Paola Cortellesis Film "Morgen ist auch noch ein Tag" brach in ...

4 Apr 2024

Paola Cortellesi bei der Präsentation ihres Films in Berlin

Paola Cortellesi bei der Präsentation ihres Films in Berlin

von Luisa Brandl

04.04.2024, 18:52 5 Min.

Mit einer Tragikomödie über geschlechtsspezifische Gewalt im Nachkriegsitalien hat Paola Cortellesi alle Zuschauerrekorde ihrer Heimat gebrochen. Nun kommt "Morgen ist auch noch ein Tag" in die deutschen Kinos. Ein Film, sagt die Regisseurin, bei dem das Lachen die Lächerlichkeit der Gewalt bloßstelle.

Wahrhaftig und mit ironischem Unterton zeichnet Paola Cortellesi, 50, ein berührendes Sittengemälde der italienischen Gesellschaft in den 40er-Jahren. In ihrem Regiedebüt geht es um geschlechtsspezifische Gewalt. Ivano schlägt seine Frau Delia, auch diese Hauptrolle übernahm Paola Cortellesi. Delia fügt sich und hofft, dass ihre Tochter eine guten Mann findet, eine gute Partie. Als diese jedoch in dieselbe Falle tritt wie ihre Mutter, erwacht in Delia das Bewusstsein, dass sich etwas ändern muss. Seit Monaten zieht der Film Italien in seinen Bann.

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