Modeschöpfer Isak Andic: Gründer von Mango verunglückt bei ...

14 Stunden vor
Isak Andic

Der Gründer der spanischen Bekleidungsmarke Mango, Isak Andic, ist tot. Der 71-Jährige sei am Samstag verunglückt, teilte das Unternehmen mit, ohne nähere Angaben zu den Umständen zu machen. Laut spanischen Medienberichten verunglückte Andic bei einer Wanderung mit Familienmitgliedern nahe der katalanischen Stadt Barcelona.

Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass der Unternehmer bei einem Familienausflug ausgerutscht und fast 500 Meter in die Tiefe gestürzt sei. Die Tragödie habe sich in den Collbato-Höhlen im Herzen des Montserrat-Gebirges ereignet, heißt es weiter.

»Sein Tod hinterlässt eine große Lücke«

Toni Ruiz, CEO von Mango, schreibt in einer Erklärung: »Isak war ein Vorbild für uns alle. Er hat sein Leben Mango gewidmet und dank seiner strategischen Vision, seiner inspirierenden Führungsqualitäten und seines unerschütterlichen Engagements für die Werte, die er selbst in unser Unternehmen eingebracht hat, unauslöschliche Spuren hinterlassen. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke.« Er lobt Andics »menschliche Qualität, seine Nähe und die Fürsorge und Zuneigung, die er stets und zu jeder Zeit dem gesamten Unternehmen entgegenbrachte«.

Der katalanische Präsident Salvador Illa schrieb in dem sozialen Netzwerk X: »Wir sind erschüttert über den Verlust von Isak Andic, einem engagierten Geschäftsmann, der mit seiner Führung dazu beigetragen hat, Katalonien großzumachen und es der Welt zu präsentieren.«

Mango mit Sitz in Barcelona ist eines der größten Bekleidungsunternehmen in Europa. Weltweit hat die Kette fast 2800 Läden und rund 15.500 Angestellte, wie es auf der Website des Unternehmens heißt. Andic hatte das erste Geschäft 1984 in Barcelona mit der Hilfe seines älteren Bruders Nahman gegründet. Die Familie stammt aus der Türkei.

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