Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel nach Lungenembolie in ...

17 Tage vor
Unfallkrankenhaus - Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel nach Lungenembolie in Berlin notoperiert Bild: IMAGO/Hartenfelser

Doppel-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat sich wegen einer Lungenembolie einer Not-Operation in Berlin unterziehen müssen. "Ich hatte so viele Thromben in der Lunge, dass der Herzdruck schon gestiegen war und es lebensgefährlich wurde", schrieb die 33 Jahre alte ehemalige Bahnrad-Sprinterin am Montag in einer Instagram-Story.

Kristina Vogel - Figure 1
Foto rbb24

Nachdem es ihr in der Nacht von Freitag auf Samstag immer schlechter gegangen war, hatte sie ihr Freund Michael Seidenbecher demnach am Samstagmorgen ins Unfallkrankenhaus Berlin gebracht. "Einen Tag mehr zu Hause wäre dann wohl mein letzter Tag gewesen!", teilte die Bahnrad-Olympiasiegerin mit und postete ein Foto aus dem Krankenhausbett, auf dem sie schon wieder lächelte und den linken Daumen noch oben zeigte. Zuerst hatte die "Bild" darüber berichtet.

Seit Trainingsunfall 2018 querschnittsgelähmt

Bereits 2018, nach ihrem schweren Trainingsunfall in Cottbus, war Vogel im Berliner Unfallkrankenhaus (UKB) mehrfach operiert worden. Seitdem ist sie querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Einmal mehr hätten ihr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UKB wohl das Leben gerettet, so Vogel.

Am Montag wurde die Rekord-Weltmeisterin von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt und soll noch ein paar Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Nach ersten Einschätzungen soll, Vogel zufolge, ihre Lähmung nicht die Ursache für die Lungenembolie gewesen sein. Weitere Untersuchungen werden folgen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 15.04.2024, 21:15 Uhr

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