischen Thronfolger Prinz William treffen. Dieser wolle mit Trump über die Wichtigkeit der "besonderen Beziehung" zwischen Großbritannien und den USA sprechen, hieß es.

Der amtierende US-Präsident Joe Biden nimmt nicht an der Wiedereröffnungsfeier teil. Seine Frau Jill Biden vertritt ihn.

Ein Dachstuhlbrand hatte am 15. April 2019 die Kathedrale schwer beschädigt. Auslöser war wohl eine mangelhaft gewartete Elektrik auf einer Renovierungsbaustelle. Die Zivilgesellschaft finanzierte mit Spenden den Wiederaufbau. An der feierlichen Wiedereröffnung der Kathedrale nehmen bis zu 3.000 Menschen teil, darunter rund 40 Staatsoberhäupter und Regierungschefs. Unter ihnen ist auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

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