Aufregung um Familienbild: Prinzessin Kate und der Palast ...

Am Tag nach dem Eingeständnis der Prinzessin von ­Wales, ihr Familienfoto zum Muttertag nachträglich mit einem Bild­bearbeitungsprogramm retuschiert zu haben, beugen sich in Großbritannien Neugierige, Schaulustige und Hofberichterstatter über den angerichteten Schaden.

Fragen richten sich darauf, warum der Kensington-Palast nicht das Ursprungsfoto veröffent­liche, damit jedermann vergleichen könne, welche Veränderungen Catherine an der Aufnahme vorgenommen hat.

Die königliche Familie zeigt sich einstweilen nicht willens, dem Vorgang weitere Beachtung zu schenken. Catherines Mann, Kronprinz William, der die Aufnahme in der vergangenen Woche machte, erschien am Montagnachmittag an der Seite von Königin Camilla in der Öffentlichkeit; er nahm an dem jährlichen Dankesgottesdienst in der Westminster-Abtei teil, mit dem an die Gründung des Commonwealth of Nations, der Organisation einstiger britischer Kolonien und Dominien, gedacht wird.

Stunden zuvor hatten zwei Fotografen Catherine und ­William in Datchet, dem Nachbarort von Windsor entdeckt, die dort in einer Limousine die Hauptstraße entlang fuhren. Es entstand ein verschwommenes Foto.

Vermutungen zur Ursache der missglückten Veröffentlichung eines Fotos, das eigentlich demonstrativ das Wohlergehen einer genesenden Kronprinzessin und Mutter zeigen sollte, richten sich darauf, dass dem Thronfolger und seiner Frau gegenwärtig geeignete Berater fehlten oder dass ihr Stab aus unzureichend erfahrenen Mitarbeitern bestehe.

Die Stelle eines neuen Chefs ihres Stabs war ausgeschrieben, doch ist der Posten noch nicht besetzt. Auch die jeweiligen Privatsekretäre des Paars sind neu in ihrer Funktion.

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