Apple MacBook Pro mit M4, M4 Pro oder M4 Max ab sofort verfügbar
Neues aus Cupertino
Apple hat die Woche genutzt und neben dem neuen iMac und dem neuen Mac Mini auch ein neues MacBook Pro anzukündigen, das mit allen M4-Chips ausgerüstet werden kann.
Das neue MacBook Pro ist da. Und es kann sowohl mit dem neuen M4 als auch mit dem M4 Pro oder gar dem M4 Max ausgestattet werden. Das 14 Zoll MacBook Pro ist ab sofort in Space Schwarz und Silber erhältlich, kommt mit der Performance des M4 sowie drei Thunderbolt 4 Anschlüssen und hat mindestens 16 GB Arbeitsspeicher. Der Preis beginnt bei 1.899 Euro. 14 Zoll und 16 Zoll Modelle mit M4 Pro und M4 Max unterstützen Thunderbolt 5 für schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten.
Mit dem M4 soll das MacBook Pro bei Aufgaben wie der Bearbeitung von Gigapixel-Fotos bis zu 1,8-mal schneller sein als das 13 Zoll MacBook Pro mit M1 und rechenintensivere Workloads, wie das Rendern komplexer Szenen in Blender, seien bis zu 3,4-mal schneller.
Der M4 Pro wiederum hat eine 14‑Core CPU mit zehn Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen für einen Sprung bei der Multicore-Performance, hinzu kommt eine 20‑Core GPU, die doppelt so leistungsstark ausfallen soll wie beim M4. Mit dem M4 Pro erhält das MacBook Pro eine Steigerung der Speicherbandbreite um 75 Prozent im Vergleich zur vorherigen Generation. Das neue MacBook Pro mit M4 Pro ist bis zu dreimal schneller als Modelle mit M1 Pro, wodurch Workflows wie Geo-Mapping, Bautechnik und Datenmodellierung beschleunigt werden sollen.
Der M4 Max wiederum hat eine bis zu 16‑Core CPU, eine bis zu 40‑Core GPU, eine Speicherbandbreite für den gemeinsamen Arbeitsspeicher von über einem halben Terabyte pro Sekunde und eine Neural Engine, die im Vergleich zum M1 Max mehr als dreimal schneller ist, sodass On-Device KI Modelle schneller laufen sollen. Mit dem M4 Max liefert das MacBook Pro laut Apple bis zu 3,5-mal mehr Performance als der M1 Max und erledigt rechenintensive kreative Workloads wie visuelle Effekte, 3D Animation und Film-Scoring extrem schnell. Er unterstützt zudem bis zu 128 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher. Die Media Engine im M4 Max mit zwei ProRes Beschleunigern sorgt für eine nochmals verbesserte Performance des MacBook Pro, selbst beim Bearbeiten von 4K120 ProRes Videos in Final Cut Pro.
Alle Modelle kommen mit einem Liquid Retina XDR Display mit bis zu 1.000 Nits Helligkeit, einer 12MP Center Stage Kamera und bis zu 24 Stunden Batterielaufzeit – die längste, die es laut Apple je bei einem Mac gegeben hat. Das neue MacBook Pro kann heute vorbestellt werden und ist ab 8. November erhältlich.
Autor: Sebastian Thöing • 31.10.2024
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