Österreich gegen Frankreich jetzt im Live-Ticker: Bitteres Eigentor ...
Stand: 17.06.2024, 23:04 Uhr
Von: Sascha Mehr
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In der Gruppe D verliert Österreich sein erstes Spiel gegen Frankreich. Der Top-Favorit auf den Titel holt die ersten drei Punkte dank eines Eigentores.
Düsseldorf – In der „Todesgruppe“ D der EM 2024 steht die zweite Partie an. Nach dem Sieg der Niederlande über Polen, die ohne Robert Lewandowski angetreten waren, geht die Europameisterschaft für Österreich und Frankreich los. Die Mannschaft von Cheftrainer Ralf Rangnick gilt als Geheimfavorit bei diesem Turnier, muss aber zunächst einmal die Vorrunde überstehen.
Österreich gegen Frankreich im Live-Ticker: Rangnick selbstbewusst vor EM-Auftakt„Wir wissen, wie gut der Gegner ist. Aber wir wissen auch, dass wir in Bestform das Spiel gewinnen können“, sagte Rangnick vor der Partie in Düsseldorf. „Dass wir auf einen der, wenn nicht den Turnierfavoriten treffen, wissen wir. Wir müssen am absolut obersten Limit spielen. Es kommt voll und ganz auf uns an und nicht darauf, wie der Gegner spielt“, so Österreichs Nationaltrainer weiter.
Trotz der schweren Gruppe glaubt Österreich an den Einzug ins Achtelfinale, wie Rangnick noch einmal bestätigte: „Wir wissen, dass wir in der schwersten Vorrundengruppe gelandet sind. Und trotzdem haben wir absolut den Ehrgeiz, in dieser Gruppe weiterzukommen.“
Kylian Mbappé trifft mit Frankreich auf Österreich. © IMAGO/Elyxandro CEGARRAAngesprochen auf eine Krankheitswelle bei Gegner Frankreich, zeigte sich Rangnick auf der Pressekonferenz überrascht: „Ich höre das gerade zum ersten Mal, aber mir ist es ehrlich gesagt auch nicht so wichtig, weil wir uns bisher wirklich mit uns beschäftigen. Und selbst wenn beim Gegner der eine oder andere Spieler ausfallen sollte, ist es sicherlich die Nation, die auf jeder Position dreifach top besetzt ist.“
Österreich gegen Frankreich im Live-Ticker: Coman heiß auf den TitelFrankreich geht als absoluter Top-Favorit in die EM und Offensivspieler Kingsley Coman gibt sich mit nichts weniger als dem Titel zufrieden. „Mich interessieren keine zweiten oder dritten Plätze. Später erinnert man sich nur an die Triumphe. Ich will mit meinem Land noch mehr in die Geschichte eingehen“, sagte der Bayern-Star in einem Interview mit dem RND.
Der Flügelspieler sieht in mehreren Teams große Rivalen, „wie England, Portugal und Spanien. Alle verfügen über einen starken Kader. Jede Position ist doppelt besetzt mit Weltklassespielern“, so Coman, der auch mit der DFB-Auswahl rechnet: „Bei der letzten WM war es nach der Gruppenphase vorbei, aber ich kenne die Mentalität der Deutschen: Sie wollen sicherlich Wiedergutmachung. Sie sind besonders heiß auf dieses Turnier, auch weil es zu Hause stattfindet.“ (smr)
