Affenpocken: Wie gefährlich ist das Mpox-Virus?
Stand: 15.08.2024 13:54 Uhr | vom Norddeutscher Rundfunk-Logo
In vielen Ländern weltweit und in Deutschland gibt es seit Mai 2022 Fälle von Mpox (von der englischen Bezeichnung "Monkeypox", früher Affenpocken genannt). Nach einem anfangs stärkeren Anstieg waren die Fallzahlen deutlich zurückgegangen. Bisher wurden in Deutschland insgesamt etwa 3.800 Fälle (Stand: 9.8.2024) an das Robert Koch Institut (RKI) übermittelt, der Großteil davon - etwa 3.700 Fälle - in 2022. Bislang gab es bei uns keine Todesfälle.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen einer neuen Virusvariante in Afrika erneut die internationale Gesundheitsnotlage ausgerufen. Konkrete Auswirkungen hat das zwar nicht, es soll aber die nationalen Behörden alarmieren. Das RKI rechnet mit weiteren Fällen in Deutschland, jedoch nicht mit einem starken Anstieg. Weder das RKI noch das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) gehen aktuell von einer erhöhten Gefährdung in Deutschland beziehungsweise Europa aus. Welche Symptome sind typisch? Gibt es eine Impfung? Wie läuft die Übertragung und Ansteckung mit dem Virus ab? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
AUDIO: Mpox: WHO ruft internationalen Gesundheitsnotstand aus (2 Min)
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NDR Info l Nachrichten l 14.08.2024 l 23:17Schlagwörter zu diesem Artikel Gesundheitsvorsorge