iPhone-16-Event: Diese 7 Dinge hat Apple nicht im Livestream ...

9 Tage vor

Etwas mehr als 90 Minuten hatte Apple sich Zeit genommen, um über die wichtigsten Features der neuen iPhones, Watches und Airpods zu informieren. Einige Funktionen und Neuerungen sind dabei auf der Strecke geblieben. Das holen wir jetzt nach.

iPhone 16 - Figure 1
Foto t3n Magazin

Keine Finewoven-Hüllen für das iPhone 16 (Pro)

Apples mit dem iPhone 15 eingeführte lederfreie Schutzhüllen, die der Hersteller als Feingewebe oder Finewoven bezeichnet, haben offenbar ein frühes Ende gefunden. Nur ein Jahr nach Einführung und viel Kritik, sind sie schon wieder weg vom Fenster. Apple bietet keine Finewoven-Cases für die neue iPhone-16-Generation an.

Einen regelrechten Ersatz gibt es nicht. Stattdessen bietet Apple in seinem Store nur noch Silikonhüllen für das iPhone 16 und 16 Pro an. Nur ein Finewoven-Produkt ist noch gelistet: ein Magsafe-Wallet. Dafür hat Apple interessanterweise seine Kopfhörerfirma Beats für Schutzhüllen ins Boot geholt.

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Neues Magsafe-Ladegerät lädt das iPhone 16 schneller

Bislang war bei maximal 15 Watt Schluss beim kabellosen Laden per Magsafe. Diese Schwelle hebt Apple mit dem iPhone 16 und 16 Pro mit einem neuen Ladegerät auf: Das neue Modell, das schon im Store gelistet ist, unterstützt kabelloses Laden bei den neuen Modellen mit bis zu 25 Watt.

iPhone 16 - Figure 2
Foto t3n Magazin

Kabelloses Laden mit einem neuen Magsafe-Ladegerät geht bei den neuen iPhones schneller denn je vonstatten. (Bild: Apple)

Damit bringt Apple das kabellose Aufladen fast auf Ladegeschwindigkeiten eines USB- oder Lightning-Anschlusses. Ältere iPhones ab Generation 12 und neuer schaffen weiterhin nur maximal 15 Watt. Kostenpunkt für den neuen Magsafeladepuck: ab 50 Euro.

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iPhone 16 und Pro mit Wi-Fi 7

Ein Upgrade erhalten die iPhone-Modelle auch beim WLAN-Standard. Während der Hersteller selbst beim iPad Pro mit M4-Chip noch auf Wi-Fi 6e setzte, kommt in allen iPhone-16-Modellen Wi-Fi-7 zum Einsatz. Wi-Fi 7 liefert unter anderem Verbesserungen bei Latenz, Geschwindigkeit und Durchsatz – theoretisch sind Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 46 Gbps möglich.

iPhone 16 weiterhin nur mit USB 2.0

Zwei Features bleiben bei den Basis-iPhones auch 2024 eine Konstante: Zum einen bleibt die kabelgebundene Übertragungsgeschwindigkeit per USB-C, wie schon beim Lightning-Port, bei 480 Mbit/s. Damit ist der Anschluss nicht schneller als bei der Einführung von USB 2.0 und Lightning im Jahr 2012. Die Pro-Modelle unterstützen derweil kabelgebundene Datenraten von bis zu 10 Gbit/s auf Basis von USB 3. Zum Glück ist immerhin Wi-Fi-7 an Bord.

60-Hertz-Bildschirm bleibt uns beim iPhone 16 erhalten

iPhone 16 - Figure 3
Foto t3n Magazin

Zum anderen bleibt Apple beim iPhone 16 auch der Bildwiederholrate von maximal 60 Hertz treu. Die Pro-Modelle unterstützen schon einiger Zeit eine dynamische Wiederholrate von bis zu 120 Hertz, wodurch unter anderem auch das Always-on-Display realisiert wird. Eine höhere Bildwiederholrate spielt auch bei flüssigere Animationen und direkter Interaktion mit dem Bildschirm eine relevante Rolle. In der Android-Welt sind 12o-Hertz-Bildschirme selbst in der Mittelklasse mittlerweile Standard.

AirPods 4 ohne Ladekabel

Apples spart bei den Airpods 4: Während die anderen Modelle wie die Airpods Pro 2 und die aktualisierten Airpods Max noch ein Ladekabel im Lieferumfang haben, müssen die beiden neuen Modelle ganz ohne auskommen. Immerhin lassen die Cases der Ohrstöpsel sich per USB-C-Kabel laden, die mittlerweile wohl ohnehin in jedem Zuhause zu finden sind. Kabelloses Laden unterstützt übrigens nur der Ladecase der Airpods 4 mit ANC.

Airpods Max: Nur neue Farben und USB C

Airpods 4 mal 2, Pro 2 und Max: Das ist Apples neues Kopfhörer-Portfolio. (Bild: Apple)

Die über 500 Euro teuren Over-Ear-Kopfhörer Airpods Max hatte Apple im Zuge des Events auch aktualisiert. Abseits neuer Farben und dem Wechsel von Lightning- auf USB-C-Ladeanschluss hat sich nichts getan. So verbaut Apple weiterhin den mittlerweile älteren H1-Chip anstelle des mit den AirPods Pro 2 eingeführten H2-Chips.

Der neuere H2-Chip, der neben einer besseren Laufzeit auch eine stärkere aktive Geräuschunterdrückung bietet, kommt derweil in den günstigeren Airpods 4 zum Einsatz. Da die Over-Ears nur den H1-Chip verfügen, unterstützen sie außerdem weder aktuellere Funktionen wie Konver­sations­erkennung, Stimm­isolation noch Adaptives Audio.

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