Immobilien: Warum so viele Deutsche ein Ferienhaus in Italien kaufen
Ob als Kapitalanlage oder Zweitwohnsitz: Italien ist bei deutschen Käufern im Trend. Was das Land so attraktiv macht – und auf was Interessenten einer Ferienimmobilie achten müssen.
Toskanische Villa
Kapitalanlage oder Zweitwohnsitz: Seit 2021 haben sich die Anfragen aus Deutschland nach italienischen Immobilien fast verdreifacht.
(Foto: E+/Getty Images)
Rom Das dreistöckige Steinhaus ist frisch renoviert, im Garten stehen Pool und gemauerter Kamin, der Blick geht in ein grünes Tal. 200.000 Euro kostet die Immobilie in Lisciano Niccone, einem Weiler in Umbrien an der Grenze zur Toskana, 40 Minuten von Perugia entfernt. Es ist eines von 177 Objekten, die Thomas Zabel derzeit in Italien im Angebot hat – darunter viele Objekte, die vergleichsweise günstig sind.
„Vor allem die Gegenden abseits der touristischen Hotspots sind tendenziell erschwinglicher“, sagt Zabel, Geschäftsführer des Immobilienberaters Savills in Deutschland. Dazu zählten Teile des Piemont, der Region im Nordosten mit Turin als Hauptstadt, oder Sizilien. In Palermo etwa, der pulsierenden Hauptstadt der Insel, gibt es Vierzimmerwohnungen schon ab 145.000 Euro.
Auch Regionen wie die Marken oder eben Umbrien seien attraktiv. „Insbesondere in Dörfern und kleineren Städten im Süden Italiens werden Immobilien auch angeboten, um der Abwanderung der Bevölkerung entgegenzuwirken.“
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