Jaguar nimmt Raubkatze aus dem Logo und setzt stattdessen auf ...
picture alliance/dpa/Revierfoto / Jaguar
Über Jahre stand der springende Jaguar für den britischen Luxuswagen.
Das soll sich jetzt mit einem neuen Markenlogo ohne die Raubkatze ändern. Statt der Raubkatze soll auf dem Logo nun ein „J“ und „r“ prangen.
Außerdem will Jaguar jetzt farbenfroher werden. Im Fokus stehen die Primärfarben Gelb, Rot und Blau.
Über Jahre stand der springende Jaguar für den britischen Luxuswagen. Das soll sich jetzt mit einem neuen Markenlogo ohne die Raubkatze ändern. Künftig will die Jaguar auf neue Schlüsselsymbole setzen.
„Die Transformation von Jaguar greift das Prinzip des Gründers Sir William Lyons auf, nichts zu kopieren, sondern einzigartig und anders zu sein“, teilte der Autohersteller am Dienstag (20. November) mit. Seit 2008 ist Jaguar mit Land Rover ein Teil des Tata-Konzerns aus Indien.
Doch wie sieht das Logo aus?
Die neuen Elemente des LogosStatt der Raubkatze soll auf dem Logo nun ein „J“ und „r“ prangen.
Zudem schreibt sich Jaguar künftig mit zwei Großbuchstaben in der Mitte, also „JaGUar“. Diese Markensignatur soll als Unterschrift gelten: „Sie zelebriert den Modernismus – geometrische Formen, Symmetrie und Einfachheit – und zeigt das Unerwartete, indem sie Groß‑ und Kleinbuchstaben in visueller Harmonie nahtlos miteinander verbindet“, erklärt der Konzern.
Doch die Raubkatze bleibt als neu gestaltete Figur auf dem Autokühler (im Fachjargon: „Leaper“) erhalten. „Stets nach vorne springend, ist er ein Symbol für Exzellenz und ein Aushängeschild von Jaguar“, so das Unternehmen.
Außerdem will Jaguar jetzt farbenfroher werden. „Die opulente Verwendung von Farben ist ein Eckpfeiler der neuen Markenidentität von Jaguar“, schreibt das Unternehmen. Im Fokus stehen die Primärfarben Gelb, Rot und Blau.
Öffentlich präsentieren wird der Konzern die Marke am 3. Dezember, 2 Uhr morgens, nach deutscher Zeit auf der Miami Art Week. Erste negative Rückmeldungen gibt es bereits, etwa von Tesla-Chef Elon Musk. Dieser spöttelte in einem Tweet auf der Plattform X: „Verkauft ihr Autos?“
jel