NBA Draft 2023: Alle Picks der ersten Runde in der Übersicht
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30 Talente haben ein Team gefunden, der NBA Draft 2023 ist Geschichte. SPOX hat die Picks der ersten Runde im Überblick.
Wir müssen das nicht weiter erörtern. Die Spurs bekommen ihren Franchise-Star der Zukunft und das womöglich beste Prospect seit LeBron James vor 20 Jahren. Was Wembanyama so besonders macht, könnt Ihr hier nachlesen.
Dieser Pick könnte über Jahre für Diskussionen sorgen. Die Hornets verzichten auf Scoot Henderson und wählen lieber Forward Miller, der ein sehr talentierter Scorer ist und defensiv großes Upside besitzt.
Für den Moment behalten die Blazers den Pick und ziehen mit Henderson den besten Spieler auf dem Board. Henderson ist ein explosiver Guard, der bereits zwei Jahre in der G-League auf dem Buckel hat. Ob der 19-Jährige tatsächlich an der Seite von Superstar Damian Lillard spielen wird, ist noch unklar.
Die Rockets behalten ihren Pick auch und wählen mit Thompson einen sehr interessanten Spieler. Thompson ist ein überragender Athlet, ein guter Playmaker und besitzt enormes Potenzial in der Defense. Vor allem Letzteres kann die schlechteste Verteidigung der NBA gut gebrauchen.
Ein ähnliches Skillset hat auch Amens Zwillingsbruder Ausar, der als besserer Schütze gilt, aber nicht so ein guter Playmaker wie sein Bruder ist. Die Thompson-Brüder sind damit die ersten Brüder seit den Morris-Twins, die beide im gleichen Jahr in der Lottery gezogen werden.
Orlando machte wie immer ein großes Geheimnis um seine Wahl, letztlich wurde es in Black ein weiterer Guard, dessen Wurf nicht der beste ist. Womöglich könnte es nun für Cole Anthony oder Jalen Suggs eng werden, da die Magic mittlerweile fast zu viel Auswahl im Backcourt haben.
nach Washington getradet
Der erste Trade! Washington bezahlte zwei Zweitrundenpicks, um vor Indiana draften zu können, und überrascht mit dem Franzosen. Coulibaly war lange nicht einmal als Erstrundenpick im Gespräch. Klassischer Upside-Pick der Wizards, die bekanntlich den Rebuild planen.
nach Indiana getradet
Indiana schnappt sich derweil in Walker wie erwartet einen Forward. So etwas fehlt noch im Kader, wobei Walker vor allem auf der Vier zu sehen ist. Sein Fit neben Myles Turner könnte ansprechend sein.
Hendricks' Spiel schreit nach einem guten Rollenspieler. Defensiv sehr solide, dazu mit einem guten Wurf für die Vier ausgestattet. Sehr interessanter Pick der Jazz
nach Oklahoma City getradet
Dallas tradete nach unten, das war vermutet worden. Dafür konnten die Mavs auch den faulen Apfel von Davis Bertans' Vertrag abstoßen. OKC wählt in Wallace einen Guard, was eine interessante Wahl ist, da OKC hier mit Gilgeous-Alexander, Josh Giddey und Jalen Williams ordentlich aufgestellt ist.
Die Magic bedienen sich gerne in Michigan, nach Franz Wagner und Caleb Houstan zieht Orlando zum dritten Mal in Serie einen Wolverine. Howard ist an dieser Stelle aber eine Überraschung, auch wenn er ein guter Schütze ist.
nach Dallas getradet
Es gab vor dem Draft Vergleiche mit Tyson Chandler und Lively war wohl der Wunschspieler der Mavs, weswegen sich das Runtertraden lohnte. Klassischer Rimrunner, der auf dem College defensiv eine Block-Maschine war.
Dick rutschte ein Stück nach unten, obwohl er einer der besten Schützen im Draft ist. Und wenn Toronto etwas gebrauchen kann, dann Shooting. Kommentare zum Anzug verbitten wir uns.
Shooting brauchen auch die Pelicans, in dieser Hinsicht ergab der Pick von Hawkins Sinn, der UConn zum College-Titel ballerte.
Der zweite Michigan-Guard - und nicht wenige sehen in Bufkin den besseren Spieler. Die Hawks polstern so ihre Guard-Rotation noch ein wenig auf.
Utah führte hier wohl Trade-Gespräche, machte schließlich aber doch den Pick und wählte mit George einen klassischen Bucket Getter. Bei Jordan Clarkson kann er sich sicher noch den einen oder anderen Move abschauen.
Die Lakers verstärken mit Hood-Schifino den Backcourt und holen einen weiteren Playmaker mit guter Größe. Gerüchte über einen möglichen Trade bewahrheiteten sich nicht.
Das ist ein klassischer Heat-Pick. Jaquez ist smart, tough, kann mit dem Ball etwas anfragen. Die Frage ist, ob er athletisch gut genug ist, um in der NBA bestehen zu können.
Die Tradition von Rotschöpfen bei den Warriors wird fortgesetzt. Nach Nico Mannion und Donte DiVincenzo (der Golden State verlassen könnte), fiel die Wahl auf Podziemski, der vier Jahre auf dem College spielte und als exzellenter Schütze gilt. Womöglich kann er sofort helfen.
Der große Verlierer. Es gab Gerüchte, dass Whitmore sogar Top-3 gehen würde, stattdessen folgte der Absturz. Teams waren von den Workouts und Interviews wohl nicht beeindruckt, dazu soll seine Krankenakte einige Fragezeichen aufgeworfen haben. An dieser Stelle griff Houston dankend zu.
Die Nets sind bekannt dafür, Big Men am Ende der Lottery auszuwählen, so auch diesmal. Clowney ist einer der jüngsten Spieler im Draft und vor allem ein Verteidiger. Ein wenig Shooting-Potenzial ist auch gegeben.
Und noch so ein klassischer Brooklyn-Move. Whitehead ist enorm talentiert, war einer der besten High Schooler des Landes, verletzte sich dann aber schwer und kam bei Duke nicht wirklich in Tritt. Es ist ein Gamble der Nets, was sich aber durchaus auszahlen könnte.
Der Zwillingsbruder vom letztjährigen Nr.4-Pick Keegan Murray. Bruder Kris ist ein ähnlicher Spielertyp, wenn auch nicht ganz auf dem gleichen Niveau. Könnte in der dünnen Flügelrotation der Blazers recht bald seinen Platz finden.
nach Dallas getradet
Die Kings kreieren mit diesem Move Cap Space, während Dallas einen athletischen Verteidiger für den Flügel bekommt. Dazu erhalten die Mavs mit Richaun Holmes einen weiteren Center, der in den Planungen der Kings keine Rolle mehr spielte.
nach Detroit getradet
Die Pistons holen sich für zukünftige Zweitrundenpicks einen 3-and-D-Guard, während Boston etwas Gehalt spart.
Die Pacers schnappen sich einen Guard, der wohl als Backup eingeplant ist. Sheppard ist ein guter Schütze, unterliegt aber gewissen defensiven Limitationen.
Wurde vor der Spielzeit als sicherer Top-10-Pick eingestuft, spielte aber eine schwache Freshman-Saison und fiel entsprechend im Draft. Klassischer Bucket Getter, der im Idealfall mal eine gute Mikrowelle werden könnte.
Die Jazz holen einen weiteren Guard, der mit dem Ball etwas anfangen kann und weiß, wo der Korb hängt. Wenn Sensabaugh etwas kann, dann scoren.
Die Nuggets wählen wie im Vorjahr mit Christian Braun einen erfahrenen College-Spieler aus, der vor allem über einen guten Wurf verfügt.
Die Clippers machen es Denver nach und holen einen 23-Jährigen. Klassischer Slasher, der sich über die Jahre beim Wurf deutlich verbessert hat.