Liveticker | Frankreich - Italien 1:3 | 1. Spieltag | UEFA Nations ...

10 Tage vor

Für Bayern-Neuzugang Olise endet sein Debüt hingegen mit einer Niederlage. Er wirkte in den ersten 58 Minuten mit.

Frankreich – Italien - Figure 1
Foto kicker

Italien setzt zum Auftakt der Nations League ein Ausrufezeichen. Die Squadra Azzurra ließ sich von einem frühen Rückstand - nach ungefähr 13 Sekunden - nicht beirren und drehte das Spiel in Paris verdientermaßen. Vor allem das 1:1 war sehenswert, als Dimarco Tonalis Hackenvorarbeit per Volleyschuss veredelte. Sorgenfalten bereitet allerdings die verletzungsbedingte Auswechslung von Calafiori.

Koné verzieht. Nach Thurams Ablage setzt der Joker die Kugel aus rund 18 Metern knapp links vorbei.

Kean macht den Ball in der Nähe der gegnerischen Eckfahne fest und nimmt Zeit von der Uhr.

Dembelé sieht keinen anderen Ausweg, als von der rechten Sechzehnerkante abzuschließen - kein Problem für Donnarumma.

Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

Dembelé zieht auf der rechten Seite zur Grundlinie und flankt anschließend ins Zentrum. Di Lorenzo ist vor Thuram am Ball.

Die Gastgeber laufen nochmals an. Allerdings können sie das Abwehrbollwerk nicht knacken.

Dembelé verschafft sich auf der rechten Seite mit einer Körpertäuschung etwas Platz und flankt dann ins Zentrum. Brescianini köpft das Leder aus der Gefahrenzone.

Tonali mit einer Willensleistung. Der Mittelfeldspieler tankt sich nochmals rechts in den Sechzehner. Seine anschließende Flanke fängt Koné ab.

Fällt den Hausherren noch etwas ein? Italien steht tief und lauert auf Konter.

Dimarco und Koné ziehen beide nicht zurück, sodass sich ihre Füße bei einem Pressschlag berühren. Beide Spieler werden behandelt.

Beinahe der Anschlusstreffer. Griezmann erobert früh den Ball und schlenzt anschließend aus halbrechter Position am langen Eck vorbei.

Frankreich – Italien - Figure 2
Foto kicker

Während Italien sich zielstrebig in der Offensive zeigt, fehlt Frankreich meist die Präzision im letzten Pass.

1:3 Tor für Italien Raspadori (Udogie)

Der Joker sticht. Cambiaso verlagert das Spiel wie schon vor dem 1:1 auf die linke Seite - diesmal zu Udogie. Der Außenspieler zieht ins Zentrum und findet anschließend Raspadori, der die Kugel mit der Ballannahme an Saliba vorbeispielt. Vor Maignan bleibt der Joker dann ganz cool und trifft aus sechs Metern ins rechte Eck.

Für Calafiori geht es nicht weiter. Er setzt sich erneut auf den Boden.

Di Lorenzo ist vor Griezmann zur Stelle. Mbappé setzt Dembelé mit einem Steilpass rechts im Sechzehner in Szene. Dessen flache Flanke entschärft di Lorenzo.

Koné kommt gegen Tonali deutlich zu spät und steigt seinem Gegenspieler auf den Fuß. Der Ex-Gladbacher muss aufpassen, dass er keine Rote Karte sieht.

Calafiori kehrt zwar auf den Platz zurück, zeigt allerdings auch einen Wechsel an.

Nach kurzer Behandlung geht es für Calafiori aber wohl weiter. Er geht selbst an die Seitenlinie.

Dembelé fliegt bei der Landung mit seinem linken Fuß auf Calafioris linke Wade. Der Innenverteidiger bleibt liegen. Dimarco zeigt sofort an, dass Calafiori ausgewechselt werden muss.

Dembelés Direktabnahme misslingt. Nach einem schnellen Einwurf leitet Mbappé auf Griezmann weiter, der halbrechts im Sechzehner Dembelé findet. Dessen Volley-Abnahme fliegt Richtung Seitenaus.

Gelbe Karte (Frankreich) Koné

Frankreich – Italien - Figure 3
Foto kicker

Koné verhindert mit einem Foul an Frattesi einen Konter.

Maignan verhindert das 1:3! Dimarcos Eckballflanke von der rechten Seite köpft Frattesi aus rund fünf Metern aufs linke Eck. Maignan taucht schnell nach rechts ab und pariert.

Spielerwechsel (Frankreich) Koné kommt für Fofana

Der ehemalige Gladbacher Koné feiert sein Länderspiel-Debüt.

Die Azzurri sind in den letzten Minuten nur in der Defensive gefordert. Olises Heber in Richtung Griezmann fängt Cambiaso allerdings ab.

Glück für di Lorenzo. Diesmal vertändelt er im eigenen Sechzehner den Ball an Barcola, kann seinen Gegenspieler dann aber noch aus dem Strafraum drängen.

Mbappé sucht Griezmann mit einem Steilpass halblinks im Sechzehner. Das Zuspiel ist zu lang und landet bei Donnarumma.

1:2 Tor für Italien Frattesi (Retegui)

Diesmal erwischen die Gäste den besseren Start. Frattesi leitet sein Tor mit einer Balleroberung selbst ein. Er blockt Fofanas Pass genau in die Füße von Raspadori, der nach halbrechts zu Retegui weiterleitet. Der Stürmer findet den inzwischen eingestarteten Frattesi anschließend mit einer flachen Hereingabe, die der Mittelfeldspieler per Grätsche aus rund elf Metern ins linke Eck bugsiert.

Frankreich – Italien - Figure 4
Foto kicker

Gelbe Karte (Italien) Retegui

Retegui blockt anschließend Maignan, der das Spiel schnell machen will, und sieht dafür Gelb.

Raspadori verpasst einen Traum-Einstand. Bastoni steckt nach links auf Tonali durch, der zur Sechzehnerkante auf Raspadori ablegt. Dessen harmlosen Distanzschuss nimmt Maignan auf.

Während Deschamps auf Wechsel verzichtet, agiert Italien durch einen Wechsel nun im zweiten Durchgang mit zwei Stürmern.

Ohne Nachspielzeit endet ein sehr ansehnlicher erster Durchgang. Die Franzosen erwischte nach di Lorenzos Fehler einen Blitzstart und gingen durch Barcola bereits nach 13 Sekunden in Führung. Anschließend drängten Les Bleus gleich auf das 2:0. Die Chance gab es dann aber auf der Gegenseite. Mit zunehmender Spielzeit übernahm Italien immer mehr die Kontrolle und verdiente sich damit auch den sehenswerten Ausgleich Dimarcos.

Tonali setzt in der gegnerischen Hälfte stark nach, sprintet rechts in den Sechzehner und sucht Retegui. Da Kanté die flache Flanke abfälscht, landet das Leder bei Maignan.

Die Gäste spielen im Spielaufbau sehr variabel. So besitzt unter anderem Calafiori die Freiheiten, um ins Mittelfeld vorzurücken.

Frattesi feiert sich für eine Defensivaktion. Er blockt Barcola ins Toraus und holt einen Abstoß raus.

Zentimeter fehlen zur erneuten Führung: Barcola verschafft sich halblinks mit einem kurzen Antritt Platz und zieht anschließend aus der Distanz ab. Der von Ricci abgefälschte Schuss rauscht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Frankreich – Italien - Figure 5
Foto kicker

Die Équipe Tricolore profitiert von Dimarcos Abspielfehler und schaltet dann schnell um. Letztlich fliegt Olises Hereingabe genau in die Arme Donnarummas.

Dimarco sucht Retegui mit einem Außenrist-Pass in der Tiefe. Saliba ist aufmerksam und läuft das Zuspiel ab.

Retegui köpft drüber. Die Squadra Azzurra bleibt in der gegnerischen Hälfte geduldig: Letztlich spielt Cambiaso Ricci im rechten Halbfeld frei. Dessen Hereingabe setzt Retegui von der Höhe des ersten Pfostens per Kopf über den Querbalken.

Mbappé versucht es mal aus der Distanz - deutlich drüber.

Wie reagieren die Hausherren? Unverdient ist der Ausgleich nach den vergangenen Minuten nicht.

1:1 Tor für Italien Dimarco (Tonali)

Was für ein Treffer der Italiener! Cambiaso verlagert das Spiel mit einem Diagonalball nach halblinks zu Dimarco, der sofort auf Tonali klatschen lässt. Dieser steckt den Ball aus der Luft mit der Hacke sehenswert zurück in den Lauf von Dimarco. Der Schienenspieler veredelt den Traumpass mit einem Volleyschuss ins rechte obere Eck.

Olises Fehlpass im Aufbauspiel bleibt unbestraft, weil Fofana sofort schnell gegen Tonali nachsetzt.

Maignan packt zu. Tonali steckt halblinks in den Sechzehner zu Retegui durch, der aus rund 13 Metern abzieht. Der Flachschuss stellt für Maignan kein Problem dar.

Fofana überspielt mit einem tiefen Zuspiel die ersten zwei Pressinglinien der Gäste. Mbappé sucht anschließend Olise mit einem Steilpass. Calafiori steht richtig.

Frankreich – Italien - Figure 6
Foto kicker

Mbappé taucht wie gewohnt auch immer wieder auf der linken Seite auf. Diesmal wird seine Flanke geblockt.

Die ersten 20 Minuten sind vorbei. Nach einem rasanten Start ist die Squadra Azzurra inzwischen besser im Spiel. Derart chancenreich wie in den ersten zehn Minuten ging es zuletzt nicht weiter.

Di Lorenzo steht richtig. Olise taucht nach einem Doppelpass mit Griezmann halbrechts im Sechzehner auf und sucht im Anschluss Mbappé. Di Lorenzo antizipiert gut und blockt die Hereingabe.

Aus der Ecke entsteht keine Gefahr, weil Frattesi di Lorenzo den Ball "klaut". Letztlich flankt Calafiori den zweiten Ball Richtung Sechzehner. Konaté blockt auf Kosten des nächsten Eckballs. Dieser sorgt für keine Gefahr.

Cambiaso geht an der rechten Sechzehnerkante ins Eins-gegen-eins mit Theo und holt eine Ecke raus.

Erster Abschluss vom Debütanten. Olise hält einfach mal aus der Distanz drauf - Donnarumma hält den Ball fest.

Beide Teams wollen nicht abwarten. Vor allem Frankreich zeigt sich sehr spielfreudig.

Auf der anderen Seite muss Donnarumma eingreifen. Mbappé verschafft sich halblinks im Sechzehner mit einem kurzen Antritt etwas Platz und hält dann flach aufs lange Eck drauf. Donnarumma taucht ab und verhindert das 0:2.

Beinahe der Ausgleich. Pellegrini hebt die Kugel aus halblinker Position zum einstartenden Cambiaso ans rechte Fünfereck. Der Schienenspieler legt per Kopf auf Frattesi quer, der aus vier Metern nur an die Latte köpft. Der Abpraller landet bei Retegui, der das Leder mit seinem Kopf nicht gedrückt bekommt - drüber.

Enthusiastischer Beginn der Franzosen. Mbappé lässt Cambiaso auf der linken Seite stehen und zieht Richtung linkes Sechzehnereck. Seine anschließende Flanke haut Calafiori raus.

Frankreich – Italien - Figure 7
Foto kicker

Wieder Barcola. Der Linksaußen nutzt gegen Cambiaso seine Tempovorteile und flankt anschließend flach ins Zentrum. Donnarumma ist zur Stelle.

1:0 Tor für Frankreich B. Barcola

Blitzstart der Hausherren. Obwohl Italien anstößt, steht es nach ungefähr 13 Sekunden 1:0 für Frankreich. Für einen Rückpass lässt sich di Lorenzo zu viel Zeit, sodass Barcola dazwischen sprinten kann und die Kugel aufnimmt. Der Außenspieler läuft alleine auf Donnarumma zu und schaut den Keeper aus. Er hebt den Ball über den nach links abtauchenden Schlussmann.

Beide Nationen konnten bei der vergangenen EM nur selten überzeugen. Les Bleus scheiterten zwar erst im Halbfinale an Spanien, spielten aber selten ansehnlichen Fußball. Für Italien war die Mission Titelverteidigung bereits im Achtelfinale beendet (0:2 gegen die Schweiz).

Die größte Schlagzeile bei der italienischen Aufstellung liefert Tonali. Der Mittelfeldspieler trägt erstmals nach seinem Wettskandal wieder das Trikot der Azzurri. Sein bis dato letztes Länderspiel absolvierte der 24-Jährige am 9. September des Vorjahres in Nordmazedonien (1:1).

Luciano Spalletti nahm die EM als Lehrstunde und kündigte auf der Pressekonferenz am Montag einen Neuanfang an: Er wolle mehr auf die Jugend setzen und immer mit einer Dreierkette starten. Seine Aussagen spiegeln sich auch in der Aufstellung wider. So bekommt unter anderem Ricci auf der Sechs zu seinem dritten Länderspieleinsatz. Die Dreierkette bilden Calafiori, Bastoni und di Lorenzo (31), der der einzige Spieler über 30 in der Anfangsformation ist.

Didier Deschamps verhilft Olise zu dessen Länderspiel-Debüt. Der Bayern-Neuzugang beginnt in der Offensive neben Barcola sowie Griezmann und hinter Mbappé. In der Defensive startet unter anderem der ehemalige Bielefelder Clauss.

Mbappé kehrt erstmals seit seinem Wechsel zu Real Madrid nach Paris zurück. Mit der Équipe Tricolore empfängt der Angreifer zum Auftakt in die Nations League Italien im Parc de Princes.

Aufstellung

Maignan - Clauss , Konaté, Saliba, Theo - Fofana , Kanté , Olise , Griezmann , B. Barcola - Mbappé

Einwechslungen:58. Dembelé für Olise58. Koné für Fofana77. Thuram für Griezmann77. Zaire-Emery für Kanté78. Koundé für Clauss

Reservebank:Areola (Tor), Samba (Tor), Digne, Upamecano, Guendouzi, Kolo Muani

Trainer:Deschamps

G. Donnarumma - di Lorenzo, Bastoni, Calafiori - Cambiaso, Frattesi , Ricci, Tonali, Dimarco , Lo. Pellegrini - Retegui

Einwechslungen:46. Raspadori für Lo. Pellegrini62. Udogie für Frattesi71. Buongiorno für Calafiori81. Brescianini für Dimarco81. Kean für Retegui

Reservebank:Meret (Tor), Vicario (Tor), Bellanova, Gatti, Okoli, Fagioli, Zaccagni

Trainer:Spalletti

Taktische Aufstellung

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