Fleisch-Diebe in Frankfurt festgenommen

2 Tage vor
Tschüss mit Wintersonne

Damit endet ein pickepackevoller Freitags-Ticker. Danke fürs Mitlesen und schönes Wochenende schon mal! Am Montag tickert meine Kollegin Meliha Verderber. Ich beschließe mein Werk mit einer Momentaufnahme aus Schmitten (Hochtaunus), die den Großen Feldberg bei Sonne zeigt. Tschüss zusammen!

Sonne im Dezember auf dem Feldberg im Taunus.

Weihnachtssingen und Lichtermeer auf Fuldaer Domplatz

Am Wochenende wird es stimmungsvoll auf dem Fuldaer Domplatz. Tausende Besucher werden zu zwei öffentlichen Weihnachtskonzerten erwartet. Morgen von 18 bis 19.30 Uhr findet ein Weihnachtssingen auf dem großen Vorplatz vor der imposanten, zentral gelegenen Kirche statt – nicht weit entfernten Fuldaer Weihnachtsmarkt.

Am Sonntag wird ein Taschenlampen-Konzert veranstaltet. Dabei soll der Domplatz ab 16.30 Uhr in ein Lichtermeer verwandelt werden. Es eignet sich für alle Altersstufen und ganz besonders für Kinder.

Beide Konzerte sind gratis. Es werden aber Spenden für wohltätige Zwecke gesammelt. Das Fuldaer Weihnachtssingen ist ein Projekt der Evangelischen Kreuzkirche Fulda, Citypastoral Fulda, Kulturzentrum Kreuz und Stadt Fulda.

Weihnachtssingen vor dem Fuldaer Dom

ARD-Doku zur Autokrise auch bei VW in Baunatal

"Deutschland in der Autokrise: Was passiert mit unseren Jobs?": Unter diesem Titel zeigt das Magazin "Bundesvibe" in der ARD Mediathek Menschen, die um Ihre Jobs etwa bei Volkswagen in Baunatal (Kassel) fürchten. Wie gehen sie ganz persönlich mit der Krise um?

Seit Anfang Dezember herrscht im VW-Werk Baunatal Ausnahmezustand. "Das Haus brennt lichterloh" rufen die Mitarbeiter. Für sie und den Erhalt des Werks kämpft der Betriebsratsvorsitzende Carsten Büchling.

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Hessen stellt Bezahlkarte für Geflüchtete vor

Das Land gibt diesen Monat die ersten Bezahlkarten für Geflüchtete aus. Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und Sozialministerin Heike Hofmann (SPD) wollen heute Vormittag in der Staatskanzlei Einzelheiten und Modalitäten vorstellen. Geflüchtete erhalten Sozialleistungen künftig als Guthaben auf einer Visa Debitkarte. Die Einführung von Bezahlkarten war von der Ministerpräsidentenkonferenz unter hessischem Vorsitz vereinbart worden. 

Die Karte soll unter anderem Geldzahlungen an Schleuser oder Familien in den Heimatländern verhindern, Kommunen bei der Verwaltung entlasten und den Anreiz für illegale Migration senken. Sie basiert auf einem Guthaben ohne Kontobindung. Monatlich darf 50 Euro Bargeld je Leistungsberechtigtem abgehoben werden.

Marihuana im Wert von 22.000 Euro bei Durchsuchung entdeckt

Bei der Durchsuchung einer Wohnung in Ludwigsau (Hersfeld-Rotenburg) haben Ermittler am Mittwoch rund 2,2 Kilo Marihuana sichergestellt. Den Verkaufswert der Drogenmenge schätzte die Polizei auf rund 22.000 Euro, wie sie heute mitteilte.

Der 32 Jahre alte Bewohner sei im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen worden. Gegen ihn werde wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Konsumcannabisgesetz ermittelt. Den Durchsuchungsbeschluss hatte das Amtsgericht Fulda auf Antrag der Staatsanwaltschaft erlassen.

Bericht: Bundespolizist am Flughafen soll Drogen-Ring angehören

Die Polizei ist bei Razzia gegen einen Drogenschmuggler-Ring vorgegangen. Das berichtet die Bild-Zeitung. Das Brisante dabei: Zwei der mutmaßlichen Dealer sollen bei der Bundespolizei arbeiten. Einer der Bundespolizisten soll an seinem Arbeitsplatz, dem Frankfurter Flughafen, festgenommen worden sein. Insgesamt seien vier Männer verhaftet worden.

Die Beamten waren dem Bericht zufolge außerdem in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen im Einsatz: Essen, Oberhausen, Bottrop, Siegburg und Düsseldorf. 

Alter Mammutbaum in Frankfurt wird gefällt

In der Parkanlage Nizza am Untermainkai in Frankfurt muss ein fast 85 Jahre alter Mammutbaum gefällt werden. Der 19 Meter hohe Baum sei bereits am Absterben, er werde nicht mehr mit ausreichend Wasser und Nährstoffen versorgt, teilte das Grünflächenamt der Stadt gestern mit.

Zugesetzt haben dem Mammutbaum demnach Witterungsextreme wie Hitze und Trockenheit sowie ein daraus folgendes Wasserdefizit. Eine Rettung sei leider nicht möglich. Der Baum soll im Frühjahr durch eine Nachpflanzung ersetzt werden.

Das Nizza-Ufer in Frankfurt ist eine rund 4 Hektar große Parkanlage, die sich am nördlichen Mainufer zwischen der Untermainbrücke und der Friedensbrücke erstreckt. Ein besonders geschützter Bereich an der Untermainbrücke bietet klimatische Bedingungen für exotische Pflanzen.

Flucht von Einbrecher in Hanau gefilmt

Ein unbekannter Einbrecher ist in Hanau nach seiner Tat aus dem Fenster eines Hauses gesprungen und Zeugen direkt vors Auto gelaufen. Die beiden waren gestern Nachmittag im Stadtteil Klein-Auheim unterwegs, als sie aus dem Auto heraus einen maskierten Mann mit einer großen Tüte aus dem Fenster in etwa 1,80 Meter Höhe springen sahen, wie die Polizei mitteilte.

Vor ihrem Auto sei er über die Straße gelaufen und davongerannt. Eine Dashcam, die am Auto angebracht war, zeichnete dies auf. Trotz sofortiger Fahndung mit mehreren Polizeiautos konnte der Mann zunächst nicht gefasst werden. In seiner Tüte habe er vermutlich Bargeld und Schmuck bei sich gehabt, so die Beamten.

Jagd auf Fuldaer Friedhof beendet: Rehe geschossen

Die Jagd nach Rehen auf dem Fuldaer Zentralfriedhof ist beendet. Die Stadt bestätigte, dass mittlerweile alle Rehe geschossen wurden – zwei bereits vor Monaten, drei vor wenigen Wochen. Ein weiteres Tier sei vermutlich abgehauen. Zum Abschuss freigegeben wurden die Rehe im Frühjahr.

Die Tiere hatten für Ärger und Diskussionen gesorgt. Es gab Beschwerden, die Rehe hätten Blumen abgefressen und Grabschmuck beschädigt. Und weil die Population auch von Inzucht geschädigt gewesen sei, ordnete die Stadt den Abschuss an. Tierschützer zeigten sich entsetzt und protestierten – erfolglos. Damit künftig keine Rehe mehr auf den Friedhof laufen können, sei das Areal besser eingezäunt, berichtete die Stadt.

Sternschnuppen: Höhepunkt des Geminiden-Meteorstroms

Wenn das Wetter mitspielt, können Astronomie-Begeisterte kommende Nacht Sternschnuppen der Geminiden am Himmel beobachten. Der Höhepunkt eines der reichsten Meteorströme des Jahres steht bevor, wie die Vereinigung der Sternfreunde in Bensheim (Bergstraße) bereits Anfang Dezember mitteilte. Aber auch in den Nächten danach können Sternschnuppen am Himmel auftauchen. Neben Wolken und Nebel kann auch der fast volle Mond die Sicht stören.

Eine Sternschnuppe der Geminiden fliegt über den Nachthimmel

Nutzer: Hunde und Halter sollten auch sichtbar sein

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„Der Appell ist ja gut und schön. Würde ich aber aus Radfahrer-Perspektive auch gerne Richtung Hundebesitzer:innen zurückgeben. Leuchtende Halsbänder bei Hunden sind zwar weit verbreitet, aber es sind noch nicht 100 Prozent. Und meist hilft nur das Wissen, dass bei einem Hund in der Regel auch ein Mensch ist, um den im Dunkeln dann auch zu erkennen. Ich rede vor allem vom über weite Strecken unbeleuchteten Niddaweg.“ hesenschau.de-Nutzer Christian hesenschau.de-Nutzer Christian

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Vier Hunde und ihre drei Besitzerinnen treffen sich in einem Wald. Alle Hunde tragen leuchtende Halsbänder.

Betrügerische QR-Code-Aufkleber an Parkautomat

Wir bleiben bedauerlicherweise für eine weitere Meldung beim Thema Betrugsversuche:

Im Frankfurter Stadtgebiet sind falsche QR-Aufkleber an Parkautomaten aufgetaucht. Das hat die Polizei gestern mitgeteilt und entsprechend gewarnt.

Demnach wollte ein Mann bereits Ende November sein Parkticket per Handy bezahlen. Dafür scannte er den an einem Parkautomat befestigten Barcode ein. Da er das in der Vergangenheit bereits mehrfach getan hatte, fielen ihm Unstimmigkeiten auf. Bei genauerem Hinsehen bemerkte er, dass ein Aufkleber mit einem QR-Code über den ursprünglichen Code geklebt wurde. Er zeigte den Fall bei der Polizei an. Finanzieller Schaden entstand nicht.

Die Beamten überprüften umliegende Parkautomaten, weitere Auffälligkeiten stellten sie nicht fest. "Es ist trotzdem davon auszugehen, dass möglicherweise weitere Automaten im Stadtgebiet so manipuliert wurden." Wird der falsche Code gescannt, um das Ticket zu bezahlen, wird man auf eine falsche Website geleitet. Unter Umständen bekommen die Täter so auch Zugriff auf Bankdaten.

Warnung vor Betrug mit gefälschten Steuerbescheiden

Die Hessische Steuerverwaltung warnt vor einer neuen Betrugsmasche mit gefälschten Steuerbescheiden. Darin werden die Betroffenen aufgefordert, Geld an eine Bankverbindung zu überweisen. "Auf den ersten Blick erscheinen diese Steuerbescheide täuschend echt. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass entscheidende Angaben fehlen oder fehlerhaft angegeben sind", teilte die Oberfinanzdirektion Frankfurt gestern mit.

Es seien etwa Fälle bekannt, in denen auf den gefälschten Steuerbescheiden keine Steuernummer aufgeführt und eine unzutreffende Bankverbindung angegeben wurde. Die Oberfinanzdirektion weist darauf hin, zunächst die Absenderadresse zu überprüfen. Auffälligkeiten in der Schriftart oder im Layout könnten ebenfalls auf eine Fälschung hindeuten.

Bestehen Zweifel an der Echtheit eines Steuerbescheids, sollte man sich demnach direkt mit dem zuständigen Finanzamt in Verbindung setzen. Außerdem werde empfohlen, Anzeige bei der Polizei zu erstatten, nachdem das Finanzamt bestätigt hat, dass es sich um einen gefälschten Bescheid handelt.

Besser sichtbar

8 Uhr durch und es ist immer noch dunkel, ist schon hart um diese Jahreszeit. Wo wir gerade bei den Verkehrsmeldungen waren: Liebe Radfahrer und Fußgänger, bitte tragt helle Kleidung, Reflektoren, eine zugegeben unattraktive Warnweste (so wie ich) oder sonst was, um gesehen zu werden!

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„Hallo Frau Wolter!
Da Sie ja mit Ihrem wunderbaren Ticker so viele Leute erreichen, kommt hier eine Bitte. Ich gehe morgens mit dem Hund und sehe erschreckend viele Fahrradfahrer in dunkler Kleidung ohne jegliche Beleuchtung. Besonders auch viele Kinder. Vielleicht könnte man hier mal einen Appell an alle richten? Man sieht euch nicht. Vor allem nicht als Autofahrer.“ hessenschau.de-Nutzerin Ulla hessenschau.de-Nutzerin Ulla

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Wolter Rad

Stau nach Unfall auf A66

Flugs ein Blick auf die Verkehrslage. Groß was los ist nicht.

Auf der A66 in Richtung Wiesbaden hat es einen Unfall gegeben, daher staut es sich zwischen Hattersheim und Hofheim-Diedenbergen (Main-Taunus) auf zwei Kilometern. Näheres dazu wissen wir noch nicht.

Gute, entspannte Fahrt wünsche ich.

Update zum Brand in Wolfhagen

Bei dem Brand in Wolfhagen (Kassel), der im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses ausbrach, haben insgesamt drei Menschen eine Rauchgasvergiftung erlitten. Eine 46 Jahre alte Bewohnerin sowie ein 71 Jahre alter Bewohner mussten nach Angaben der Polizei ins Krankenhaus gebracht werden. Ein weiterer 71 Jahre alter Bewohner konnte vor Ort behandelt werden.

Über die Brandursache ist weiter nichts bekannt. Die Höhe des Schadens liegt nach den Angaben der Polizei im sechsstelligen Euro-Bereich.

Nutzer-Lob am Morgen

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„Liebe Frau Wolter,
Ich freu mich immer, wenn Sie den Morgenticker, individuell und gerne auch unkonventionell, gestalten.
Bitte bleiben Sie so erfrischend  und authentisch wie Sie sind.
Herzliche Grüße“ hessenschau.de-Nutzerin Dorothee hessenschau.de-Nutzerin Dorothee

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Kopfloser Weihnachtsmann braucht Kaffee

Hilft Kaffee auch gegen Jahresendmüdigkeit? Einen Versuch ist es wert, oder zwei oder drei.

Zur Feier des Tages konsumiere ich mein Koffein aus einer Tasse mit feinem Goldrand und einem singenden Weihnachtsmann ohne Kopf. I feel you, Santa.

Tasse mit Goldrand und Weihnachtsmannmotiv, mit Mikrofon aber ohne Kopf abgebildet

Studie: Mehr Menschen wegen Wohnkosten in Armut

Wegen hoher Miet- und Nebenkosten leben in Hessen einer Studie zufolge mehr Menschen in Armut als bisher angenommen. Nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Kreditzinsen und anderem bleibe vielen Menschen nur noch ein verfügbares Einkommen im Armutsbereich. Zu diesem Ergebnis kommt die Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands bei einer Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamts.

Während die Armutsquote in Hessen nach konventioneller Berechnung 15,5 Prozent betrage, steige diese bei Berücksichtigung der Wohnkosten auf 23,7 Prozent. Hessen belege bei beiden Werten bundesweit Platz 5.

Als arm gelten Menschen, die monatlich weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens zur Verfügung haben. Das Medianeinkommen ist das Einkommen, bei dem genau die Hälfte der Bevölkerung ein höheres und die andere Hälfte ein niedrigeres Einkommen hat.

Bad Hersfeld besorgt wegen Briefwahl - Landeswahlleiter entspannt

Wegen langwieriger Postzustellungen in Bad Hersfeld empfiehlt die Stadt den Bürgern, von der Briefwahl bei der Bundestagswahl abzusehen und nach Möglichkeit Wahllokale aufzusuchen. Angesichts des hohen Zeitdrucks aufgrund der vorgezogenen Neuwahl, die voraussichtlich am 23. Februar sein wird, bestehe das Risiko, dass Stimmzettel das Wahlamt unter Umständen nicht rechtzeitig erreichen könnten.

Ein Stadtsprecher erklärte: Wenn erst um den 10. Februar herum die Wahlunterlagen versandt werden, könne es zeitlich eng werden. Denn in Bad Hersfeld müsse man die "lokale Besonderheit" berücksichtigen, dass die Post fünf bis sechs Tage zur Zustellung brauche. So blieben dann für die beiden Postwege und das Ausfüllen nur 13 Tage. Recht knapp, wie die Stadt findet.

Hessenweit sieht Wahlleiter Wilhelm Kanther dagegen keine Probleme: Es bestehe kein Anlass, vor der Briefwahl zu warnen. Diese finde ganz normal statt. Der Zeitraum sei diesmal einfach kürzer. Er rechnete mit der Zustellung der Unterlagen zwischen Anfang und Mitte Februar.

Wichtige Akten in Krisen-Gemeinde Löhnberg verschwunden

Die Gemeinde Löhnberg (Limburg-Weilburg) kämpft mit einem Finanzskandal; seit ein paar Wochen versucht ein vom Regierungspräsidium Gießen eingesetzter Staatsbeauftragter, die Krise zu meistern. Doch das ist alles andere als einfach, wie Heiko Stock gestern Abend auf der Sitzung des Gemeindeparlaments berichtete.

Die Frage, die sich ihm aktuell stellt, lautet: Wo sind die Akten? Seit seinem Amtsantritt im Oktober habe er nämlich nur zehn Aktenordner im Büro des ehemaligen Bürgermeisters vorgefunden. Stock sagte, kurz bevor er seine Arbeit in Löhnberg aufgenommen habe, hätten vier Mitarbeiter des Bauhofs das Bürgermeisterbüro ausgeräumt.

Wer sie beauftragt hat und was genau herausgeholt wurde, ist unklar. Fest steht aber, dass wichtige Unterlagen fehlen. Der Vorgang liegt jetzt zur Überprüfung bei der Kommunalaufsicht.

Wetter: häufig grau, vielleicht etwas Sonnenschein

Und nun die Wetteraussichten mit Blick zum herannahenden dritten Advents-Wochenende.

Heute ist es zu Beginn häufig grau, teilweise neblig-trüb. Insbesondere auf den Bergen scheint bereits am Vormittag die Sonne. Im Tagesverlauf lichten sich Wolken und Nebel etwas häufiger und in einigen Gebieten Hessens ist etwas Sonnenschein zu erwarten.

Daneben wird es aber auch wieder Regionen geben, in denen es ganztags trüb bleibt. Abhängig davon sind auch die Höchsttemperaturen: Im Dauernebel bleibt es oft bei -1 oder 0 Grad, mit Sonnenschein sind bis zu 4 Grad möglich.

Morgen zeigt sich ein ähnliches Bild: anfangs teils wolkig oder neblig, teils freundlich. Später von Nordwesten dichte Wolken und gegen Abend aufkommender Regen oder Schneeregen, in höheren Lagen Schnee. Höchstwerte: -1 bis 4 Grad.

Am Sonntag gibt's bei einem Wechsel aus dichten Wolken und etwas Sonne einzelne Schauer, in höheren Lagen zum Teil als Schnee. Das Ganze bei bis zu 6 Grad.

Rocker-Clubhaus in Gießen durchsucht

Knapp zwei Wochen nach einem Angriff auf einen Mann hat die Polizei gestern das Clubhaus des Rockerclubs "Hells Angels" in Gießen durchsucht.

Es seien unter anderem Datenträger sichergestellt worden, teilten die Ermittler mit. Verhaftet worden sei niemand. Bei dem Vorfall Ende November war ein 30-Jähriger von mehreren Angreifern schwer verletzt worden.

"Gema-Pakt" der Landesregierung stößt auf Kritik

Der "Gema-Pakt" der Landesregierung zur Entlastung ehrenamtlicher Vereine von Musiklizenz-Kosten stößt auf Kritik. Die Idee sei zwar richtig, sagte der Grünen-Landtagsabgeordnete Jürgen Frömmrich gestern. Was das Land nun vorgelegt habe, sei jedoch eine Mogelpackung, kritisierte er. Die angekündigten 400.000 Euro seien keine Befreiung, sondern ein kleiner Beitrag von rechnerisch ungefähr 11 Euro jährlich für jeden der 38.000 gemeinnützigen Vereine in Hessen. 

Der Paritätische Wohlfahrtsverband kritisierte, regelmäßige Nachbarschaftstreffen profitierten nicht. Das Land will ab 2025 für eintrittsfreie Veranstaltungen von Vereinen unter bestimmten Voraussetzungen die Lizenzkosten übernehmen.

Fleisch-Diebe in Frankfurt festgenommen

Apropos Wurst:

Zwei Männer haben schon am Montagmittag versucht, Fleisch aus einem Großmarkt in Frankfurt-Rödelheim zu stehlen. Nach Polizeiangaben von gestern legten sie Wurst und Fleisch im Wert von über 2.000 Euro in den Einkaufswagen und gingen damit in einen nicht videoüberwachten Bereich des Marktes. Dort verstauten die beiden 44- und 45-Jährigen einen Großteil der Waren in einer am Körper getragenen sogenannten Diebesschürze.

Bevor sie den Markt verlassen konnten, wurden sie von einem Mitarbeiter angehalten. Hinzugerufene Polizisten fanden im Auto der Männer weitere Wurstwaren, die ebenfalls gestohlen waren.

Da gegen einen der beiden Tatverdächtigen bereits ein deutschlandweites Betretungsverbot der Marktkette besteht, fertigten die Beamten neben den Diebstahlanzeigen auch eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs.

Fleisch eingelegt

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