Schwere Vorwürfe von Politiker: Megan Fox setzt sich zur Wehr
Megan Fox platzt der Kragen. Nachdem ein Politiker ihr vorgeworfen hatte, sie würde ihre Söhne dazu zwingen, "Mädchenkleidung" zu tragen, setzt sie sich vehement zur Wehr. Via Instagram macht sie ihrem Ärger Luft.
Noah, Bodhi, und Journey sind mit ihren zehn, neun und sechs Jahren alt genug, selbst zu entscheiden, was sie tragen. Und wenn sie sich eben rosafarbene Kleidung aussuchen ist das für Megan Fox, 37, mehr als okay. Sogar mehr als das, so der Vorwurf, den der republikanische Politiker Robby Starbuck, 34, kürzlich via Twitter äußerte.
Zwingt Megan Fox ihre Söhne, "Mädchenkleidung" zu tragen?Der konservative Politiker veröffentlichte auf seinem Twitter-Kanal ein Foto, auf dem die Schauspielerin mit Noah, Bodhi, und Journey zu sehen ist. Dazu schrieb er: "Das sind die Söhne von Megan Fox. Wir haben in der gleichen Wohnanlage gelebt und unsere Kinder haben im Park zusammen gespielt. Ich habe mitbekommen, wie zwei von ihnen einen Zusammenbruch erlitten, weil Megan sie zwingt, Mädchenkleidung zu tragen. Ihre Nanny musste sie trösten. Das ist Kindesmissbrauch. Betet für sie."
Fiese Anschuldigungen, die die "Transformers"-Darstellerin nicht auf sich sitzen lassen wollte. Via Instagram schlägt sie zurück.
Deutliche Worte von einer verletzten MutterDie 37-Jährige postet auf ihrem Instagram-Account einen Screenshot des Tweets von Robby Starbuck, antwortet ihm darauf direkt in der Caption. Sie scheint sehr verärgert von dem Vorwurf des Politikers zu sein. "Ich möchte Ihnen diese Aufmerksamkeit wirklich nicht schenken, denn Sie sind eindeutig ein 'Clout Chaser' [Anm. d. Red. Eine Person, die versucht, politische oder soziale Macht und Einfluss zu erlangen, vor allem durch Verbindung oder Konflikt mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.], aber lassen Sie mich Ihnen etwas sagen. Unabhängig davon, wie verzweifelt Sie sein mögen, um Reichtum, Macht, Erfolg oder Ruhm zu erlangen – nutzen Sie niemals meine Kinder als Druckmittel, insbesondere nicht unter böswilligem und falschem Vorwand."
Ihre Tirade gegen den konservativen Politiker geht weiter: "Die Geschlechtsidentität meines Kindes auszunutzen, um in Ihrem politischen Wahlkampf Aufmerksamkeit zu erregen, hat Sie auf die falsche Seite des Universums gebracht." Die Schauspielerin macht damit einmal mehr deutlich, dass ihre Kinder genau so leben dürfen, wie sie es sich wünschen. Ob nun als Junge oder als Mädchen oder als non-binär.
Sie schließt ihre deutlichen Worte mit einer Drohung: "Ich bin schon oft von unsicheren, narzisstischen, impotenten, kleinen Männern wie Ihnen auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden und trotzdem bin ich noch hier. Sie haben sich mit der falschen Hexe angelegt."
Starbuck scheint mit seinem Post einen Nerv bei der Schauspielerin getroffen zu haben. Wie richtig, dass sie sich zur Wehr setzt.
Verwendete Quelle: twitter.com, instagram.com
abl Gala