Benefizspiel zwischen KSC und FC Heidelsheim bringt fünfstelligen ...
Hilfe für Hochwasser-Opfer
Als vollen Erfolg bezeichnen die Veranstalter das Benefizspiel zwischen dem KSC und dem FC Heidelsheim. Wie es nun mit dem Erlös weitergeht.
Die Stiftung „KSC tut gut“ entscheidet zusammen mit Bruchsal und Gondelsheim, wo das eingenommene Geld eingesetzt wird. Foto: Robin Rudel/imago images
Eine „echt coole Sache“ war das Benefizspiel zwischen KSC und dem FC Heidelsheim, findet FC-Vorstandsmitglied Dennis Rommel. Und das gleich in mehrerer Hinsicht: für die Zuschauer, den Verein, die Sportler, aber auch für die vom Hochwasser Betroffenen in Bruchsal und Gondelsheim.
Rund 3.000 Zuschauer sahen die sportliche Begegnung der beiden Mannschaften. „Das waren mehr Zuschauer als erhofft“, zeigt sich Rommel sehr zufrieden. Für den Verein gab es viel positives Feedback, dieses Event in nur zwei Wochen auf die Beine gestellt zu haben. Dankbar zeigt sich Rommel über die Zusammenarbeit mit weiteren örtlichen Vereinen und der lokalen Gastronomie, die den FC Heidelsheim bei den Essensständen unterstützten.
Amateur-Fußballer vom FC Heidelsheim geben Autogramme„Für jeden einzelnen Spieler war es ein Highlight, gegen die Profis vom KSC zu spielen“, betont Rommel. Und das vor mehr als 3.000 Zuschauern. „Das erlebt man als Amateurfußballer nicht jeden Tag.“ Manche Sportler des FC Heidelsheim durften darüber hinaus nach dem Spiel Autogramme und Interviews geben. Und Trikots mit den KSC-Spielern tauschen.
Für die vom Hochwasser Betroffenen hat sich die Partie auch gelohnt. Zwar steht noch nicht fest, wie viel Geld genau eingenommen wurde, doch allein mit den Ticketverkäufen ist ein fünfstelliger Betrag zusammengekommen. Dieser geht zunächst an die KSC-Stiftung „KSC tut gut“. In Absprache mit der Stadt Bruchsal und Gondelsheim wird dann geklärt, wofür das Geld genau eingesetzt wird.
