Nicht nur Gravenberch: Auch zwischen Mané und Nagelsmann soll ...

29 Mär 2023
Nagelsmann mane

Ryan Gravenberch durfte sich von Julian Nagelsmann eine deutliche Kritik vor der Mannschaft anhören. Ebenfalls vor dem Team kam es anscheinend auch zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen Sadio Mané und dem Ex-Trainer.

Die Verantwortlichen des FC Bayern führten dieser Tage mehrfach aus, dass es zwischen Julian Nagelsmann und der Mannschaft einfach nicht wirklich gepasst hat. Das war demnach auch einer der Gründe, wieso schlussendlich die Reißleine gezogen und der Trainer freigestellt wurde.

Seitdem ist bereits bekannt geworden, dass sich Ryan Gravenberch nach einem schwachen Testspiel-Auftritt vor der gesamten Mannschaft eine ordentliche Kritik-Tirade seitens Nagelsmann anhören musste. Das wird zwar vorrangig, aber sicher nicht nur bei Gravenberch selbst für einen negativen Eindruck gesorgt haben.

Nun berichtet die Sportbild, dass es auch einen größeren Ärger zwischen Sadio Mané und Nagelsmann gegeben haben soll.

Es ist noch gar nicht lange her, dass sich die Bayern in der Champions League souverän gegen Paris Saint-Germain durchsetzen konnten. Das gelang größtenteils ohne Sadio Mané, der zum Rückspiel fit geworden war, aber nur für acht Minuten eingewechselt wurde.

Offenbar sorgte die geringe Einsatzzeit des Offensivspielers bei ihm für eine Menge Frust. Im Nachhinein soll es zum "Knall" gekommen sein, wie es im Bericht heißt: Mané habe sich lautstark und sehr deutlich gegenüber einigen Mitspielern über Nagelsmann und dessen Entscheidung, ihn erst in der Schlussphase einzuwechseln, beschwert.

Anscheinend ist es zu einer richtigen Wutrede des 30-Jährigen gekommen. Dabei sei der Eindruck entstanden, dass sich der Coach durchaus im negativen Sinne beeindruckt und durchaus auch etwas eingeschüchtert gezeigt hat. Der Startelf-Einsatz von Mané im anschließenden Spiel gegen den FC Augsburg sorgte schlussendlich dafür, dass sich dieser Eindruck bei den Spielern auch festigte.

Künftig, so die Planung der FCB-Bosse, sollen und müssen derartige Szenen unbedingt verhindert werden. Nicht nur weil sie den Trainer und sein Ansehen nachhaltig beschädigen, sondern auch weil der Team-Erfolg riskiert wird. Es liegt nun an Thomas Tuchel, die Mannschaft besser in den Griff zu bekommen.

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