Liveticker | TSG Hoffenheim - Werder Bremen 3:4 | 5. Spieltag ...
Bremen gewinnt nach einem wilden Spiel mit 4:3 in Hoffenheim. Die erste Halbzeit bot genug Unterhaltung für drei Spiele. Erst die klare Führung für Hoffenheim, dann der Platzverweis, dann die Bremer Aufholjagd. Der zweite Durchgang war deutlich ereignisärmer. Der Mann des Abends Jens Stage brachte letztlich die Entscheidung.
Ein langer Ball von Hoffenheim rutscht durch, weil Malatini nicht den Kopfball bekommt. Der Grund war aber ein Foul von Bruun Larsen, deshalb entscheidet Reichel auf Freistoß.
Die Doppelchance zur Entscheidung! Im Konter ist Grüll durch. Er geht in den Strafraum und zieht mit rechts ab. Baumann wehrt den unplatzierten Schuss ab. Im Nachgang bekommt auch noch Weiser die Chance, aber Baumann ist wieder zur Stelle.
Tohumcu bekommt links an der Strafraumgrenze den Ball. Er bekommt aber keinen Abschluss zustande.
Gelbe Karte (Bremen) Topp
Topp bekommt Gelb, weil er die schnelle Ausführung eines Freistoßes verhindert.
Bremen macht das jetzt clever, aber unschön: Die körperlich starken Topp und Grüll halten den Ball an der Eckfahne und lassen sich von den Hoffenheimern immer wieder foulen oder holen Einwürfe raus.
Gelbe Karte (Hoffenheim) Drexler
Drexler hält Topp links an der Grundlinie fest, um dessen Durchbruch zu verhindern. Dafür gibt es Gelb.
Topp wird an der linken Eckfahne von zwei Hoffenheimern attackiert. Der Bremer geht zu Boden und bekommt den Freistoß, den er sich erhofft hat.
Es gibt sieben Minuten Nachspielzeit.
Bei einem langen Ball verliert Moerstedt das Kopfballduell gegen Pieper. Jung köpft zurück zu Zetterer, der den Ball unter sich begräbt.
Ducksch findet mit einem langen Ball Topp zentral am Strafraum. Der Stürmer verliert aber das Duell gegen Akpoguma.
Bremen kann sich jetzt kaum noch aus dem Hoffenheimer Druck befreien. Eine Flanke von Akpoguma findet aber keinen Abnehmer.
Tohumcu bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Agu klärt für Werder.
Hlozek schießt den Freistoß direkt aufs Tor, sein Schuss geht aber deutlich drüber.
Hoffenheim ist am Drücker. Die Hausherren holen einen Freistoß 30 Meter halblinks vom Tor raus.
Beinahe der Ausgleich! Bruun Larsen geht rechts im Strafraum gegen Jung ins Dribbling und zieht dann aus acht Metern mit links ab. Zetterer rutscht der unplatzierte Schuss durch. Die Kugel rollt auf die Linie zu und Malatini klärt in letzter Sekunde. Danach zieht nochmal Moerstedt aus der zweiten Reihe ab. Der Schuss geht knapp drüber.
Es ist jetzt ein anderes Spiel als noch zu Beginn des zweiten Durchgangs. Hoffenheim ist viel häufiger in der Bremer Hälfte. Das Ding ist noch nicht durch für Werder.
Gelbe Karte (Hoffenheim) Stach
Stach beschwert sich über einen Pfiff, den er gegen sich bekommt. Dafür gibt ihm Reichel Gelb.
Gendrey bringt von der linken Seite eine Flanke in den Strafraum. Moerstedt kommt nicht ran.
Lynen muss wohl ausgewechselt werden.
Lynen bleibt nach einem Kopfballduell mit Akpoguma an der Mittellinie liegen, weil die beiden mit den Köpfen aneinandergestoßen sind. Lynen muss behandelt werden.
Gelbe Karte (Bremen) Stage
Stage bekommt Gelb für ein hartes Einsteigen im Mittelfeld.
Hoffenheim ist jetzt wieder etwas besser im Spiel. Es ist nicht mehr ganz so einseitig. Geht hier noch was für die TSG?
Aufreger am Bremer Strafraum! Ein Steilpass erreicht Gendrey zentral vor dem Strafraum. Der Eingewechselte wäre frei durch, aber Malatini kommt noch dazwischen. Gendrey geht zu Boden. Reichel lässt weiterlaufen. Malatini hat zuerst den Ball gespielt, aber danach auch den Gegner getroffen. Es ist eine knifflige Szene, aber die Entscheidung des Schiedsrichters ist vertretbar. Hätte er auf Freistoß entschieden, wäre es Rot gewesen.
Bülter kann weiterspielen.
Bülter liegt mit Schmerzen im Bremer Strafraum. Hoffenheim ist am Ball, spielt die Kugel aber nicht ins Aus. Das ist etwas ungewöhnlich, weil die TSG in dieser Situation in doppelter Unterzahl agiert.
Ducksch spielt aus dem Rückraum halbhoch in den Strafraum auf Stage, dem aber die Ballmitnahme misslingt. Das wäre sonst eine große Chance gewesen.
Köhn spielt den Ball von links flach in den Strafraum. Ducksch lässt den Pass durch, hinter ihm steht aber nur ein Gegenspieler.
Wieder kommt ein Steckpass von Weiser auf Ducksch, aber Stach ist vor dem Bremer am Ball und klärt.
Die folgende Ecke für Bremen bringt nichts ein.
Stark gespielt von Werder! Schmid spielt den Ball flach an den Strafraum zu Weiser, der Ducksch durch einen doppelten Doppelpass freispielt. Ducksch zieht aus sieben Metern linker Position ab. Akpoguma kommt noch dazwischen und grätscht den Schuss ins Außennetz.
Stark muss angeschlagen den Platz verlassen. Für ihn kommt Pieper ins Spiel.
Ein Steckpass von Stage würde rechts im Strafraum Ducksch erreichen, aber Gendrey kommt noch mit einem langen Bein dazwischen.
Schmid bekommen die Hoffenheimer nicht in den Griff. Seine Flanke aus dem linken Halbfeld findet aber erneut keinen Abnehmer.
Köhn erzielt das 5:3, aber die Fahne geht hoch! Stage hat im rechten Halbfeld viel zu viel Platz und Zeit zum Flanken. Der Ball landet am zweiten Pfosten bei Köhn, der aus wenigen Metern mit links ins lange Eck schießt. Der Bremer stand aber eindeutig im Abseits.
Eine gute Flanke von Schmid halblinks von der Strafraumgrenze geht in Richtung Ducksch. Akpoguma klärt in höchster Not.
Wie geht das Spiel jetzt weiter? Werder hat das Spiel gedreht, aber es sind noch 40 Minuten in der regulären Spielzeit zu spielen. Hoffenheim hat genug Zeit, um auch nochmal ranzukommen.
3:4 Tor für Bremen Stage (Kopfball, Weiser)
Die Gäste gehen in Führung! Nach einer Ecke von Ducksch landet der Ball links im Strafraum bei Weiser, der nochmal vor das Tor flankt. Am Fünfmeterraum steht Stage komplett frei. So eine Chance lässt sich der Däne nicht nehmen. Er setzt den Kopfball rechts ins Tor. So darf man auch in Unterzahl nicht verteidigen.
Bremen geht in den Konter. Köhn bekommt halblinks am Strafraum den Ball, der erste Kontakt ist aber nicht gut, deshalb geht sein abgefälschter Abschluss knapp rechts daneben.
Hoffenheim bringt eine Ecke von der rechten Seite auf den ersten Pfosten. Der Ball landet abgefälscht in den Armen von Zetterer.
Matarazzo wechselt doppelt zur Pause. Der teilweise überforderte Prass bleibt in der Kabine und wird durch Gendrey ersetzt. Außerdem kommt Stach für Grillitsch rein.
Was für eine verrückte erste Halbzeit. In der Anfangsphase war Bremen heillos überfordert und Hoffenheim führte schon nach 12 Minuten mit 3:0. Doch dann änderte der Platzverweis für Nsoki das Spiel komplett. Werder holte wieder auf und so geht es mit einem 3:3 in die Pause.
Noch eine Chance für Bremen. Lynen steckt rechts in den Strafraum auf Schmid durch, der aus fünf Metern mit rechts zum Abschluss kommt. Baumann pariert den Schuss.
Gelbe Karte (Hoffenheim) Matarazzo
Matarazzo bekommt Gelb, weil er sich beim vierten Offiziellen über irgendwas beschwert hat.
Prass spielt einen etwas zu kurzen Pass zu Baumann. Ducksch hat darauf gelauert, aber Baumann passt gut auf und ist schnell genug draußen.
Köhn geht 18 Meter zentral vor dem Tor zu Boden und möchte einen Freistoß haben. Reichel lässt weiterlaufen.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.
Lynen probiert es mit einem gelupften Pass in den Sechzehner. Der Ball landet bei Baumann.
Schmid flankt von der linken Seite in Richtung Elfmeterpunkt. Ducksch springt unterm Ball durch.
Werder macht weiter Druck. Die TSG will sich nur noch mit dem Unentschieden in die Kabine retten.
Ducksch geht halbrechts auf den Strafraum zu und zieht ab. Er entscheidet sich aber für einen Lupfer aus 16 Metern. Der Ball verhungert.
3:3 Tor für Bremen Stage (Linksschuss, Agu)
Da ist der Ausgleich für Bremen! Stage erobert den Ball im Mittelfeld, weil Prass einen haarsträubenden Fehlpass spielt. Dann spielt Ducksch rechts in den Lauf von Agu, der am Strafraum in die Mitte flankt. Seine Hereingabe wird abgefälscht und landet wenige Meter zentral vor dem Tor bei Stage, der die Kugel aus der Luft mit links über die Linie drückt.
Werder spielt die folgende Ecke wieder kurz. Dann flankt Schmid von der linken Seite in die Mitte. Im Getümmel kommt ein Bremer zum Kopfball. Sein Abschluss geht deutlich rechts daneben.
Ein Abschluss von Schmid wird geblockt und landet links an der Grundlinie, wo Köhn zum Ball läuft. Baumann kommt raus und macht sich groß. Er wehrt den Schuss des Bremers zur Ecke ab.
Schmid flankt aus dem linken Halbfeld auf den zweiten Pfosten, wo Agu eingelaufen kommt. Prass klärt per Kopf.
Durch die Einwechslung von Drexler hat Hoffenheim wieder auf eine Fünferkette umgestellt, nachdem durch den Platzverweis kurzzeitig eine Viererkette auf dem Platz stand. Jetzt besteht die Kette aus Kaderabek, Drexler, Grillitsch, Akpoguma und Prass.
Weiser kommt am Hoffenheim-Strafraum mit einer Grätsche gegen Hlozek zu spät. Reichel gibt Freistoß und erzählt Weiser ein paar Takte.
Weiser steckt stark per Hacke auf Agu durch. Der Außenverteidiger könnte von rechts im Strafraum abziehen, er will aber nochmal querlegen. Sein Pass wird von einem Verteidiger geblockt.
Bremen spielt jetzt geduldig um den Strafraum, findet aber aktuell keine Lücke.
Matarazzo reagiert auf die zwei Gegentreffer und bringt mit Drexler einen weiteren Verteidiger.
3:2 Tor für Bremen Stage (Kopfball, Ducksch)
Bremen macht den Anschlusstreffer! Schmid spielt auf den rechten Flügel zu Ducksch, der sehr viel Platz zum Flanken hat. Er bringt den Ball in die Mitte, wo sich Stage im Kopfballduell durchsetzt, obwohl viele Hoffenheimer drumherum stehen. Er setzt den Ball links ins Tor.
Nächster Abschluss für Werder! Weiser bekommt zentral an der Strafraumgrenze den Ball. Er zieht aus 16 Metern mit rechts ab. Baumann pariert erneut gut.
Plötzlich ist es ein ganz anderes Spiel als noch vor wenigen Minuten. Bremen hat jetzt in Überzahl natürlich mehr Ballbesitz und Hoffenheim zieht sich zurück.
Gelbe Karte (Bremen) Köhn
3:1 Tor für Bremen Malatini (Linksschuss, Stark)
Es ist ein wildes Spiel. Direkt nach dem Platzverweis kommt Bremen wieder ran. Die Gäste spielen eine Ecke von der rechten Seite kurz. Dann spielt Ducksch flach in den Strafraum und Weiser leitet mit der Hacke weiter. Im Gewusel setzt sich Malatini durch und stochert den Ball im Liegen aus acht Metern mit links neben den linken Pfosten ins Tor.
Erste Chance für Bremen! Eine Flanke von Schmid erreicht Weiser 14 Meter zentral vor dem Tor. Weiser verarbeitet den Ball gut und zieht dann mit rechts per Volley ab. Baumann lenkt den scharfen Schuss über die Latte.
Ducksch schießt den fälligen Freistoß aus gut 25 Metern zentraler Position in die Mauer.
Rote Karte (Hoffenheim) Nsoki (Notbremse)
Ein Lichtblick für den SVW: Agu bekommt einen Pass von Weiser in den Lauf und geht frei auf den Strafraum zu. Nsoki läuft von hinten in ihn rein und bringt ihn zu Fall. Reichel zeigt für die Notbremse direkt die Rote Karte.
Prass schießt den Freistoß aus fast 30 Metern zentraler Position sogar direkt aufs Tor. Der Ball senkt sich spät und landet auf dem Tordach.
Lynen trifft im Mittelfeld mit einem etwas hohen Bein Hlozek an der Wade. Das ist eine ganz gute Freistoßposition für eine Flanke.
Was ist das hier für ein Auftakt? Bremen probiert jetzt erstmal, ein wenig Ruhe reinzubekommen.
3:0 Tor für Hoffenheim Hlozek (Rechtsschuss)
Bremen verteidigt vogelwild. Wieder leitet ein Ballverlust den Gegentreffer ein. Die Bremer laufen völlig orientierungslos ins Pressing und dann geht es schnell. Prass dribbelt halblinks auf den Strafraum zu und spielt nach links auf Bülter, der den Ball vor das Tor flankt. Zetterer wehrt die Hereingabe in die Mitte ab. Dort landet die Kugel bei Hlozek, der aus kurzer Distanz mit rechts per Volley trifft.
Bremen taucht mal in der Offensive auf, aber Duckschs Flanke von der der linken Seite landet in den Armen von Baumann.
2:0 Tor für Hoffenheim Bülter (Linksschuss, Tohumcu)
Der Doppelschlag! Ein Ballverlust von Bremen an der Mittellinie leitet den Gegentreffer ein. Dann hat Bülter auf dem rechten Flügel nach dem Pass von Tohumcu viel Platz. Er geht in den Strafraum, tanzt Jung aus und schießt den Ball mit links ins lange Eck. Da sah Bremens Defensive nicht gut aus.
1:0 Tor für Hoffenheim Bülter (Rechtsschuss, M. Berisha)
Da ist die frühe Führung für die TSG! Die Hausherren spielen sich sauber hinten raus. Dann steckt Berisha aus dem Zentrum für Bülter durch. Bülter geht frei auf den herauseilenden Zetterer zu und überlupft den Torwart gekonnt aus zwölf Metern.
Das Spiel geht munter los. Hoffenheim taucht schon wieder im Strafraum auf. Bei einer Flanke von Prass begeht Berisha aber ein Offensivfoul.
Die Ecke von der rechten Seite geht eigentlich direkt auf Zetterer, aber der Keeper hat Probleme, den Ball zu fangen. Ein Verteidiger klärt.
Hlozek schießt auf dem rechten Flügel einen Bremer an und holt die erste Ecke raus.
Bremen ist direkt das erste Mal im Strafraum. Weiser bekommt am Elfmeterpunkt den Ball, bekommt ihn aber nicht ordentlich verarbeitet. Die Kugel rollt zu Stage, der abziehen will. Grillitsch blockt.
Der rollt in Sinsheim. Bremen hat angestoßen und Weiser sortiert sich erstmal im Sturm ein.
Der Anpfiff verzögert sich um wenige Momente, weil das Tornetz der Hoffenheimer notdürftig geflickt wird.
Ole Werner lässt sich bei der Thematik Weiser vor dem Spiel nicht in die Karten schauen. Am Mikrofon von "DAZN" sagte er auf die Frage, wie sich die Offensive sortieren wird: "Das wird man dann sehen. Da will ich noch nicht zu viel zu sagen."
Schiedsrichter des heutigen Spiels ist Tobias Reichel. Für den 39-Jährigen ist es die 36. Bundesliga-Partie. Seine Assistenten sind Christian Bandurski und Marcel Pelgrim. Als vierter Offizieller ist Patrick Alt dabei. Christian Dingert ist der Video-Assistent.
Es bleibt abzuwarten, ob Weiser tatsächlich ganz nach vorne rückt und den Doppelsturm mit Ducksch bildet oder ob er auf der rechten Achterposition spielt und Schmid den Stürmer mimt. Der Österreicher hat das in der Vergangenheit auch schon getan.
Die Bremer müssen heute mit Friedl (rotgesperrt), Veljkovic und Njinmah (beide verletzt) auf drei potenzielle Stammspieler verzichten. Vor allem das Fehlen von Njinmah macht sich in der Startaufstellung bemerkbar: Weil Topp und Grüll noch Eingewöhnungszeit brauchen, agiert Weiser in ungewohnt offensiver Rolle.
Unter der Woche in Dänemark hat bei Hoffenheim ein ganz junger für Jubel gesorgt. Max Moerstedt, 18 Jahre alt, erzielte in der 89. Minute den 1:1-Ausgleichstreffer gegen Midtjylland. Dadurch hatte die TSG nach drei Niederlagen in Folge in der Bundesliga endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis.
Und auch über die vergangene Saison hinaus ist Hoffenheim ziemlich erfolgreich gegen die Hanseaten. In insgesamt 15 Duellen gewann die TSG achtmal. Bremen gelangen nur zwei Siege. Fünfmal trennten sich die Vereine mit einem Unentschieden.
Bremen war in der vergangenen Saison Hoffenheims Lieblingsgegner: Lediglich gegen Werder schaffte es die TSG, sowohl das Hin- als auch das Rückspiel zu gewinnen. In Bremen gewannen die Kraichgauer mit 3:2 und zu Hause folgte ein 2:1-Sieg.
Ole Werner tauscht bei Bremen auf zwei Positionen im Vergleich zum 0:5 gegen die Bayern. Malatini bekommt rechts in der Dreierkette den Vorzug vor Pieper. Außerdem sitzt Grüll zunächst auf der Bank. Für ihn startet Köhn. Dadurch rückt Weiser in die Offensive.
Zum Personal: Pellegrino Matarazzo nimmt bei Hoffenheim drei Änderungen im Vergleich zum 1:1 gegen Midtjylland vor. Tabakovic wird im Sturm durch Berisha ersetzt. Kaderabek startet anstelle von Gendrey auf der rechten Außenbahn. Außerdem beginnt Prass auf der linken Seite. Dafür sitzt Bruun Larsen zunächst auf der Bank und Bülter rückt eine Reihe nach vorne.
Nach dem vor allem für die Moral wichtigen Punktgewinn in letzter Minute in der Europa League gegen Midtjylland möchte die TSG Hoffenheim auch in der Bundesliga ihre Negativserie beenden. Der heutige Gast aus Bremen will die derbe 0:5-Heimniederlage gegen die Bayern vergessen machen, bei der der SV Werder keinen einzigen Schuss aufs Tor abgegeben hat.