TV Oyten gegen TV Sottrum: Punkteteilung an der Stader Straße

9 Tage vor

Fußball - Figure 1
Foto WESER-KURIER
Fußball-Bezirksliga TV Oyten gegen TV Sottrum: Punkteteilung an der Stader Straße

Der TV Oyten und der TV Sottrum teilen sich die Punkte in der Fußball-Bezirksliga. Ein 1:1-Unentschieden ist das Resultat eines Spiels, in dem Oyten die Chancen nicht nutzte und Sottrum sich steigerte.

Niko Oetting (rotes) erzielte beim 1:1 gegen Jannik Rosenbrock und den TV Sottrum den Treffer für den TV Oyten. Vasil Dinev

Der TV Oyten ist in der Fußball-Bezirksliga auch nach seinem fünften Spiel ohne Niederlage. Gegen den TV Sottrum reichte es am Freitagabend aber nur zu einem 1:1 (1:0), sodass zum zweiten Mal in Folge kein Sieg gefeiert wurde. Für die ambitionierten Gäste war das Unentschieden hingegen zu wenig, um den Anschluss zur Spitzengruppe herzustellen.

„Wir waren spielbestimmend und dominant. Besonders vor der Pause. Wir haben aus unseren Chancen zu wenig gemacht, sodass wir mit dem einen Punkt zufrieden sein müssen“, sagte TVO-Coach Jan Fitschen. Er beklagte vor dem Ausgleichstor durch Yannick Böhling (73.) ein Foul, welches ein Sottrumer an Niko Oetting begangen haben soll. Ein Pfiff blieb aber aus. So richtig anfreunden konnte sich auch Sottrums Coach Jannis Oberbörsch nicht mit dem Oytener Tor. Dies hatte Niko Oetting per Strafstoß erzielt (41.). Den Elfer holte Vafing Jabateh heraus, als er im Eins-gegen-eins gegen Torhüter Marcel Wachsmann zu Boden ging. Nach Ansicht der Gäste gab es keinen Kontakt.

Die Führung des TVO war dennoch verdient. Denn das Team hatte die Partie im Griff, nutzte nur seine Chancen nicht. Vier Minuten nach dem Seitenwechsel haderte der TVO mit dem Referee, als er ein Foul von Luca Rindfleisch an Oetting außerhalb des Strafraumes verlegte. Kurz darauf ließ Vafing Jabateh eine gute Chance aus, was den TVS wachrüttelte. Neben dem Tor von Böhling hatte aber nur noch Finn Herwig einen guten Abschluss: Er scheiterte der per Seitfallzieher an TVO-Keeper Benjamin Skupin. „Das 1:1 geht in Ordnung, zumal bei uns nach der schwachen ersten Hälfte ein Umdenken stattfand“, sagte Oberbörsch.

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