Heidi Klum gesteht größten Fehler ihres Lebens in ProSieben-Show

2 Jun 2023

Heidi Klums Geburtstag wurde ausgiebig bei ProSieben gefeiert.Bild: ProSieben/Sven Doomkaat

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"Happy Birthday, Heidi": Die Model-Mama wird 50 und anlässlich ihres Geburtstages hat ProSieben sie mit einer einstündigen Doku-Sendung gefeiert. Umrahmt von Rosen ,Luftballons und Glitzer-Girlanden ließ Heidi Klum am Donnerstagabend auf einem pinken Sofa sitzend die wichtigsten Stationen ihres Lebens Revue passieren.

Heidi Klum - Figure 1
Foto watson

Kritik, der sich das Topmodel auch immer wieder ausgesetzt sieht, hatte in diesem Format keinen Platz. Begleitet von Klums Kommentaren wurde stattdessen gezeigt, wie sich ein pausbäckiges Baby aus Bergisch Gladbach zum weltbekannten Superstar mauserte.

Heidi Klum wurde gehänselt

Ehrgeiz, harte Arbeit und ein andauernder Hunger auf Neues – so schaffte es Klum, die zu werden, die sie heute ist, erzählt sie. Auch wenn sie eigentlich Tänzerin werden wollte – Mode und Make-up habe sie bereits in ihrer Jugendzeit geliebt, erinnert sich das Model. "Ich war nicht so normal vom Look her", stellt die 50-Jährige fest. Flohmarkt-Funde oder auch mal ein Sakko ihres Vaters – wegen ihres ausgefallenen Geschmacks sei sie früher gehänselt worden. In einer Phase mit Pickeln sei sie außerdem als "Pizza-Face" beschimpft worden.

Ihrem Spaß an der Mode tat das keinen Abbruch. Widerstand spürte sie jedoch auch noch, als sie Ende der 90er Jahre bereits bei einer Modelagentur unter Vertrag stand. "Keiner wollte mich wirklich haben", sagt Klum. In der Zeit des sogenannten "Heroin Chic" sei sie zu kurvig und zu fröhlich gewesen und habe einfach nirgendwo so richtig reingepasst. Den Durchbruch schaffte sie mit ihrem Cover der "Sports Illustrated" schließlich trotzdem.

Model-Mama plaudert aus dem Nähkästchen

Nicht nur über Erfolge, auch über ein paar Schwächen sprach Model-Mama Klum am Donnerstagabend. Es falle ihr sehr schwer, sich Texte zu merken, gab sie zu. Vor jedem "Germany's next Topmodel"-Finale sei sie außerdem so aufgeregt, dass sie mit kaum jemandem rede. Weil ihr Mund vor Nervosität immer ganz trocken werde, kaue sie bis kurz vor jedem Auftritt Kaugummi, plauderte Klum aus. Das klebe sie dann einfach schnell irgendwo hin, bevor sie auf die Bühne gehe.

Heidi Klum - Figure 2
Foto watson

Ein Geständnis, das angesichts ihrer Auftritte aus luftiger Höhe außerdem überraschte: "Ich habe riesengroße Höhenangst." Sie sei jedoch der Meinung, dass sie von ihren Model-Kandidatinnen nicht verlangen könne, ihre Ängste zu überwinden, wenn sie das selbst nicht auch tue, so die Model-Mama.

Ehemann Tom Kaulitz ist ihr Ruhepol

Wie könnte es anders sein: Natürlich ging es in Klums Geburtstagssendung auch um ihre Kinder und vor allem um Ehemann Tom Kaulitz, mit dem sie sich gerne innig auf Instagrampräsentiert. "Meine Familie ist mein Leben", sagt Klum.

Außerdem erinnerte sie sich daran, wie sie Kaulitz auf einer Geburtstagsfeier kennengelernt habe. "Sprachlos" sei sie damals gewesen, offenbart die 50-Jährige. Der Musiker habe deswegen nach der ersten Begegnung auch geglaubt, dass sie nicht an ihm interessiert sei. Ein Zuschauer macht derweil eine pikante Feststellung:

"Viel Zeit zu verschwenden hab ich nicht", weil sie ja 16 Jahre älter ist, habe sie sich damals gedacht und Kaulitz "einfach mal getextet". Der Rest ist Geschichte, heute ist der Tokio-Hotel-Star ihr Ruhepol. "Es funktioniert super!", so Klum.

Eine Sache bereut Heidi Klum

Man merke an: Verflossene Liebesbeziehungen in Heidis Leben, wie etwa ihre neunjährige Ehe mit Sänger Seal – dem Vater dreier ihrer vier Kinder – kamen in ihrer Geburtstagssendung nicht zur Sprache. Zum Schluss wollte ProSieben noch eines von Klum wissen: Gibt es irgendetwas im Leben, was sie bereut? Und tatsächlich war da was: "Ich hätte mehr Spaß haben können, als ich jünger war", urteilt Klum. Sie sei immer sehr "arbeitsorientiert" gewesen, "ganz schön langweilig", so die 50-Jährige.

Ein Fehler, den sie heute offenbar nicht mehr macht. "Ich bin immer noch voller Tatendrang", so Klum. Na dann – auf die nächsten 50 Jahre!

Für Anna Ermakova war die Teilnahme an "Let's Dance" so etwas wie ein Befreiungsschlag. Sie konnte endlich aus dem Schatten ihres berühmten Vaters, Boris Becker, treten und vor allem mal nur sich selbst präsentieren. Die "Let's Dance"-Jury und ihre Tanzkolleg:innen konnte sie mit ihrem Können und ihrer sympathischen Art schnell von sich überzeugen – und auch die Fans der RTL-Show zeigten sich begeistert von der Britin.

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