Verhaftung stoppte ihn: Wollte Marius Borg Høiby das Land ...

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Stand: 20.11.2024, 07:06 Uhr

Von: Susanne Kröber

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Nachdem Marius, der Sohn der Kronprinzessin Mette-Marit, aufgrund von Vergewaltigungsvorwürfen festgenommen wurde, werden neue Einzelheiten bekannt.

Marius Borg Høiby - Figure 1
Foto Merkur Online

Oslo – Im Fall Marius Borg Høiby (27) überschlagen sich die Ereignisse. Seitdem der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) am 4. August unter dem Einfluss von Drogen eine junge Frau angegriffen und ihre Wohnung verwüstet hat, wird die Liste der Anklagepunkte immer länger. Inzwischen soll es laut Dagbladet im Strafverfahren gegen Marius bereits fünf Opfer geben, vier Frauen und einen Mann.

Ihm stand „eine geplante Auslandsreise bevor“ – Marius Borg Høiby von Festnahme überrascht

Am 18. November wurde Marius Borg Høiby erneut verhaftet, ihm wird Vergewaltigung vorgeworfen. Zum Zeitpunkt der Verhaftung um 23.12 Uhr soll sich Marius in seinem Auto befunden haben, in der Nähe von Gut Skaugum. In der Residenz leben Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon (51), Marius bewohnt ein Haus auf dem Gelände, hat als Konsequenz der letzten Ereignisse jedoch keinen Zutritt mehr zu Mette-Marits und Haakons Anwesen. Die Umstände der Verhaftung dürften ihm nun weitere Probleme bescheren.

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Zum einen darf Marius aktuell gar nicht selbst Auto fahren. „Wir können bestätigen, dass Marius Borg Høiby derzeit nicht im Besitz eines Führerscheins ist“, bestätigte die Osloer Polizei Anfang November gegenüber Aftenposten. Hinzu kommt, dass Mette-Marits Skandal-Sohn zum Zeitpunkt seiner Festnahme nicht allein im Auto saß. Mit im Wagen soll sich die Frau befunden haben, die Marius am 4. August attackiert hat. Das bestätigte Mette Yvonne Larsen (61), die Anwältin des Opfers.

Meine Mandantin saß gestern Abend mit Borg Høiby im Auto, weil sie sich sein Auto ausleihen wollte, während ihm eine geplante Auslandsreise bevorstand.

Marius Borg Høiby wollte Norwegen angeblich verlassen, um im Ausland einen Entzug zu beginnen

Die Anwältin führt weiter aus, warum sich ihre Mandantin, die Anfang September eine einstweilige Verfügung gegen Marius erwirkte, mit im Auto aufhielt. „Sie züchtet Hunde und brauchte ein Auto. Es gab rein praktische Gründe, warum sie dort war. Mir ist nicht bekannt, ob dies als Verstoß gegen eine einstweilige Verfügung untersucht wird“, so Mette Yvonne Larsen. Hintergrund für Marius Borg Høibys geplanten Auslandsaufenthalt soll ein geplanter Entzug sein. Wie Nettavisen berichtet, wollte Marius am Dienstag (19. November) – also am Tag nach seiner Verhaftung – Norwegen verlassen.

Wollte Marius Borg Høiby eigentlich im Ausland einen Entzug starten, bevor ihm seine Verhaftung einen Strich durch die Rechnung machte? © Håkon Mosvold Larsen/NTB/AFP

Wo er seinen Entzug starten wollte, ist nicht bekannt. Jedoch flog Høiby gemeinsam mit seinem Stiefvater Haakon am 7. November „aus privaten Gründen“ nach London, da Marius jedoch kurz darauf wieder nach Oslo zurückkehrte, schienen sich die Gerüchte um einen Entzug in Großbritannien nicht zu bestätigen. Allerdings wäre es natürlich möglich, dass sich Marius, Haakon und die nachgereiste Mette-Marit in London eine Entzugseinrichtung angesehen haben, zu der sich Marius Borg Høiby jetzt auf den Weg machen wollte. Verwendete Quellen: aftenposten.no, nettavisen.no

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