Pressestimmen: Manchester City sorgt für Fassungslosigkeit in ganz ...
City lässt Presse fassungslos zurück
Manchester City rutscht tiefer in die Krise - und sorgt für einen historischen Negativ-Meilenstein. Die internationale Presse ist fassungslos und befürchtet, dass es am Wochenende noch schlimmer kommen könnte.
Manchester City rutscht tiefer in die Krise - und sorgt für einen historischen Negativ-Meilenstein. Die internationale Presse ist fassungslos und befürchtet, dass es am Wochenende noch schlimmer kommen könnte.
Die Niederlagen-Serie hat Manchester City mit dem 3:3 (3:0) gegen Feyenoord beendet und dennoch für ausschließlich negative Schlagzeilen gesorgt. Die internationale Presse ist fassungslos nach dem historischen Comeback der Niederländer. Noch nie hatte eine Mannschaft in der Champions League zur 75. Minute mit drei Toren geführt - und trotzdem nicht gewonnen.
Sinngemäß für die Gemütslage der Skyblues steht Trainer Pep Guardiola, der „die Narben der späten Pleite von ManCity mit sich herum trägt“, so titelt die englische Daily Mail. „Die Talfahrt geht weiter“ schreibt die Boulevardzeitung The Sun über die „Albtraumserie“ der Citizens, für die es am Wochenende in Liverpool noch schlimmer kommen könnte. SPORT1 hat die internationalen Pressestimmen zusammengetragen:
Daily Mail (England): „Pep Guardiola trägt die Narben der späten Pleite von ManCity gegen Feyenoord mit sich herum: Er verrät, wie er sich an der Nase geschnitten hat. Der katalanische Boss hat auch rote Flecken am Kopf.“
The Sun (England): „Schon wieder vermasselt. Pep kratzt sich am Kopf, während er zum ersten Mal in der Geschichte eine 3:0-Führung verspielt und seine Albtraumserie sich verlängert. Das Positive daran ist, dass die Serie von fünf Niederlagen in Folge vorbei ist. Doch die Talfahrt von Manchester City geht weiter, denn das Team verspielte einen Drei-Tore-Vorsprung und kassierte innerhalb von 14 Minuten drei Gegentreffer, die Pep Guardiola das Leben schwer machten.“
„Sie bleiben ein Schiff, das jeden Moment untergehen kann“
The Times (England): „Manchester City verspielt 3:0-Führung in den letzten 15 Minuten während sich die Krise für Guardiola verschärft.“
The Guardian (England): „Die Niederlagen-Serie von Manchester City ist beendet - gerade so. Aber sie bleiben ein Schiff, das jeden Moment untergehen kann. Nach fünf Niederlagen in Folge stand ein Kantersieg auf dem Plan, der Guardiola und seinen Spielern vor der nächsten Herausforderung, dem Spiel in Liverpool am Sonntag, viel mehr Selbstvertrauen gegeben hätte. Nach dem wackeligen Finish ist die Reise zum Tabellenführer Arne Slot jedoch das Letzte, was sich City wünschen würde.“
„Feyenoord sollte als Medizin für den Patienten Manchester City dienen“
De Telegraaf (Niederlande): „Fassungslosigkeit in England nach historischem Comeback. Lange Zeit dachte Feyenoord, es würde als Medizin für den Patienten ManCity dienen, der seit fünf Spielen auf der Bahre liegt. Doch ein sensationelles Finale stellte alles auf den Kopf und versetzte 5.000 Feyenoord-Anhänger in totale Ekstase: 3:3.“
Marca (Spanien): „Guardiola hängt in den Seilen. Manchester City ist ins Ungewisse gerutscht. Nach dem 3:3-Unentschieden gegen Feyenoord sind sie die erste Mannschaft in der Geschichte der Champions League, die in der 75. Minute mit drei Toren führt und trotzdem nicht gewinnt. Manchester City kennt dieses Terrain nicht, und sie müssen sich schnell anpassen. Und es könnte noch dramatischer werden: Sie fahren nach Anfield, in die Heimat des Tabellenführers. Dort treffen sie auf eine der stärksten Mannschaften des Kontinents.“
„Der Punkt war genauso schmerzhaft wie jede Niederlage“
AS (Spanien): „Tragödie von City. Durch das Fehlen zahlreicher wichtiger Spieler hat Guardiola zum ersten Mal in seiner Karriere als Trainer fünf Spiele in Folge verloren. Die Serie endete mit einem Unentschieden gegen Feyenoord, aber der Punkt war genauso schmerzhaft wie jede Niederlage.“
L‘Équipe (Frankreich): „Es wird nicht besser. Die Citizens zeigten, dass sie sich noch in der Genesungsphase befinden. Obwohl sie das Spiel dominierten und mit 3:0 führten, brachten sie sich in der Schlussphase selbst in Gefahr.“