Liveticker | Karlsruher SC - Preußen Münster 1:1 | 12. Spieltag | 2 ...
Kurz darauf ist Schluss! Preußen Münster kommt spät gegen den KSC zurück und sichert sich tatsächlich einen Punkt in Karlsruhe. Der zweite Durchgang plätscherte lange vor sich hin, keine der Mannschaften konnte wirklich gefährlich agieren. In der Nachspielzeit stemmten sich die Gäste noch einmal gegen die Niederlage und kamen durch Frenkert zum viel umjubelten Ausgleich.
Die angezeigte Nachspielzeit ist lange abgelaufen, doch noch immer läuft das Spiel. Kommt eine Mannschaft noch zum Lucky Punch?
Und Münster hat noch einmal Lust: Makridis versucht es aus der Distanz, doch sein Schuss rauscht am rechten Pfosten vorbei.
Entscheidung nach VAR-Prüfung
Der Treffer zählt!
VAR-Prüfung
Die Aktion wird noch einmal gecheckt, der KSC moniert ein Foulspiel an Weiß.
1:1 Tor für Münster Frenkert (Rechtsschuss)
Der späte Ausgleich für Münster! Nach der folgenden Ecke herrscht Chaos im Strafraum der Hausherren, Weiß muss erst ein Eigentor von Rapp verhindern und dann gegen Frenkert parieren. Der Ball landet aber erneut vor den Füßen von Frenkert, der die Kugel diesmal aus der Luft nimmt und ins linke obere Eck einnetzt.
Ein Seitenwechsel von Kirkeskov landet bei Makridis, der von rechts ins Zentrum zieht und wuchtig den Abschluss sucht. Heußer ist aber dazwischen.
Vier Minuten werden noch nachgespielt.
Herold bringt den folgenden Freistoß ins Zentrum und findet Rapp, der seinen Kopfball aber über das Tor setzt.
Im Nachgang haben sich Rapp und Koulis einiges zu sagen, doch Schiedsrichter Kampka trennt die beiden Streithähne schnell. Derweil muss Wanitzek behandelt werden.
Gelbe Karte (Münster) Koulis
Koulis will Wanitzek vom Ball trennen, trifft dabei aber nur den Knöchel des KSC-Kapitäns.
Der folgende Freistoß landet auf dem Kopf von Hunziker, der den zweiten Treffer aber verpasst.
Kirkeskov will den Ball an der Eckfahne ins Aus rollen lassen und hat Pech, dass dieser gegen die Stange der Fahne prallt. Im Nachgang schnappt sich Schleusener den Ball und provoziert das Foul von Kirkeskov.
Bei der folgenden Ecke kommt Hunziker zum Kopfball, doch sein Versuch ist zu zentral platziert und fliegt direkt in die Arme von Schenk.
Der KSC wird noch einmal aktiver: Conté wird in den Strafraum geschickt und schafft es, von der Grundlinie aus in den Rückraum zu geben. Vor dem einschussbereiten Hunziker ist aber Koulis zur Stelle.
Schenk muss weit aus seinem Tor! Nach einer schönen Seitenverlagerung ist Jung frei durch, doch Schenk kommt weit aus seinem Tor und ist gerade noch vor dem Verteidiger zur Stelle.
Das ist zu wenig von Münster: Die Gäste gewinnen die Kugel in der gegnerischen Hälfte, sodass Lorenz aus dem linken Halbfeld flanken kann. Diese rutscht dem Routinier aber vom Fuß und fliegt über Freund und Feind hinweg.
Herold zieht an der Grundlinie von der rechten Außenbahn ins Zentrum und will scharf in die Mitte ablegen. Wieder ist Münsters Abwehr dazwischen. Die folgende Ecke bleibt ungefährlich.
Auf der Gegenseite versucht es Mees aus der Distanz - deutlich drüber.
Wanitzek führt den Freistoß und findet Beifus, der per Kopf das Tor verfehlt.
Die nächste Ecke kann Münster eigentlich klären, doch Kirkeskov wird nahe des Strafraums unter Druck gesetzt. Im Zweikampf mit Conté kommt der Routinier zu Fall und nimmt den Ball in die Hand, doch Schiedsrichter Kampka hatte zuvor nicht abgepfiffen. So gibt es Freistoß aus guter Position.
Die folgende Ecke landet bei Beifus, der den Ball direkt nimmt, aber nur Kouls trifft.
Spielerwechsel (Karlsruhe) Hunziker kommt für Zivzivadze
Der bislang einzige Torschütze des Tages hat Feierabend: Zivzivadze geht runter, Hunziker ist neu mit dabei.
Schleusener will einen springenden Ball nach einem Freistoß direkt aus der Luft nehmen, trifft mit seinem Versuch aber nur Kirkeskov.
Nächster Standard-Versuch von Lorenz: Diesmal findet der Routinier mit seiner Freistoß-Flanke den Kopf von Fridjonsson, der seinen Kopfball klar am Tor vorbeisetzt.
Schleusener ans Außennetz! Der KSC führt die Ecke kurz aus, sodass Herold von der Grundlinie aus Flanken kann. Die Hereingabe landet bei Schleusener, der die Kugel runternimmt und mit dem zweiten Kontakt abzieht, aber nur das Außennetz trifft.
Auf dem linken Flügel will Wanitzek Herold in Szene setzen, doch ter Horst ist per Grätsche dazwischen und klärt auf Kosten einer Ecke.
Frenkert schiebt über die linke Seite an, doch Anspielstationen findet der Verteidiger nicht. Sein langer Ball in die Spitze landet so bei Weiß.
Der nächste Standard von Lorenz landet auf dem Kopf von ter Horst, der allerdings keinen Druck hinter seinen Kopfball bekommt. Weiß ist zur Stelle und packt sicher zu.
Lorenz führt sofort den Standard aus, der mit etwas Glück zu Fridjonsson springt. Im Strafraum bekommt der Isländer den Ball allerdings nicht unter Kontrolle, im Nachgang kann Conté klären.
Makridis geht auf dem linken Flügel ins Eins-gegen-eins mit Rapp und holt so immerhin einen Eckball heraus. Bevor dieser ausgeführt werden kann, wird aber erst gewechselt.
Bei den Gästen funktioniert in diesem zweiten Durchgang nicht mehr viel: Mees kann nach einem Ballgewinn mit Tempo zum Strafraum ziehen, doch die Ablage auf den rechten Flügel landet direkt in den Füßen von Herold.
Spielerwechsel (Karlsruhe) Conté kommt für Burnic
Der angesprochene Doppelwechsel: Schleusener und Conté ersetzen Pfeiffer und Burnic.
Bei den Hausherren machen sich die ersten Wechsler bereit: Conté und Schleusener werden in die Partie kommen.
Burnic ist mal auf den linken Flügel rausgerückt und löst sich dort mit einer schönen Drehung von seinem Bewacher. Seine Flanke findet aber keinen Abnehmer.
Gelbe Karte (Münster) ter Horst
Ter Horst kann den sprintenden Wanitzek nicht aufhalten und klammert deshalb kurz. Für das taktische Foul sieht der Außenverteidiger Gelb.
Makridis flankt ins Zentrum zu Mees, der mit einem beherzten Zweikampf mit Franke die Kugel zu Hendrix weiterleitet. Nachdem dessen Direktabnahme weit über das Tor segelt, ertönt auch der Pfiff. Schiedsrichter Dr. Robert Kampka hatte Mees' Aktion als Foulspiel gewertet.
Weil Spitzenreiter Hannover 96 derzeit mit 0:3 in Elversberg zurückliegt fehlt dem KSC aktuell nur ein Treffer, um die Tabellenspitze zu übernehmen.
Eine Flanke von Wanitzek rutscht an den zweiten Pfosten durch, wo Burnic ein knapper Schritt fehlt.
In den Minuten nach dem Seitenwechsel plätschert das Spiel ein wenig vor sich hin. Der KSC steht sicher und lässt die Kugel bei eigenem Ballbesitz sicher laufen, während Münster derzeit etwas die Ideen abgehen.
Zivzivadze wird am eigenen Strafraum nach einer Ecke für Münster unter Druck gesetzt und kann die Kugel gerade noch per Grätsche an Beifus weitergeben. Im Anschluss ertönt auch der Pfiff, weil Mees im Zweikampf gehalten hatte.
Ter Horst flankt von der rechten Außenbahn ins Zentrum, wo Makridis lauert. Auch Jung ist aber eingerückt und köpft den Ball direkt in die Arme seines Schlussmanns.
Pfeiffer springt Hendrix in den Rücken, sodass dieser kurz liegen bleibt. Nach einer kurzen Entschuldigung kann es weitergehen.
Der KSC greift direkt einmal über die linke Seite an, wo Herold die Kugel flach ins Zentrum schlägt. Dort rauscht der Ball durch den Fünfmeterraum, ohne einen Abnehmer zu finden.
Der zweite Durchgang läuft! Ohne Wechsel geht es weiter.
Kurz danach ist Halbzeit! Der KSC geht mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause. Von Beginn an waren eigentlich die Preußen stark in der Partie und zogen das Heft des Handelns an sich, konnten ihre zwei guten Möglichkeiten auf den Führungstreffer aber nicht nutzen. Im Anschluss zeigte sich der KSC eiskalt, Zivzivadze markierte die Führung. Von dort an waren die Hausherren in der Partie, kurz vor der Pause verhinderte ter Horst das 2:0.
Ter Horst ist zur Stelle! Die Ecke nach dem Wanitzek-Versuch ist an den ersten Pfosten gezogen, wo Rapp völlig freistehend zum Kopfball kommt. Vor Schenk bekommt ter Horst gerade noch den Kopf dazwischen und lenkt den Ball so am Tor vorbei.
Zwei Minuten werden nachgespielt.
Wanitzek zieht von seinem linken Flügel ins Zentrum und versucht es per Schlenzer. Frenkert steigt aber hoch und kriegt den Kopf dazwischen.
Der Standard ist wieder nah zum Tor gezogen: Im Fünfmeterraum verpassen zwei Münster-Akteure knapp, sodass Weiß die Kugel sicher aufnehmen kann.
Das war risikoreich: Weiß will Jensen anspielen, der von Preißinger attackiert wird. Per Grätsche klärt der Mittelfeldspieler zur Ecke.
In den Minuten seit dem Treffer hat der KSC die Spielkontrolle an sich genommen und lässt den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen. Knapp zwei Minuten sind noch bis zur Pause zu gehen.
Der KSC kontert über Burnic und Pfeiffer, der auf den rechten Flügel ausgewichen ist. Die Flanke des Stürmers ist für Zivzivadze gedacht, doch Schenk kommt aus seinem Tor und fängt die Kugel ab.
Wie reagieren nun die Gäste? Eine erste defensive Unaufmerksamkeit wurde direkt bestraft.
1:0 Tor für Karlsruhe Zivzivadze (Linksschuss, Wanitzek)
Der KSC ist eiskalt! Münster war bislang überlegen, doch die Hausherren jubeln. Jungs Flanke von der rechten Außenbahn will Herold per Seitfallzieher abnehmen, schlägt aber ein Luftloch. So kommt der Ball zu Wanitzek, der nach einem Wackler zu Zivzivadze weitergibt. Der fackelt nicht lange und visiert aus leicht spitzem Winkel das kurze Eck an. Schenk kommt nicht rechtzeitig rüber und kann den Einschlag so nicht mehr verhindern.
Herolds nächste Flanke rutscht zu jung auf die rechte Seite des Rückraums durch, was der Routinier zur nächsten Hereingabe nutzt. An diese kommt Pfeiffer noch leicht mit dem Kopf, kann den Ball aber nicht aufs Tor drücken.
Der KSC fordert Elfmeter: Endlich können sich die Hausherren mal im letzten Drittel der Gäste festsetzen, wodurch Wanitzek Herold in Szene setzen kann. Dessen flache Hereingabe ins Zentrum ist für Pfeiffer gedacht, der im Duell mit Frenkert zu Boden geht. Zuvor hatten aber beide Akteure gehalten, was Schiedsrichter Dr. Robert Kampka als Offensivfoul gewertet hatte.
Rapp will per Kopf zurück auf Beifus geben, doch der Pass ist zu unpräzise: Makridis wittert eine Möglichkeit, doch der KSC-Innenverteidiger verhindert per Grätsche Schlimmeres.
Rund eine halbe Stunde ist absolviert und bislang ist klar festzuhalten, dass die Gäste das aktivere Team sind. Münster hat klar mehr Spielanteile und lässt den KSC kaum zur Entfaltung kommen. Bei den Hausherren überrascht besonders die fehlende Abstimmung in der Offensive, im letzten Drittel fehlt es zu häufig an Präzision.
Nächste gute Möglichkeit für Münster: Bouchama steckt aus dem Zentrum durch zu Makridis, der von seinem linken Flügel einläuft. Nach einigen Schritten zieht Makridis ab und zwingt Weiß zur nächsten Parade.
Die nächste Spielunterbrechung: ter Horst und Wanitzek sind im Luftkampf mit den Köpfen zusammengeprallt, was das schlechtere Ende für den Münsteraner hatte. Ter Horst muss kurz behandelt werden, kann aber weitermachen.
Mees rennt mit Tempo auf den Strafraum zu, kappt ins Zentrum ab und sucht den Abschluss aus rund 23 Metern. Jensen bekommt den Fuß dazwischen und macht den Versuch so gefährlich für Weiß, doch der junge Keeper ist sicher zur Stelle.
Kirkeskov chippt den Ball ins Zentrum zu Bouchama, der mit der Brust zu Mees ablegen will. Da ist Franke aber dazwischen und kann klären.
Zivzivadze hat im Zweikampf mit Koulis einen Schlag auf den rechten Knöchel abbekommen und muss behandelt werden. Beim Stürmer scheint es nach einer kurzen Behandlungspause weiterzugehen.
Pfeiffer sichert den Ball im Strafraum nach einer Vorlage von Jung stark mit dem Rücken zum Tor, doch das Abspiel auf den lauernden Zivzivadze ist zu ungenau. So kann die Preußen-Abwehr die Gefahr bereinigen.
Mees steckt am Strafraum durch zu Makridis, der von der linken Seite ins Zentrum ziehen will. Jensen ist aber dazwischen und erstickt die Gefahr so im Keim.
Gelbe Karte (Karlsruhe) M. Franke
Franke kann Grodowski nach einem Einwurf nicht am Passieren hindern und hält den Stürmer stattdessen mit einem klaren Zupfer am Trikot auf.
Den gefährlichen Wanitzek stellen die Gäste bislang stark zu: Der KSC-Kapitän wird stets gedoppelt und bekommt so kaum Platz, sich zu entfalten.
Die erste Ecke bringt lediglich einen zweiten Eckball ein, diesen zieht Hendrix dann zu nah ans Tor. Weiß steigt in die Höhe und pflückt den Ball sicher aus der Luft.
Auf der Gegenseite versucht es Grodowski aus spitzem Winkel, doch Beifus bekommt noch einen Fuß dazwischen und lenkt so auf Kosten einer Ecke ab.
Nach einem Einwurf gewinnt der KSC schnell den Ballbesitz, in der Folge wird Wanitzek steil geschickt. Im Eins-gegen-eins stellt ihn Koulis allerdings gut und verhindert Schlimmeres.
Bei der folgenden Ecke kommt Frenkert zum Kopfball, setzt diesen aber deutlich über das Tor. Im Nachgang ertönt auch der Pfiff, weil sich Frenkert im Kopfballduell zu sehr mit den Armen beholfen hatte.
Weiß ist zur Stelle! Preißingers erster Versuch aus der Distanz wird abgeblockt, doch der Ball springt direkt zu ter Horst. Der wird nicht entscheidend attackiert und kann so ins Zentrum flanken, wo sich Mees von seinem Gegenspieler gelöst hat und wuchtig aufs Tor köpft. Weiß liegt quer in der Luft und lenkt die Kugel über die Latte.
Ein erster gut vorgetragener Angriff der Hausherren: Burnic legt quer für Zivzivadze, der in den Strafraum eindringt und schnell abzieht. Frenkert steht aber in der Schussbahn und blockt ab, die folgende Ecke bleibt ohne Konsequenzen.
Auf der Gegenseite wird Mees steil geschickt, doch Weiß kommt aus seinem Kasten und entschärft die Situation sicher.
Wanitzek verlängert einen Schlag aus der eigenen Defensive per Kopf in den Laufweg von Herold, dessen Flanke in der Folge aber abgeblockt wird.
Nach einer kurzen Behandlungspause steht Preißinger aber schon wieder und kann weitermachen.
Preißinger reckt sich vor Schmerzen: Burnic legt sich die Kugel etwas zu weit vor und trifft den Mittelfeldspieler der Gäste dann am Fuß. Für die Aktion muss sich Burnic einige Worte von Preußen-Kapitän Kirkeskov anhören, während Preißinger behandelt wird.
Da hat die Offensivabteilung des KSC nicht mitgedacht: Burnic führt einen Einwurf nahe des Preußen-Strafraums aus und braucht zu lange, um aus dem Abseits herauszurücken. So steht er, als er den Ball wiederbekommt, immer noch deutlich hinter dem letzten Verteidiger.
Direkt wird es mal brenzlig: Mees' erster Versuch wird geblockt, dennoch landet der Ball erneut beim Offensivspieler, der sich diesmal für den Steckpass entscheidet. Diesen nimmt Bouchama an, der sich den Ball an Weiß vorbeilegt und zu Boden geht. Statt eines Strafstoßes geht aber die Fahne hoch, Bouchma war im Abseits gestanden.
Der erste Versuch eines Abschlusses geht auf das Konto der Hausherren: Franke kann einen weiten Schlag nicht gut verarbeiten und köpft diesen in den Laufweg von ter Horst. Dessen Querpass landet bei Grodowski, der ein Luftloch schlägt. Im Rückraum versucht es Makridis, sein Abschluss wird geblockt.
Und dann rollt der Ball in Karlsruhe! Die Hausherren haben angestoßen.
Es ist alles angerichtet, gleich kann es losgehen! Zuvor aber noch ein Blick auf das Schiedsrichtergespann der heutigen Partie: Dr. Robert Kampka wird das Spiel leiten, seine Assistenten sind Marcel Gasteier und Kevin Behrens. Als VAR ist Markus Schmidt im Einsatz.
Auf der Gegenseite belässt es auch Sascha Hildmann bei lediglich einem Wechsel im Vergleich zum 1:0 gegen Fortuna Düsseldorf: Grodowski ersetzt Nemeth in der Sturmspitze. Der Ungar hat die Reise nach Karlsruhe nicht mitgemacht, nachdem er nach Angaben des Vereins zu spät zum Abschlusstraining gekommen war. Weiter verkündete der KSC, dass das Thema "intern aufgearbeitet" und der 22-Jährige in der kommenden Woche wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen werde.
Ein Blick auf die Aufstellungen: Die Veränderungen bei den Hausherren beginnen heute nicht auf dem Rasen, sondern auf der Trainerbank. Dort vertritt Co-Trainer Zlatan Bajramovic den gesperrten Christian Eichner, der sich nach dem Schlusspfiff beim 1:2 in Hannover die Rote Karte abgeholt hatte. Auf dem Feld ist ansonsten ein Wechsel zu erkennen: Pfeiffer beginnt in der Sturmspitze für Schleusener (Bank).
Dagegen hat allerdings der heutige Gegner aus Münster etwas: Der Aufsteiger blieb in den vergangenen drei Partien ungeschlagen und sicherte sich am vergangenen Wochenende sogar gegen Fortuna Düsseldorf den ersten Heimsieg der Spielzeit. Diesen Trend wollen die Münsteraner heute fortführen und sich mit einem weiteren Dreier von der Abstiegszone entfernen.
Der Motor der heutigen Hausherren kam zuletzt ein wenig ins Stottern: Nachdem der KSC in den ersten neun Zweitligaspielen ohne Niederlage geblieben war, verlor man zuletzt zweimal in Folge. Dennoch lässt sich die Tabellensituation der Badener weiterhin gut ansehen, schließlich liegt Karlsruhe mit 19 Zählern auf Rang fünf. Weil der HSV patzte und Paderborn und Düsseldorf die Punkte teilten, kann es mit einem Sieg heute sogar noch hoch hinaus gehen.
Am Sonntag des zwölften Zweitligaspieltags empfängt der Karlsruher SC den Aufsteiger Preußen Münster. Anstoß im Wildparkstadion ist um 13.30 Uhr.