Leverkusen zieht ins Finale der Europa League ein: Bayer und BVB ...
Thomas Schulzke Leitung BVB-Team
Bayer Leverkusen steht im Finale der Europa League, der BVB in dem der Champions League. Erinnerungen an das Jahr 2002 werden wach.
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Der neue Deutsche Meister Bayer Leverkusen steht im Finale der Europa League. Dem Team von Trainer Xabi Alonso reichte am Donnerstagabend im Rückspiel gegen den italienischen Klub AS Rom ein 2:2. Das Hinspiel in Rom hatte Bayer mit 2:0 gewonnen.
Durch den Erfolg von Bayer Leverkusen werden Erinnerungen an 2002 wach. Damals standen auch Leverkusen und Borussia Dortmund in einer Saison in einem europäischen Finale. Der BVB hatte sich schon am Mittwoch für das Champions-League-Finale 2023/24 qualifiziert.
2002 lief es umgekehrt. Damals stand Bayer Leverkusen im Endspiel der Champions League und der BVB in dem des UEFA Cups. Ein gutes Omen ist das Jahr 2002 aber nicht für die Klubs, damals unterlag Bayer Leverkusen im Endspiel Real Madrid mit 1:2 und der BVB Feyenoord Rotterdam mit 2:3. Bayer trifft jetzt am 22. Mai in Dublin auf Atalanta Bergamo (3:0 gegen Marseille), der BVB am 1. Juni im Londoner Wembley-Stadion auf Real Madrid.
Dank des späten Ausgleichs von Josip Stanisic (90.+7) hielt am Donnerstagabend auch die eindrucksvolle Serie der Leverkusener, die nach dem 2:0 im Hinspiel trotz des 0:2-Rückstands auch im 49. Pflichtspiel der Saison ungeschlagen blieben. Bayer war das ganze Spiel über drückend überlegen, doch Leandro Paredes glich das Hinspiel-Ergebnis durch einen Foulelfmeter (43.) und einen Handelfmeter (66.) aus. Das Eigentor von Gianluca Mancini (83.) brachte Bayer dann doch noch nach Dublin und sorgte für eine erfolgreiche Revanche nach dem Halbfinal-Aus im Vorjahr gegen die Roma. Stanisic sorgte in der Nachspielzeit für den Party-Start auf den Tribünen.
