Prinzessin Mette-Marits Sohn angeklagt: Polizei bestätigt Beziehung ...

7 Aug 2024

Wirbel um Prinzessin Mette-Marits ältesten Sohn! Marius Borg Høiby wurde wegen angeblicher Körperverletzung festgenommen und angeklagt. Nun bestätigt die Polizei eine weitere Anklage und die Beziehung zum Opfer.

Mette-Marit - Figure 1
Foto Gala.de

Es sind schwere Vorwürfe, die gegen den ältesten Sohn von Prinzessin Mette-Marit, 50, erhoben werden: Wie die norwegische Ausgabe von "Se og Hør" berichtet, wurde Marius Borg Høiby, 27, von der Polizei festgenommen. Er soll gegenüber einer Frau angeblich gewalttätig geworden sein. Bei einer anschließenden Untersuchung im Krankenhaus hätten Ärzte eine Gehirnerschütterung diagnostiziert.

Prinzessin Mette-Marit sagt Teilnahme an Olympischen Spielen ab: Sohn Marius Borg Høiby wurde verhaftet

Am Dienstag, 6. August 2024, sagte Mette-Marit überraschend ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris ab, Prinz Haakon, 50, reiste alleine an. Simen Løvberg Sund, Kommunikationsberater des Hofes, erklärte in einer Nachricht an "Se og Hør": "Die Kronprinzessin hat ihre Abreise vorerst verschoben und hofft, später nachreisen zu können." Wie sooft in den vergangenen Jahren wurde zunächst ihre chronische Lungenerkrankung als Grund für die kurzfristige Absage vermutet. Doch kurze Zeit später kommt raus, dass ihr ältestes Kind aus einer früheren Beziehung verhaftet worden war.

Høibys Anwalt bestätigt, dass sich die Anklage auf Körperverletzung bezieht

Die Osloer Polizei bestätigt gegenüber "Se og Hør", dass sie am Sonntagmorgen, 4. August, zu einer Wohnung gerufen worden war, nennt jedoch keine Namen. "Eine Person wurde festgenommen und wegen Körperverletzung angeklagt und später aus dem Gewahrsam entlassen", heißt es. Der Zeitung "Se og Hør" erklärt Marius Borg Høibys Anwalt Øyvind Bratlien, dass sich die Anklage "auf Körperverletzung" beziehen würde, "die nach dem Gesetz die am wenigsten schwere Form von Gewalt ist."

Mette-Marit - Figure 2
Foto Gala.de

Bratlien habe Prinzessin Mette-Marits Sohn geraten, sich nicht zu äußern. "Weder mein Mandant noch ich sind über den vollen Inhalt des Falles informiert worden", betont er. Weiter heißt es: "Es ist wichtig, dass der Prozess seinen Lauf nimmt und dass die Medien das Bedürfnis meines Mandanten nach Privatsphäre und Ruhe respektieren. Die Polizei muss ihre Arbeit machen können, ohne dass die Medien über Fakten und Schuld entscheiden. Es ist Sache der Gerichte, ob der Fall dort landet."

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Der Palast reagiert

Der Palast hat sich bereits zu dem Vorfall geäußert und wolle sich "in diesem Fall auf den Anwalt von Marius Borg Høiby beziehen", so Guri Varpe, Leiterin der Kommunikation des Königshauses, gegenüber "Dagbladet".

Polizei bestätigt Beziehung zum Opfer und weitere Anklage

Es ist derzeit nicht bekannt, wer die Frau ist, gegenüber der Marius Borg Høiby angeblich Gewalt ausgeübt haben soll. Am Mittwoch, 7. August, bestätigt die Osloer Polizei jedoch in einer Pressemitteilung, die mehreren norwegischen Medien, darunter "Dagbladet", vorliegt: "Zwischen dem Angeklagten und dem Opfer besteht eine Beziehung". Da zuvor in mehreren Publikationen, die über den Vorfall berichteten, Marius' Name fiel, bestätigen die Behörden nun zudem, dass es sich bei dem Angeklagten tatsächlich um Prinzessin Mette-Marits Sohn handele.

Weiter heißt es: "Die Anklage lautet derzeit auf Körperverletzung und Sachbeschädigung. [...] Das Opfer wurde ärztlich untersucht, aber der Polizei liegen derzeit keine Informationen vor, dass das Opfer schwere Verletzungen erlitten hat." Gegenüber "Dagbladet" wollte sich die Frau nicht äußern, erklärt lediglich, dass sie "noch keinen Verteidiger" habe.

Verwendete Quellen: seher.no, dagbladet.no

jse Gala

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