Nations League: Deutschland behauptet sich gegen Bosnien ...

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Das DFB-Team bleibt als Tabellenführer auf Viertelfinalkurs. Nach zwei Toren von Deniz Undav reist die Mannschaft gestärkt zum nächsten Spiel nach München.

Aktualisiert am 11. Oktober 2024, 23:59 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, vha , mp

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Deutschlands Tim Kleindienst jubelt nach seinem Treffer, der dann aber wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen wird. © dpa

Die deutsche Nationalmannschaft hat in der Nations League gegen Bosnien-Herzegowina gewonnen und bleibt als Tabellenführer auf Viertelfinalkurs. Die DFB-Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann erzielte in Zenica ein 2:1 (2:0) und reist nun gestärkt nach München, um dort am Montag gegen die Niederlande anzutreten.

Deniz Undav brachte Deutschland mit seinen Toren in der 30. und 36. Minute im fünften Länderspiel in Führung. Im Stadion Bilino Polje kam die DFB-Auswahl erst in der zweiten Halbzeit in Bedrängnis, Altstar Edin Džeko (70.) erzielte in der 70. Minute den Anschlusstreffer. In der ersten Halbzeit hatte Undavs Stuttgarter Teamkollege Ermedin Demirović nur die Latte getroffen.

Mehrere Ausfälle in DFB-Mannschaft

"Das Spiel war nach der 2:0-Führung einigermaßen beruhigt. Nachdem wir das 2:1 kassiert haben, ist es noch mal heiß geworden, aber wir haben das souverän über die Bühne gebracht", sagte Torschütze Undav bei RTL und fügte hinzu: "Tore machen ist immer sehr schön. Für die Nationalelf doppelt getroffen und den Sieg eingefahren zu haben, ist umso schöner."

Zufrieden zeigte sich auch Nagelsmann: "Wir haben nicht ganz so gut begonnen, haben die ersten zehn Minuten gebraucht. Als wir es angepasst haben, war es gut. Dann waren wir schon dominant. Wir haben wenige Konter zugelassen. Es waren ein bisschen zu wenig Tore für die Überlegenheit."

Nagelsmann musste neben dem lange fehlenden Stammtorwart Marc-André ter Stegen auf sechs weitere Profis verzichten, unter ihnen auch die Offensivstars Jamal Musiala, Kai Havertz und Niclas Füllkrug. Der Stuttgarter Torhüter Alexander Nübel und Gladbachs Stürmer Tim Kleindienst kamen so zu ihrem Länderspieldebüt gleich in der Startelf, in der zweiten Halbzeit durfte auch der Mainzer Jonathan Burkardt erstmals ran.

Kleindienst hatten nur wenige Zentimeter zu seinem ersten Tor beim Länderspieldebüt gefehlt. Der Gladbacher stand bei seinem vermeintlichen Tor knapp im Abseits.

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